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Corona-Lockdown verlängert und verschärft: So wenig Kontakte wie möglich!

Kreis/Land/Bund. Nach stun­den­lan­gen Bera­tun­gen haben sich Bund und Län­der nun geei­nigt: Durch ver­schärf­te und ver­län­ger­te Coro­na-Schutz­be­stim­mun­gen und den Lock­down soll es nun bis Ende Janu­ar so wenig per­sön­li­che Kon­tak­te wie mög­lich geben. Das sag­te am Amt Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel auf der Vor­stel­lung der Ergeb­nis­se in Ber­lin im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz. „Die Maß­nah­men, die wir heu­te schlos­sen haben, sind ein­schnei­dend“, so Merkel.

Lockdown in Deutschland verlängert

Man sehe sich dazu genö­tigt, die ein­schnei­den­den Maß­nah­men zu ver­hän­gen, um die den stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len ent­ge­gen zu wir­ken. Somit wer­den bis zum 31. Janu­ar die gel­ten­den Bestim­mun­gen des Lock­downs aus Dezem­ber ver­län­gert und in Tei­len noch ver­schärft. Damit blei­ben Geschäf­te sowie zahl­rei­che Dienst­leis­ter wie Fri­sö­re auch für die nächs­ten drei Wochen im Janu­ar kom­plett geschlos­sen. In der Öffent­lich­keit dür­fen sich nur noch zwei Per­so­nen aus zwei ver­schie­de­nen Haus­hal­ten tref­fen (d.h. ein Per­son mit einer Per­son aus einem ande­ren Haus­halt)! Auch der Ver­zehr von Spei­sen in Betriebs­kan­ti­nen soll ver­bo­ten wer­den, soweit das aus betrieb­li­chen Grün­den mög­lich ist. Arbeit­ge­ber sol­len allen Mög­lich­kei­ten von Home­of­fice prü­fen und ermöglichen.

Einzelhandel und Dienstleister weiter geschlossen

Die Ver­län­ge­rung des Lock­downs hat auch Aus­wir­kun­gen auf die Schu­len: Somit sol­len die gel­ten­den Rege­lun­gen, die am 13. Dezem­ber beschlos­sen wor­den sind, auch noch bis zum 31. Janu­ar wei­ter gel­ten. Damit wird es für die meis­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab dem kom­men­den Mon­tag KEI­NEN regu­lä­ren Schul­un­ter­richt geben, die Schu­len blei­ben geschlos­sen, und die Prä­senz­pflicht bleibt aus­ge­setzt. Der vor den ver­län­ger­ten Weih­nachts­fe­ri­en gestar­tet Distanz­un­ter­richt soll fort­ge­setzt wer­den, genaue Bestim­mun­gen regeln die Län­der. Eltern kön­nen bei nach­ge­wie­sen feh­len­den (Not-) Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten für ihre Kin­der die Mög­lich­keit der Krank­schrei­bung mit Lohn­fort­zah­lung in Anspruch neh­men – das Kin­der-Kran­ken­geld wer­de ver­län­gert und bie­tet bis zu 70 Pro­zent des regu­lä­ren Lohns, heißt es.

Krankschreibung zwecks Kinderbetreuung

Noch ein­mal beson­ders ver­schärf­te Coro­na-Schutz­be­stim­mun­gen gibt es nach den Bera­tun­gen der Län­der mit dem Bund für die so genann­ten Hot­spots im Land: Ab einem Inzi­denz-Wert von 200, der Zahl der Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen inner­halb der letz­ten sie­ben Tagen je 100.000 Ein­woh­ner, wird wird der Bewe­gungs­ra­di­us der Men­schen ein­ge­schränkt. In den davon betrof­fe­nen Land­krei­sen, dür­fen sich Men­schen somit nicht wei­ter als 15 Kilo­me­ter von ihrem Wohn­ort entfernen.

Zudem besteht auch das Ver­bot, sich aus nicht trif­ti­gen Grün­den mehr als 15 Kilo­me­ter vom Wohn­ort zu ent­fer­nen. Aus­drück­lich, so erklär­te die Bun­des­kanz­le­rin, gehö­ren dazu tou­ris­ti­sche Aus­flü­ge in die Win­ter­sport­ge­bie­te, wie sie in den letz­ten Tagen statt gefun­den hätte.

Unterbindung von touristischen Ausflügen

Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder aus Bay­ern nann­te vor allem die Sor­ge um die Ver­brei­tung einer neu­en, mutier­ten Form des Coro­na-Virus. Das Gesund­heits­sys­tem dür­fe nicht über­las­tet wer­den. Genau aus die­sem Grund habe man sich jetzt für eine Ver­län­ge­rung und Ver­schär­fung der Lock­down-Bestim­mun­gen ent­schie­den. Gera­de mit Blick auf die Schu­len habe man die­se schwe­re Ent­schei­dung getrof­fen, auch Schu­len und Kitas könn­ten für die Ver­brei­tung des Virus ver­ant­wort­lich sein. Für Ein­rei­sen­de aus Risi­ko­ge­bie­te nach Deutsch­land soll es eine spe­zi­el­le Test­pflicht geben.

Für mobi­le Impf­teams sol­len über die Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen Per­so­nal für spe­zi­el­le Schu­lun­gen ange­wor­ben wer­den. Die Agen­tu­ren für Arbeit sol­len den Pro­zess unterstützen.

(Quel­le: Pres­se­kon­fe­renz des Bun­des und der Län­der in Berlin)

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3 Antworten

  1. Das Impf­stoff­cha­os muss besei­tigt wer­den! Schuld dar­an hat ein­deu­tig die noch Bun­des­kanz­le­rin! Wird Zeit das Sep­tem­ber wird und die­se Frau end­lich weg. Ver­bo­te statt Gebo­te, dan­ke Berlin.

  2. Sieht man ja, wie toll sich die Poli­ti­ker dran hal­ten. Der Arns­ber­ger FDP-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Cro­nen­berg fährt in die Schweiz in den Urlaub! So viel zum The­ma Vor­bild­funk­ti­on! Aber der Nor­mal­bür­ger soll zu Hau­se bleiben.

  3. Wir alle haben es in der Hand. Schul­di­ge las­sen sich da bestimmt eini­ge benennen.
    Also ver­schwen­den wir unse­re Ener­gie mit Nör­geln und dem zei­gen auf Anderen.
    Ver­wan­deln wir alles in posi­ti­ve Ener­gie und kon­zen­trie­ren uns auf das sen­ken der Indi­zi­en­zah­len. Dann kommt die Normalität.

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