Die Triathleten vom RC Sorpesee können auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurückblicken

Sun­dern. Nach fast 2 Jah­ren Wett­kampf­pau­se, konn­ten die Tri­ath­le­ten die­se Sai­son erfolg­rei­che Wett­kämp­fe ablie­fern. Die Mas­ters­li­ga , die von Mecht­hild Alb­racht, Ralf Grä­ser, Micha­el Laqua, Burk­hard Mer­tens und Micha­el Stra­cke besetzt wur­de, beleg­te die­se Sai­son den 20. Platz von 31. Mann­schaf­ten. In der Mas­ters­li­ga dür­fen Män­ner ab Ü50 star­ten und Frau­en ab W45. Die Män­ner, die ver­let­zungs­tech­nisch die­ses Jahr oft ange­schla­gen waren, konn­ten froh sein, dass die „Power­frau“ Mecht­hild des Öfte­ren ein­ge­sprun­gen ist und sehr star­ke Leis­tun­gen erbracht hat. Gestar­tet wur­de in Drenn­stein­furt, Verl, Sas­sen­berg und Wesel über Volks- und Kurzdistanzen.

Ausnahmeathlet Leo Arnold wird 3. beim Ironman 70.3 in Dresden

Der Aus­nah­me­ath­let der Abtei­lung ist der 27-Jäh­ri­ge Leo Arnold. Über die Mit­tel­di­stan­zen, bestehend aus 1,9 km Schwim­men, 90 km Rad­fah­ren und 21,1 km Lau­fen, auf die sich Leo kon­zen­triert hat, star­tet er für den RC Sorpesee.

Im April errang er bei der Chall­enge Gran Cana­ria den 4. Platz und qua­li­fi­zier­te sich somit für die Welt­meis­ter­schaft Chall­enge Samo­r­in-Slo­va­kia, wo eini­ge Pro­fi­ath­le­ten der Welt an der Start­li­nie stan­den. Doch schon vor dem Start hat­te der Tri­ath­let Magen­pro­ble­me und muss­te lei­der nach 30 km schwe­ren Her­zens abbrechen.

Nach einem erfolg­rei­chen Trai­nings­la­ger folg­te Coro­na und somit eine Pause.

Im Herbst ließ Leo es noch­mal rich­tig kra­chen, so erreich­te er den 7. Platz beim Iron­man 70.3 in Poz­nan (Polen), es lief lei­der nicht alles opti­mal, sonst wäre locker der 3. Platz mög­lich gewesen.

Beim Iron­man 70.3 in Dres­den am 18. Sep­tem­ber soll­te alles per­fekt lau­fen, aber der Wet­ter­gott war nicht auf der Sei­te der Ath­le­ten. So wur­de die Schwimm­stre­cke von 1,9 km auf 750 m ver­kürzt. Bei 17 Grad Was­ser­tem­pe­ra­tur war das auch aus­rei­chend. Einen ech­ten Sau­er­län­der kann das Wet­ter nicht auf­hal­ten, auf der wel­li­gen und auch beson­ders durch die Näs­se anspruchs­vol­len Stre­cke lie­fer­te Leo ein star­kes Rad­fah­ren. Auf sei­ner Para­de­dis­zi­plin konn­te Leo mit dem schnells­ten Lauf­split von Platz 9 noch auf einen her­vor­ra­gen­den 3. Platz lau­fen. Die Abtei­lung ist sehr stolz und freut sich für Leo!

Weitere Wettkampf-Erfolge

Die Mit­tel­di­stanz ist eine anspruchs­vol­le Distanz, die kon­ti­nu­ier­li­ches und eini­ge Stun­den Trai­ning vor­aus­setzt. Sie ist die Vor­stu­fe zum Iron­man, der Königs­dis­zi­plin mit 3,8 km-180km-42,2 km.

Vier wei­te­re Ath­le­ten absol­vier­ten den Half-Iron­man erfolgreich:

  • Micha­el Stra­cke zum ers­ten Mal bei hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren in Han­no­ver in 6:01:49 h.
  • Sabri­na Tig­ges bei der anspruchs­vol­len Chall­enge Walch­see in Öster­reich in 6:18:20 h.
  • Micha­el Laqua lief ein ganz star­kes Ren­nen beim anspruchs­vol­len Iron­man 70.3 in Maas­tricht in 5:12:03 h und errang in sei­ner AK den 14. Platz von 89.
  • Mecht­hild Alb­racht errang beim Iron­man 70.3 Duis­burg den 2. Platz von 51 Frau­en in ihrer AK. Sie been­de­te das Ren­nen in einer groß­ar­ti­gen Zeit von 5:08:49 h.
  • Sabri­na Tig­ges star­te­te eben­falls in Duis­burg und konn­te einen tol­len Sai­son­ab­schluss in 5:42:13 erzie­len, Platz 29 von 64 in der AK.

Sabi­ne Mer­tens absol­vier­te gute Wett­kämp­fe am Hen­nes­ee und in Hagen. Micha­el Wig­ges­hoff hat nach lan­ger Ver­let­zungs­pau­se eben­falls wie­der einen Wett­kampf bestrit­ten. Zum ers­ten Mal stand er mit sei­ner Toch­ter Marie in Xan­then an der Startlinie.

Auch bei diver­sen Lauf­ver­an­stal­tun­gen, Pan­or­a­ma­l­auf, Som­mer­abend­lauf, Agger­tal­sper­re, Kamen und Mega­sports erziel­ten die Ath­le­ten gute Platzierungen.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: RC Sorpesee)

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