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Die Millionen sprudeln beim Finanzamt Arnsberg

Das Finanz­amt Arns­berg mel­det für 2016 ein Rekord­auf­kom­men von über 721,7 Mio. Euro. (Foto. oe)

Arnsberg/Sundern. Auch beim Finanz­amt Arns­berg spru­deln die Steu­er­ein­nah­men kräf­tig. Das Steu­er­auf­kom­men des für die rund 102.000 Ein­woh­ner von Arns­berg und Sun­dern zustän­di­gen Finanz­amts eilt von Rekord­mar­ke zu Rekord­mar­ke und stieg in den bei­den letz­ten Jah­ren um jeweils fast 40 Mil­lio­nen Euro auf nun 721,7 Mil­lio­nen Euro.

Körperschaftssteuer legt 45 Prozent zu

Das Lohn­steu­er­auf­kom­men stieg seit 2014 kon­ti­nu­ier­lich von 175,6 Mio. über 186,7 Mio. auf 195,5 Mio. Euro. Die Ein­kom­mens­steu­er leg­te nach dem gro­ßen Sprung um über 25 Mio. von 2014 auf 2015 im letz­ten Jahr noch­mals leicht zu von 96,9 auf 97,3 Mio. Euro. Die Kör­per­schafts­steu­er, schon 2015 von 14,4 auf 25,6 Mio. gestie­gen, leg­te noch­mals um über 45 Pro­zent auf 37,3 Mio. Euro zu. Die größ­ten Ein­nah­men des Finanz­amts kom­men aus der Umsatz­steu­er, die um vier Pro­zent auf 218,8 Mio. Euro zuleg­te. Die Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­er, bei der das Finanz­amt Arns­berg für ganz Süd­west­fa­len zustän­dig ist, konn­te mit 112,9 Mio. Euro gegen­über dem Vor­jahr um acht Pro­zent zule­gen und liegt wie­der fast genau auf dem Niveau von 2014.

Mehr Mitarbeiter

Auch per­so­nell konn­te das Finanz­amt Arns­berg zule­gen. An der Rum­be­cker Stra­ße arbei­ten der­zeit 175 Beschäf­tig­te, acht mehr als vor einem Jahr. Davon sind 99 weib­lich und 76 männ­lich, 19 Nach­wuchs­kräf­te und 56 Teil­zeit­kräf­te. Im Jah­re 2016 pro­du­zier­ten die Mit­ar­bei­ter des Finanz­amts Arns­berg unter anderem:

  • 28.234 Ein­kom­men­steu­er­be­schei­de für Arbeitnehmer
  • 9.212 Ein­kom­men­steu­er­be­schei­de für Nichtarbeitnehmer
  • 1.599 Fest­stel­lungs­be­schei­de
  • 1.492 Kör­per­schaft­steu­er­be­schei­de
  • 6.717 Umsatz­steu­er­be­schei­de
  • 4.335 Gewer­be­steu­er­mess­be­schei­de
  • 5.638 ELS­TAM Kundenkontakte
  • 12.798 Kon­tak­te im Bürgerbüro
  • 2.216 Grund­er­werb­steu­er­be­schei­de
  • 3.381 Arbeit­ge­ber wur­den lohn­steu­er­lich betreut
  • 46.102 wirt­schaft­li­che Grund­stücks­ein­hei­ten wur­den über­wacht und bewertet

Hin­zu kommen:

  • Betriebs­prü­fun­gen
  • Lohn­steu­er­au­ßen­prü­fun­gen
  • Umsatz­steu­er­son­der­prü­fun­gen
  • Bear­bei­tung von Ein­sprü­chen und Klagen
  • Ent­schei­dung über Stun­dungs- und Erlassanträge
  • Abwick­lung des Zahlungsverkehrs
  • Exis­tenz­grün­der­be­ra­tung

In 2016 wur­den in Arns­berg und Sun­dern rund 950 (2015 = 1250) Betrie­be neu gegrün­det. Rund 300 Jung­un­ter­neh­mer wur­den von ihrem Finanz­amt in Bera­tungs­ge­sprä­chen betreut.

Bearbeitung der Einkommenssteuer 2016 beginnt

Das Finanz­amt Arns­berg star­tet wie in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Anfang März mit der Bear­bei­tung der Ein­kom­men­steu­er für das Jahr 2016. Bis zu die­sem Zeit­punkt haben Arbeit­ge­ber, Ver­si­che­run­gen und ande­re Insti­tu­tio­nen Zeit, die für die Steu­er­be­rech­nung benö­tig­ten Unter­la­gen an die Finanz­ver­wal­tung zu über­mit­teln. Dazu zäh­len etwa Lohn­steu­er-Beschei­ni­gun­gen, Bei­trags­da­ten zur Kran­ken- und Pfle­ge­ver­si­che­rung und zur Alters­vor­sor­ge sowie Ren­ten­be­zugs­mit­tei­lun­gen. Die Bear­bei­tungs­dau­er von Steu­er­erklä­run­gen liegt in der Regel zwi­schen fünf Wochen und sechs Mona­ten. Je nach Kom­ple­xi­tät des Steu­er­falls und Voll­stän­dig­keit der Unter­la­gen kann es in Ein­zel­fäl­len auch län­ger dau­ern – oder auch wesent­lich schnel­ler gehen. Das Finanz­amt emp­fiehlt, die Steu­er­erklä­rung elek­tro­nisch abzugeben.
 

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