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Denkmalschutz: Bund gibt über halbe Million für drei Arnsberger Kirchen

Arnsberg/ Ber­lin. Gleich drei Arns­ber­ger Bau­denk­mä­ler kön­nen sich über Denk­mal­schutz­mit­tel des Bun­des freu­en. Ins­ge­samt 520.000 Euro flie­ßen in den kom­men­den Jah­ren aus Ber­lin in drin­gend not­wen­di­ge Denk­mal­schutz­maß­nah­men an der Auf­er­ste­hungs­kir­che am Neu­markt, an der Props­tei­kir­che sowie am Klos­ter Oelinghausen.

Sensburg: „Tolle Nachrichten“

Patrick Sen­s­burg bei einem Orts­ter­min in der Props­tei­kir­che. (Foto: CDU)

Wie der hei­mi­sche CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg mit­teilt, hat der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges am heu­ti­gen Mitt­woch (8. Mai 2019) der För­de­rung der Maß­nah­men im Rah­men des Denk­mal­schutz-Son­der­pro­gramms des Bun­des zuge­stimmt. „Damit ste­hen nun bis zu 280.000 Euro För­der­mit­tel für Klos­ter Oel­ing­hau­sen, 170.000 Euro für die Props­tei­kir­che und bis zu 70.000 Euro für die Auf­er­ste­hungs­kir­che zur Ver­fü­gung. Für die Stadt Arns­berg und die Regi­on sind das tol­le Nach­rich­ten“, so Patrick Sen­s­burg. Das Geld stammt aus einem För­der­pro­gramm der Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tur und Medi­en, Prof. Moni­ka Grüt­ters. Patrick Sen­s­burg hat­te sich in vie­len Gesprä­chen und Schrei­ben nach­drück­lich bei Staats­mi­nis­te­rin Grüt­ters und den Haus­halts­be­richt­erstat­tern für die För­de­rung des Vor­ha­bens eingesetzt.

Dachsanierungen vor dem Ordensjubiläum

Am Klos­ter Oel­ing­hau­sen und an der Props­tei­kir­che, der Kir­che des ehe­ma­li­gen Klos­ters Weding­hau­sen, sol­len mit den Gel­dern drin­gend not­wen­di­ge Dach­sa­nie­run­gen ange­gan­gen wer­den. Ziel ist es, die Bau­ar­bei­ten recht­zei­tig zum 900-jäh­ri­gen Ordens­ju­bi­lä­um der Prä­mons­tra­ten­ser-Klös­ter in der Regi­on im Jahr 2022 abzu­schlie­ßen. An der Auf­er­ste­hungs­kir­che am Arns­ber­ger Neu­markt ste­hen hin­ge­gen umfang­rei­che Restau­rie­rungs­ar­bei­ten an der Außen­fas­sa­de an.

Dar­über hin­aus ist mit der St. Vin­cen­ti­us Pfarr­kir­che in Schmal­len­berg-Len­ne noch ein wei­te­res Bau­denk­mal im Hoch­sauer­land­kreis mit Denk­mal­schutz­mit­teln des Bun­des bedacht wor­den. Dort ste­hen in den kom­men­den Jah­ren bis zu 60.000 Euro für den Erhalt der roma­ni­schen Kir­chen­ma­le­rei­en zur Verfügung.

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2 Antworten

  1. Patrick Sen­s­burg hat­te sich in vie­len Gesprä­chen und Schrei­ben nach­drück­lich bei Staats­mi­nis­te­rin Grüt­ters und den Haus­halts­be­richt­erstat­tern für die För­de­rung des Vor­ha­bens eingesetzt.

    Und natür­lich hat der Oberst­leut­nant der Reser­ve Sen­s­burg – ein unsäg­li­cher und undurch­sich­ti­ger Oppor­tu­nist und Blen­der – die För­der­gel­der im Rah­men eines Leis­tungs­mar­sches eigen­hän­dig mit einer Schub­kar­re nach Arns­berg geschoben.(

    Nur mal so:
    Die katho­li­sche Amts­kir­che ist eine der welt­weit mone­tär bes­tens auf­ge­stell­ten Insti­tu­tio­nen der Finanzwelt.
    Koh­le ohne Ende … – und die Repa­ra­tur der Löcher in den Dächern ihrer Event-Loca­ti­ons soll die „All­ge­mein­heit“ bezahlen?

  2. Hun­dert­pro­zen­ti­ge Zustim­mung. Wenn ich pri­vat ein denk­mal­ge­schütz­tes Gebäu­de habe, kann ich lan­ge auf öffent­li­che Gel­der war­ten. Aus­ge­rech­net die kath. Kir­che wird da jetzt mit Steu­er­mit­teln bezu­schußt, wo doch das Bis­tum Pader­born mei­nes­wis­sens das reichs­te welt­weit mit einem Bilanz­vo­lu­men von 6 Mrd. Euro darstellt.
    Pader­born hat mehr Geld als Gläu­bi­ge und den­noch wird mit Staats­mit­teln bezu­schußt. Da ist gewal­tig etwas faul. Man schaue sich mal die vom Staat bezahl­ten Gehäl­ter in der Amts­kir­che an. So geht das nicht weiter!

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