- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

DARK – spannendes Lichtfestival zwischen Altstadt und Kloster

Enlight­ment machi­ne (Bild: Bet­ty Riekmann)

Arns­berg. Mor­gen geht es los. DARK bringt vom 9. bis 12. März Licht in dunk­le Gas­sen. Das Licht­fes­ti­val DARK führt an elf Stand­or­ten in der his­to­ri­schen Alt­stadt von Arns­berg die Fas­zi­na­ti­on von Licht und Digi­ta­li­sie­rung zusam­men. „Span­nen­de und begeis­tern­de Inter­ak­tio­nen von Mensch und Licht ereig­nen sich im Dun­kel des öffent­li­chen Raums der his­to­ri­schen Stadt und erzäh­len ganz eige­ne Licht­ge­schich­ten“, heißt es in der Ankündigung.

Neues Kapitel der Lichtkultur

FLO­RA (Bild: Phil­ipp Artus)

„Die­ses Licht­fes­ti­val passt zu unse­rer Stadt und Regi­on, die das licht­tech­ni­sche Zen­trum des Lan­des bil­det“, sagt Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel. „Es muss­te kom­men und es öff­net jetzt durch den Ein­satz digi­ta­ler Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­ni­ken ein neu­es Kapi­tel der Licht­kul­tur im öffent­li­chen Raum.“ Mög­lich wur­de die­ses Fes­ti­val durch das Zusam­men­ge­hen von Licht­fo­rum NRW, das im Kai­ser­haus zuhau­se ist und von zahl­rei­chen Licht- und Leuch­ten­be­trie­ben in der Stadt getra­gen wird, sowie von der Stadt Arns­berg und Unter­stüt­zern wie Tri­lux, Volks­bank und Sparkasse.

Betrachter werden zu Beteiligten

„DARK zeigt an jedem der Ver­an­stal­tungs­ta­ge jeweils von 19 bis 22 Uhr Arbei­ten mit oder in künst­li­chem Licht. Arbei­ten, die nur im Schul­ter­schluss digi­ta­ler Pro­zes­se funk­tio­nie­ren und neue Rea­li­tä­ten schaf­fen, in denen die Betei­lig­ten vom Betrach­ter zum Macher wer­den“, erläu­tert Fach­be­reichs­lei­ter Peter Klei­ne das Kon­zept des Licht­fes­ti­vals. „In der kon­se­quen­ten Ver­bin­dung von Digi­ta­li­sie­rung und Inter­ak­ti­on mar­kiert DARK unse­re Zeit als einen Kno­ten­punkt in der Sozi­al- und Tech­nik­ge­schich­te des künst­li­chen Lichts“, ergänzt Den­nis Köh­ler, Geschäfts­füh­rer des Licht­fo­rums. „Mit den Arbei­ten von DARK ent­ste­hen so eige­ne Denk­räu­me – kon­sti­tu­iert mit Licht.“

Zwei Beispiele

  1. Mush­ka (Bild: Mal­te Jehm­lich, Sputnik)

    Mush­ka von Arns­berg -> Mush­kas sind wei­ße Licht­we­sen, die sich in dunk­len Gas­sen der Stadt tum­meln. Wer sich bedäch­tig bewegt, kann einen Blick auf die scheu­en Gestal­ten erha­schen. Bewe­gen sich die Besu­cher aller­dings schnel­ler, erschre­cken sich die Mush­kas und ver­schwin­den schnell wie­der in Rit­zen. Eine Arbeit, die dazu ein­lädt, den Stadt­raum mit mehr Acht­sam­keit zu erleben.
  2. Flo­ra -> Fili­gra­ne Lini­en wer­den auf die Außen­wän­de von Gebäu­den pro­ji­ziert. Sie erin­nern optisch an Blu­men, die sich die Wän­de hoch­ran­ken. Dabei han­delt es sich aber um kein sta­ti­sches Bild, denn die Besu­cher steu­ern die Bewe­gun­gen und damit die gesam­te Pro­jek­ti­on mit einem Touch­pad selbst.

Pause auf dem Street Food Markt

Die Fes­ti­val­stre­cke führt von der Alt­stadt­ka­pel­le an zahl­rei­chen his­to­ri­schen Orten und Denk­mä­lern vor­bei bis zum Licht­haus im Innen­hof von Klos­ter Weding­hau­sen. Der Zugang zu allen Licht­Wer­ken ist gra­tis.  Jede und jeder kann sei­nen Start- und End­punkt selbst aus­su­chen und am Sams­tag und Sonn­tag auch noch den Street-Food-Markt auf dem Neu­markt besuchen.


 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de