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DIE GRÜNEN Arnsberg: Waldschutz ist Klimaschutz – Videokonferenz mit Harald Ebner (MdB)

Video­kon­fe­renz zum The­ma „Wald in Arns­berg bzw. mög­li­che Auf­fors­tungs­stra­te­gien“. (Foto: Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN, OV Arnsberg)

Arns­berg. In der letz­ten Woche traf sich eine Arbeits­grup­pe des Orts­ver­ban­des Arns­berg von Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN mit Harald Ebner (MdB von Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN und u.a. Spre­cher für Wald­po­li­tik) digi­tal zum The­ma „Wald in Arns­berg bzw. mög­li­che Aufforstungsstrategien“.

Wald – Klimaschutz und Rohstofflieferant

Schnell wur­de im Ver­lauf der Dis­kus­si­on klar, dass der Wald zwei ganz beson­de­re The­men im Sau­er­land neben der Nah­erho­lung abdeckt: Den Kli­ma­schutz auf der einen Sei­te durch sei­ne Eigen­schaft als CO2-/Was­ser­spei­cher, Luft­fil­ter und Boden­schüt­zer sowie das öko­no­mi­sche The­ma „Holz als Roh­stoff“ auf der ande­ren Sei­te wovon vie­le Wald­be­sit­ze­rin­nen und Wald­be­sit­zer leben und wodurch eine öko­lo­gi­sche Bau­wei­se ermög­licht wird. Um den Wald als „Ver­bün­de­ten“ für die­se Auf­ga­ben zukunfts­fit zu machen, sind vier Din­ge unbe­dingt notwendig:

Harald Ebner ver­deut­lich­te, dass der Wald ein Öko­sys­tem mit einem Netz viel­fäl­ti­ger gegen­sei­ti­ger Abhän­gig­kei­ten und Unter­stüt­zun­gen ist. Wald­pil­ze und Wald­bäu­me bedin­gen sich zum Bei­spiel gegen­sei­tig. Des­halb fügt sich nicht jede belie­bi­ge Baum­art in jedes belie­bi­ge Öko­sys­tem ein. Eine „Wun­der­baum­art“, die alle Pro­ble­me glei­cher­ma­ßen löst, wird es nicht geben.

Die­se Erkennt­nis­se sind für die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer nun eine wich­ti­ge Grund­la­ge für die zukünf­ti­ge Arbeit hier vor Ort in den poli­ti­schen Gremien.

 

 

 

(Quel­le: Bünd­nis 90/DIE GRÜ­NEN, Orts­ver­band Arnsberg)

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