Arnsberg. „Unklarer Gasgeruch im Landgericht“ so lautete die Einsatzmeldung die den Löschzug Arnsberg gegen 10 Uhr zum Brückenplatz alarmierte. Vor Ort konnte die Ursache des unangenehmen Geruches mit Hilfe von Gasmessgerät und Wärmebildkamera schnell ausgemacht werden. Es gab einen technischen Defekt in der Notstromversorgung in folge dessen eine Batterie eine Reaktion gezeigt hat. Das meldet die Pressestelle der Feuerwehr Arnsberg.
Defekt in der Notstromversorgung
Der betroffene Gebäudeteil wurde für die Mitarbeiter gesperrt, die Arbeit des Landgerichtes konnte normal weiter verrichtet werden. Die Feuerwehr, die mit Kräften von der hauptamtlichen Wache sowie dem Löschzug Arnsberg angerückt war, belüftete die Räumlichkeiten um den Geruch aus dem Gebäude zu bekommen. Zusätzlich wurde die Temperatur des defekten Bauteils regelmäßig überwacht und mit Hilfe von CO2 – Feuerlöschern heruntergekühlt. Erst der Ausbau des Bauteils durch einen hinzugerufen Elektro-Fachbetrieb konnte die Gefahr bannen.
Batterie mit CO2-Löschern gekühlt
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr für die 35 Wehrleute beendet. Die Polizei Hochsauerlandkreis informierte auf ihrem Twitter-Kanal über die mit dem Einsatz verbundenen Verkehrsbehinderungen. So wurde die Straße „Brückplatz“ vom Kreisverkehr in Richtung „Ruhrstraße“ für den Verkehr während des Einsatzes der Feuerwehr für den Verkehr gesperrt.
(Quelle: Pressestelle Feuerwehr Arnsberg / Polizei Hochsauerlandkreis über Twitter)