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Deutsche Meister beim Weihnachtskonzert der Realschule Hüsten

Viel Bei­fall für ein gelun­ge­nes Weih­nachts­kon­zert der Real­schu­le Hüsten.(Foto: Realschule)

Hüs­ten. Mit über 350 Zuschau­ern und einem varia­ti­ons­rei­chen Pro­gramm fei­er­te die Städ­ti­sche Real­schu­le Hüs­ten jetzt im Kul­tur­zen­trum ihr tra­di­tio­nel­les Weih­nachts­kon­zert. Dabei bil­de­te die Street Dance Fac­to­ry, die sich für die Welt­meis­ter­schaft qua­li­fi­ziert hat, den Eye-Cat­cher des Abends.

Chorgesang und Tanz

Die Tanz­ein­la­gen begeis­ter­ten. (Foto: Realschule)

Tra­di­tio­nel­le Chor­stü­cke, wie „White Christ­mas“ und „Gum­mi­baum“ und „That’s christ­mas to me“ wur­den von den ver­schie­dens­ten Chö­ren der Real­schu­le – Chor der Klas­sen 5, Musik­kurs 9, Musik­kurs 10, Real­schul­chor Hüs­ten, Jun­ger Chor Oeven­trop und die Talent­schmie­de – unter dem Diri­gat von Herrn Decker auf­ge­führt. Da eini­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler auch außer­halb der Schu­le ihre Talen­te pfle­gen, so konn­ten neben der Street Dance Fac­to­ry auch die Tanz­ster­ne der TSA Sau­er­land im TV Arns­berg unter der Lei­tung von Frau Rah­mann gewon­nen wer­den. Die Rhyth­men und schnel­len Dar­bie­tungs­wech­sel der bei­den Musik­grup­pen begeis­ter­ten das Publi­kum. Sou­ve­rän und gekonnt trug Alwi­na Ker­ker ein Solo­stück in rus­si­scher Spra­che vor: Angel moi.

TheaterAG wieder da

Sze­ne aus der Weih­nachts­ge­schich­te von Charles Dickens. (Foto: Realschule)

Beson­de­ren Anklang fand auch die nach län­ge­rer Pau­se wie­der ins Leben geru­fe­ne Thea­ter­AG, die Charles Dickens „Weih­nachts­ge­schich­te“ auf die Büh­ne zau­ber­te. Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fen 8 bis 10 wag­ten sich an die­ses Stück. Auch im Sin­ne einer gelun­ge­nen Inte­gra­ti­on trat eine Schü­le­rin in Erschei­nung, die sich erst seit drei Jah­ren in Deutsch­land befin­det und vor­her kein Wort Deutsch gespro­chen hat und nun ihren Text wie alle ande­ren frei vor­trug. In der Haupt­rol­le bril­lier­te als Ebe­ne­zer Scr­oo­ge äußerst über­zeu­gend Patrycia Rzep­ka. Der Geist der Weih­nacht ver­zau­ber­te im Nebel – mit­tels Nebel­ma­schi­ne – das Publi­kum. Frau Früchtl kann mit die­ser tol­len Leis­tung ihrer Schü­le­rin­nen und Schü­ler sehr zufrie­den sein.

Neben Auf­hei­tern­dem und Besinn­li­chem gab es auch eini­ge nach­denk­li­che Anklän­ge in der Weih­nachts­re­de. Weih­nach­ten ist nicht zwin­gend an einen Ort oder eine Zeit gebun­den, son­dern der Geist der Weih­nacht lässt sich nur dort fin­den, wo Men­schen sich um ein gemein­sa­mes Fei­ern im Ein­klang mit­ein­an­der bemü­hen. Durch das Pro­gramm des Abends führ­ten die bei­den Schü­le­rin­nen Loui­sa Hoff und Johan­na Pri­or. Das musi­ka­li­sche Pro­gramm wur­de nach zwei Stun­den von allen Mit­wir­ken­den mit „Christ­mas round the cor­ner“ abge­run­det. Die Besu­cher der Weih­nachts­fei­er spen­de­ten für den Ster­nen­weg 310 Euro.

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