Arnsberg. Mit Bedauern teilen Arnsberger Heimatbund e.V. und das Kulturbüro der Stadt Arnsberg mit, dass der diesjährige Volkstrauertag auf dem Eichholzfriedhof in Arnsberg nicht in Form einer Veranstaltung begangen werden kann. Lediglich auf dem Geheimer Möhnefriedhof ist eine stille Kranzniederlegung geplant, teilt die Pressestelle der Stadt Arnsberg mit.
Kein Volkstrauertag auf dem Eichholzfriedhof
In großer Sorge um ein erhöhtes Infektionsrisiko hatten bereits einige Gruppen ihre Teilnahme auch an der in kleinerem Rahmen geplanten Gedenkstunde abgesagt, wofür die Organisatoren volles Verständnis bekunden. Gleichzeitig sichern sie zu, dass Kranzniederlegungen in Eigenregie vor dem Mahnmal auf dem Eichholzfriedhof am Volkstrauertag tagsüber jederzeit möglich sind. Kranzaufsteller werden von der Friedhofsverwaltung bereitgestellt, die auch wie gewohnt für ein angemessenes Erscheinungsbild des Mahnmals Sorge tragen wird.
Kranzaufsteller für eigene Initiativen
Die Stadt Arnsberg erinnert: Auch bei Kranzniederlegungen im engsten Kreis wird um unbedingte Beachtung der Corona-Schutzbestimmungen gebeten. In einem Videofilm soll ferner mit Unterstützung von Zeitzeugen und Heimatbund-Archivmaterial zeitnah an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Arnsberg erinnert werden. Aus urheberrechtlichen und datentechnischen Gründen ist es jedoch möglich, dass dieser Beitrag erst einige Tage nach dem Volkstrauertag auf YouTube zu sehen sein wird.
Videofilm mit Zeitzeugen
Im Ortsteil Neheim wird der Volkstrauertag als stille Kranzniederlegung begangen, wie die Siedlergemeinschaft Bergheim und der Heimatbund Neheim-Hüsten mitteilen. Die Kranzniederlegung erfolgt am Sonntag, 15. November, um 11 Uhr in kleinstem Kreis an der Theodoruskapelle auf dem Möhnefriedhof in Neheim.
Weitere Informationen zu einzelnen Gedenkveranstaltungen in den Stadtteilen werden traditionell von den jeweiligen Veranstaltern kommuniziert.
(Quelle: Pressestelle Stadt Arnsberg)