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Dinscheder Brücke nur noch einspurig befahrbar

Die Din­sche­der Brü­cke in Oeven­trop. (Foto: oe)

Oeven­trop. Ab Mitt­woch, 19. Dezem­ber  wird der Ver­kehr auf der L 735 Glö­sin­ger Stra­ße in Oeven­trop nur noch ein­spu­rig über die Din­sche­der Brü­cke geführt. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sau­er­land-Hoch­stift hat bei einer Brü­cken­prü­fung fest­ge­stellt, dass sich der Brü­cken­zu­stand „signi­fi­kant ver­schlech­tert“ habe. Um eine Befahr­bar­keit der Brü­cke bis zum Ersatz­neu­bau wei­ter­hin zu gewähr­leis­ten, sei­en die­se Ein­schrän­kun­gen unumgänglich.

Ampelregelung

Der Ver­kehr wird mit Ampeln gere­gelt, die dann den Ver­kehr abwech­selnd die Brü­cke pas­sie­ren las­sen. Die Sper­rung für Fahr­zeu­ge über 3,5 Ton­nen zuläs­si­gem Gesamt­ge­wicht gilt wei­ter­hin. Die Aus­nah­men für Lini­en­bus­se, Win­ter­dienst­fahr­zeu­ge und Ret­tungs­fahr­zeu­ge im Ein­satz­fall gel­ten eben­falls wei­ter. Auf­grund der Nähe der Ein­mün­dung Kirchstraße/Widayweg sind die Stra­ßen­ver­kehrs­be­hör­de der Stadt Arns­berg und die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sau­er­land-Hoch­stift über­ein­ge­kom­men, die dor­ti­ge Ampel abzu­schal­ten. Damit Fuß­gän­ger auch künf­tig sicher den Widay­weg und die Kirch­stra­ße que­ren kön­nen, wer­den zwei Fur­ten wei­ter­hin signa­li­siert blei­ben. Die Din­sche­der Stra­ße erhält ein eige­nes Ampel­si­gnal, um Fehl­fahr­ten zu vermeiden.

Beobachten und optimieren

„Die Stra­ßen. NRW-Regio­nal­nie­der­las­sung Sau­er­land-Hoch­stift wird die ver­kehr­li­chen Aus­wir­kun­gen beob­ach­ten und gege­be­nen­falls in Abstim­mung mit der Stadt Arns­berg Opti­mie­run­gen unter­su­chen“, so Oscar San­tos, Spre­cher von Straßen.NRW in Meschede.
Die Din­sche­der Brü­cke im Ver­lauf der L 735 in Arns­berg-Oeven­trop ist seit zwei Jah­ren für Fahr­zeu­ge mit einem zuläs­si­gen Gesamt­ge­wicht über 3,5 Ton­nen in bei­den Fahrt­rich­tun­gen auf­grund sei­ner­zeit fest­ge­stell­ter Schä­den gesperrt.
„Die Pla­nung für den Ersatz­neu­bau der Brü­cke liegt im Zeit­plan. Das Bau­rechts­ver­fah­ren wird vor­aus­sicht­lich im Lau­fe des Jah­res 2019 gestar­tet, so dass bei einem guten Ver­lauf das Bau­recht noch in 2020 vor­lie­gen kann“, so Oscar Santos.

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