Neheim. Im Rahmen des diesjährigen Dämmerschoppens der Sparkasse Arnsberg-Sundern wurde nachträglich der 60. Geburtstag des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Norbert Runde gefeiert. Zahlreiche Gäste folgten am vergangenen Donnerstag der Einladung ins Kaiserhaus, um dem Geburtstagskind ihre Glückwünsche auszusprechen. Ernst-Michael Sittig, Vorstandsmitglied der Sparkasse, führte als Moderator durch die Veranstaltung.
Bürgermeister würdigt Beständigkeit, Beharrlichkeit und Bodenhaftung
Zu Beginn des Dämmerschoppens trat Arnsbergs Bürgermeister Vogel an das Rednerpult und zeigte in seiner Laudatio den Werdegang von Norbert Runde auf. In seiner Zusammenarbeit mit der Sparkasse und mit Norbert Runde kämen ihm stets drei Begriffe – die drei B’s – in den Sinn: Beständigkeit, Beharrlichkeit und Bodenhaftung.
Birgit Fischer: Gut sein wenn’s drauf ankommt
Im Anschluss folgte der Auftritt von Birgit Fischer, ihres Zeichens erfolgreichste deutsche Olympionikin mit acht Gold- und vier Silbermedaillen. Ihr erstes Gold errang sie bereits mit 18 Jahren bei den olympischen Spielen in Moskau, ihr letztes mit 42 Jahren in Athen. Unter dem Motto „Gut sein wenn’s drauf ankommt“ zeigte sie in charmanter Art und Weise ihre erfolgreiche Olympialaufbahn auf. Dabei erhielten die rund 200 Gäste auch Einblicke in ihre Trainingsmethoden und ihrem provisorisch angelegten Trainingsraum im hauseigenen Keller. In ihrer atemberaubenden Laufbahn spielten ihre Familie, feste Werte und die Fokussierung auf Ziele stets eine große Rolle. Ein Grund ihres Erfolges, auch im für Leistungssportler fortgeschrittenen Alter, war ihr absoluter Wille siegen zu wollen. Dies hat sie mehrfach und eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Fideler Comedian Timo Wopp strapazierte Lachmuskeln
Die Sparkasse Arnsberg-Sundern hatte in diesem Jahr neben Referentin Birgit Fischer ein weiteres Highlight vorbereitet und einen Überraschungsgast eingeladen: Comedian Timo Wopp sollte zum runden Abschluss noch einmal die Lachmuskeln der Anwesenden strapazieren. Mit seinem Programm wusste der gebürtige Oldenburger in aufgedrehter und fideler Art und Weise zu überzeugen. So brachte er die Zuschauer nicht nur durch seine „Asoziale Kompetenz“ und ausdrucksvollen Tanzbewegung zum Lachen, sondern auch durch unterhaltsame und eindrucksvolle Jongleur-Vorführungen ins Staunen.
Die rundum gut unterhaltenen Besucher hatten im Nachgang bei schönen Ambiente und einem Imbiss die Möglichkeit sich untereinander und mit Mitarbeitern der Sparkasse auszutauschen.