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DB und Bundespolizei: Bahnanlagen sind kein Platz für Abenteuer!

End­lich ist es wie­der soweit – die Som­mer­fe­ri­en haben begon­nen. Jetzt geht es für vie­le um Spaß und Erho­lung. Aben­teu­er an Bahn­an­la­gen bit­te nicht! DB und Bun­des­po­li­zei bit­ten vor allem Kin­der und Jugend­li­che ein­dring­lich dar­um, Glei­sen und Ober­lei­tun­gen fern zu bleiben.

Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten!

„Bahn­an­la­gen üben auf jun­ge Men­schen oft eine gro­ße Fas­zi­na­ti­on aus und wecken die Neu­gier­de. Es ist uns daher ein wich­ti­ges Anlie­gen, jetzt zum Feri­en­be­ginn noch ein­mal auf das rich­ti­ge Ver­hal­ten auf­merk­sam zu machen“, erklärt Hans-Hil­mar Risch­ke, Sicher­heits­chef der DB. „Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befol­gen eini­ger ein­fa­cher Regeln zu ver­mei­den.“ Der wich­tigs­te Grund­satz lau­tet: Es ist ver­bo­ten, Bahn­an­la­gen zu betre­ten! Wo Züge fah­ren, ist kein Platz für Aben­teu­er. Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkür­zung über die Schie­nen ver­lo­ckend und bere­chen­bar erschei­nen – hier droht erns­te Gefahr. Züge fah­ren zu jeder Tages- und Nacht­zeit und kön­nen, anders als Stra­ßen­fahr­zeu­ge, nicht aus­wei­chen. Bis zu 1.000 Meter dau­ert es, bis ein Zug nach einer Voll­brem­sung steht. Außer­dem wer­den die Fahr­zeu­ge immer lei­ser und sind somit erst spät zu hören.

Schon bloße Annäherung kann lebensbedrohlich sein

„Unfäl­le auf Bahn­an­la­gen sind beson­ders tra­gisch, da sie zu schwers­ten Ver­let­zun­gen bis zum Tode füh­ren kön­nen.“, warnt Bun­des­po­li­zei­prä­si­dent Dr. Die­ter Romann. Immer wie­der pas­sie­ren Bahn­strom­un­fäl­le, bei denen Kin­der oder Jugend­li­che betei­ligt sind. Oft ist den jun­gen Men­schen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Ober­lei­tung eine Span­nung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steck­do­se zu Hau­se. Und man muss die Ober­lei­tung nicht ein­mal berüh­ren. Schon bei blo­ßer Annä­he­rung kann es zu einem lebens­be­droh­li­chen Strom­über­schlag kom­men. „Bahn­un­fäl­le sind leicht ver­meid­bar: Bleibt bit­te den Bahn- und Abstell­an­la­gen fern!“

Kinder und Jugendliche sensibilisieren

DB und Bun­des­po­li­zei enga­gie­ren sich seit Jah­ren, um Unfäl­le zu ver­mei­den. Seit 2020 neu im Ein­satz: die Prä­ven­ti­ons­teams der DB. Zwölf spe­zi­ell geschul­te Exper­tin­nen und Exper­ten, die zusam­men mit der Bun­des­po­li­zei direkt und per­sön­lich vor Ort infor­mie­ren. Mit Stän­den am Bahn­hof, direkt an Bahn­an­la­gen oder in Schu­len und Jugend­ein­rich­tun­gen ver­mit­teln sie bun­des­weit vor allem Kin­dern und Jugend­li­chen Wis­sen zum rich­ti­gen Ver­hal­ten. Der Bedarf an Auf­klä­rung ist nach wie vor groß. „Daher bit­te ich die Gro­ßen: sen­si­bi­li­siert die Klei­nen! Ver­mit­telt, erklärt, erläu­tert, wo die Gefah­ren im Bahn­ver­kehr lie­gen!“, so Romann.

Eltern, Leh­ren­de und Erzie­hen­de kön­nen hier kos­ten­los alters­ge­rech­te Mate­ria­li­en für Kin­der bestel­len oder her­un­ter­la­den: https://www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, Mate­ria­li­en zum Down­load und Vide­os unter: www.deutschebahn.com/sicherheit
sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html

 

 

 

(Quel­le: Deut­sche Bahn AG)
(Foto: Deut­sche Bahn AG / Uwe Miethe)

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