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Dietmar Aßhauer sagt Tschüss!

Abschied vom Dienst: Diet­mar Aßhau­er (l.) mit dem Lei­ter der Poli­zei­wa­che Arns­berg, EPHK Rudolf Fig­gen. (Foto: Polizei)

Neheim. Er ist das Gesicht der Poli­zei in Neheim. Jedes Kind kennt ihn und man sieht ihn häu­fig im Gespräch mit den Bür­gern. Nach über 20 Jah­ren als Bezirks­be­am­ter sagt Diet­mar Aßhau­er jetzt Tschüss!

Seit 1998 als „Dorfscheriff“ unterwegs

Sein Dienst­grad lau­tet Poli­zei­haut­kom­mis­sar. Aber in Neheim ken­nen ihn die Men­schen als „Herr Aßhau­er“. Die Kin­der win­ken ihm zu und die meis­ten Erwach­se­nen begeg­nen ihm offen und freund­lich. Seit 1998 ist er als „Dorf­sche­riff“ in Neheim und Umge­bung unter­wegs. Von der früh­kind­li­chen Ver­kehrs­er­zie­hung im Kin­der­gar­ten, als sin­gen­der Poli­zist auf der Büh­ne im Kul­tur­zen­trum oder als Fuß­strei­fe in der Nehei­mer Innen­stadt. Unzäh­li­ge Men­schen sind mit ihm auf­ge­wach­sen und als Bezirks­be­am­ter ist er als Freund und Hel­fer bekannt.

Über Köln und Bochum zurück ins Sauerland

Begon­nen hat Diet­mar Aßhau­er sei­ne poli­zei­li­che Lauf­bahn 1975 in Stu­ken­b­rock. Sein ers­ter Strei­fen­be­zirk lag in Köln. Anschlie­ßend wech­sel­te er in die Ein­satz­hun­dert­schaft in Bochum. Nach einem kur­zen Auf­ent­halt in der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Unna wech­sel­te der gebür­ti­ge Sau­er­län­der 1981 zurück in sei­ne Hei­mat. Fast 17 Jah­re sorg­te er im Strei­fen­dienst für die Sicher­heit und Ord­nung der Arns­ber­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. 1998 erfolg­te dann der Wech­sel zum Bezirks­dienst. Nach über 44 Jah­ren gibt Diet­mar Aßhau­er zum Ende des Jah­res sei­ne Uni­form ab. Noch mehr als sein Schlag­zeug freu­en sich sei­ne Ehe­frau und sei­ne drei erwach­se­nen Kin­der auf den neu­en gemein­sa­men Lebens­ab­schnitt. Als stol­zer Opa von drei Enel­kin­dern lässt er auch ger­ne eine Droh­ne in die Luft stei­gen. Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis wün­schen dem Nehei­mer Urge­stein alles Gute!

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