Sundern. Die CDU will zeitnah einen Antrag im Rat der Stadt Sundern stellen, dass die Umsetzungs- und Fördermöglichkeiten für einen RöhrtalRadweg auf der Trasse der Röhrtalbahn geprüft und das Herausnehmen der Bahntrasse aus dem Verkehrswegeplan vorangetrieben werden. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Ortsbesichtigung, zu der sich jetzt Vertreter der CDU-Ortsverbände Müschede, Hachen, Stemel und Sundern entlang des Streckenverlaufs trafen. „Hierbei waren sich sämtliche Beteiligten einig, dass ein Röhrtalradweg unter Einbeziehung der Bahntrasse zu einer Bereicherung für die Region führen würde“, zieht Sebastian Booke vom Ortsverband Sundern ein Fazit. „So würde der RuhrtalRadweg direkt mit dem Sorpesee über Stemel verbunden, wovon sämtlichen Ortschaften entlang des Radweges profitieren könnten.“
„Bahn für Müschede völlig uninteressant“
Der Müscheder CDU-Ortsverbandsvorsitzende Christoph Hillebrand wies auch auf die Bedeutung für den Arnsberger Stadtteil hin. Da die Bahntrasse weit ab vom Ortskern liege, wäre eine reaktivierte Röhrtalbahn für Müschede völlig uninteressant. „Wir befürchten eher noch eine Verschlechterung des Nahverkehrsanschlusses, da wir fest damit rechnen, dass bei einer Reaktivierung der Röhrtalbahn, das gute Busangebot reduziert wird“, so Hillebrand. Das bisherige Konzept, den Nahverkehr zwischen Sundern und Neheim mittels Bussen sicherzustellen, habe sich bewährt. So würden die Menschen in den Orten abgeholt und müssten keine weiten Wege zu den Bahnhöfen zurücklegen, auch würde eine Bahnreaktivierung zu keinem deutlich erkennbaren Zeitgewinn führen. Demnach wäre eine Reaktivierung der Röhrtalbahn nicht nur mit massiven Kosten von. mindestens 15.6 Mio. Euro verbunden, sondern würde auch das bisher gute ÖPNV-Angebot gerade zu Lasten der älteren Bevölkerung stark einschränken.
„Kein Unternehmen hat Interesse bekundet“
„In verschiedenen Leserbriefen war zu lesen, dass auch die Wirtschaft die Röhrtalbahn nutzen würde. Die CDU hat daher die größeren Industriebetriebe befragt, ob sich die Unternehmen vorstellen könnten, die Bahntrasse für ihre Unternehmen zu nutzen“, berichtet Sebastian Booke. „Von den Unternehmen, die sich zurückgemeldet haben, hat kein einziges ein Interesse an der Bahntrasse bekundet. Im Gegenteil gab es sogar Unternehmen, die es befürworten, wenn ihre Mitarbeiter noch besser mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren könnten.“
Behinderungen durch Übergänge
Des Weiteren befürchtet die CDU weitere Verkehrsbehinderungen durch das Überqueren des Zuges an den verschiedenen Bahnübergängen. „Was es bedeutet, wenn der Verkehr immer wieder zum Halten gebracht wird, haben wir die letzten Monate an der Baustelle in der Ortsdurchfahrt von Stemel erfahren“, so Stemels CDU-Ortsverbandsvorsitzender Patric Cremer.
CDU unterstützt FDP-Antrag
„Neben der Nutzung der Bahntrasse als Radweg befürwortet die CDU auch den Antrag der FDP, wonach die Bahntrasse im Ortsteil Sundern einer Verbesserung der Infrastruktur zur Verringerung des Verkehrsaufkommens zur Verfügung gestellt werden soll“, so Booke. „Auch im Hinblick auf die Nutzung der Bahntrasse als Radweg konnte die CDU mehrere Umsetzungsmöglichkeiten aus anderen Kommunen erfragen. So wäre eine Möglichkeit, dass auf die bisherige Bahntrasse Elemente aufgesetzt werden, die einen Radweg ermöglichen, ohne die bisherige Bahntrasse demontieren zu müssen. Somit könnte man die Bahntrasse erhalten und diese gleichzeitig als Radweg nutzen.“
13 Antworten
So lange nicht endgültig klar ist, dass es keine Wiederbelebung der Röhrtalbahn gibt, ist ein derartiger Antrag ohne jegliche Chance auf Realisierung und daher populistisch. Wir sollten die Potentiale einer Reaktivierung der RTB nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. Viele Bahnreakivierungen sprechen da eine klare Sprache. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass die früheren Sunderner Bürgermeister Lins und Wolf sich stets vehement für die Reaktivierung der RTB eingesetzt haben. Auch der Rat der Stadt Arnsberg hat seinerzeit mit den Stimmen von CDU, SPD und B´90/Die Grünen derartige Pläne aufgrund eines entsprechenden Gutachtens ausdrücklich befürwortet. Unstrittig ist, dass wir einen Radweg zur Sorpe dringend brauchen. Das das bisher zumindest auf Müscheder Grund nicht realisiert werden konnte liegt insbesondere daran, dass sich einige im Wesentlichen der CDU nahestehende Grundstückseigentümer bislang strikt geweigert haben, einen sehr sehr kleinen Streifen ihres Landes an die Stadt Arnsberg zu verkaufen.
Herr Stütgen, wenn du Land hättest, würdest du es auch für so einen Quatsch nicht hergeben!
Der Rest der Welt scheint dumm und die Sauerländer CDU gibt sich schlau. Selbst im Mutterland des Autos den USA kehrt man reumütig zur Straßenbahn zurück. Wer mal im Bus von Arnsberg nach Neheim gefahren ist zwischen 14 und 17 Úhr und eine halbe Stunde Verspätung hatte wird sich auch nach einer gesonderten Trasse für den Bus
sehnen. Bahn und Bustrasse kann an ja auch kombinieren.
Das Auto ist ein Auslaufmodell und im Freiburger / Stuttgarter Raum
fahren wieder Straßenbahnen im 5‑Minuten-Takt mit wachsender Nutzung.
Der gesamte öffentliche Nahverkehr auf der Schiene verzeichnet starke Zuwächse.
Ein Radweg auf der Röhrtaltrasse ist für Sauerländer sinnlos, die kennen alle Waldwege oder alternative Strecken.
Vom Ruhrgebiet nach Winterberg oder Sundern mit dem Zug, dort in der Natur radeln, dort Gastronomie besuchen oder Freizeiteinrichtungen macht wirtschaftlich mehr Sinn.
Langfristig werden die LKW-Kosten extrem steigen müssen wegen kaputter Brücken und Autobahnen.
Die LKW Maut wird kommen auch auf allen Bundesstraßen. Dann kommt noch die PKW Maut für alle, auf allen Strecken. Dann wird die Bahn auch wieder für die Industrie wirtschaftlich interessant.
Im größten Stauland Deutschlands, ja Europas nämlich NRW Schienen ab zu bauen wäre Wahnsinn.
zu #2 Benninghausen:
tja, der Pengel-Anton fährt ja nun schon einige Jahre nicht mehr, außer einem aktiv schreienden Sunderander (pro Bahn) kenne ich viele Leute, die – wie ich – sagen: die Bahn brauchen wir nicht! die Haltepukte sind unattraktiv gelegen, nicht behindertengerecht.. also weggeworfenes Geld für die Bahn..
Die Investitionen lassen sich in 100 Jahren nicht wieder hereinfahren. also weg mit den Gleisen und her mit dem Radweg!
Bitte schön sachlich schreiben, Herr Pohen.
Zur Sache:
1. Natürlich kann man das so sehen wie die CDU, von der „Röhrtalbahn-Utopie“, wie die CDU das vorher nannte, ist
nun keine Rede mehr. Der Bahnbetrieb im Röhrtal ist also möglich.
2. Es geht um Zukunftsinvestitionen des Landes NRW im Röhrtal.
Das wurde und wird sorgfältig vom Land geprüft, ohne parteipolitische Beeinflussung; diese Investition in die
Röhrschiene ist wirtschaftlich und volkswirtschaftlich sinnvoll, das haben die Untersuchungen ergeben.
Wir sollten uns über diese Investition des Landes freuen, andere Kommunen nehmen das Geld sehr gerne.
3. Es erscheint mir nun aber fraglich, weiterhin die Fakten zu nennen, denn die jetzige CDU-Führung in Sundern —
nicht die CDU-Basis— nimmt das anscheinend nicht zur Kenntnis. Aber die Hoffnung sollte man nicht
aufgeben.
4. Ich ging und gehe davon aus, dass die Bahn-Reaktivierung von einer deutlichen Mehrheit und einem
breiten Konsens der Politik bei uns unterstützt wird.
Dazu rechne ich ausdrücklich weite Teile der CDU, denn die Beschlüsse zur Reaktivierung der Röhrtalbahn
sind mit der CDU im Kreis und in der Stadt gefallen, Herr Lins und Herr Wolff unterstützten dieses
Vorhaben. Es sind also nicht einige wenige „Eisenbahnromantiker“, die das wollen.
Das ist für mich übrigens kein Schimpfwort.
4. Mit der Wiederaufnahme des Personenverkehrs auf der Röhrschiene wird die Trasse für einen bald
erforderlichen , teilweisen Bahn-Güterverkehr gesichert. Das übersehen übrigens die FDP und die CDU.
Auch die Wirtschaft im Röhrtal braucht–schon bald– nachhaltige, klimafreundliche Transportwege.
Was ist, wenn die Kunden das nun stärker einfordern, klimafreundliche Lieferungen ?
Das ist realistisch. Die Straßenverkehrswege sind bereits überlastet, die Klimabelastungen verschärfen sich.
Auch im Röhrtal verlangsamt sich der Straßenverkehr von selbst, da fällt die Zugquerung kaum ins zeitliche
Gewicht. Der Ausbau des Schienen-Güterverkehrs ist ebenfalls eine Forderung der Bundesregierung,
um Klimaschutz zu erreichen. Ohne die Bahn geht das am Standort Sundern vorbei und das ist eine
Standortverschlechterung. Große Firmen investieren übrigens zurzeit in bessere Bahnanschlüsse.
Darum muss man das mal ernsthaft prüfen und planen, es gibt Speditionen, die Lkw-Bahn-
Kombiverkehr anbieten. Ich halte es für richtig, wenn die Wirtschaft sich mit nachhaltiger, klimafreundlicher Logistik
befasst und es ist leichtsinnig, den Schienenweg im Röhrtal einfach aufzugeben.
Auf jeden Fall muss die Option der Schiene im Röhrtal für die Wirtschaft gesichert werden.
Der Radweg auf der Bahntrasse ist Unsinn, wir leben hier in einem Mittelzentrum mit
16.000 Einwohnern im Zentrum, wir sind kein kleines Dorf.
5.Es ist falsch, wenn für Müschede eine Verschlechterung des Busverkehrs genannt wird.
Es ist ausdrücklich eine Busverstärkung geplant, Müschede wird sich also mit der Reaktivierung
im Busangebot verbessern ! Das war und ist eine Grundbedingung für die Reaktivierung der Bahn.
Es ist außerdem wahrscheinlich, dass sich die Busangebote in die Stadtteile und Dörfer
mit der Röhrtalbahn deutlich verbessern werden.
So, jetzt können Sie das gerne kritisch kommentieren.
Ich finde das gut und richtig, die Röhrschiene kritisch zu sehen, das gehört dazu.
Wie sieht eigentlich der Eigentümer der Strecke (die WLE, nicht die DB AG!) den Vorschlag einen nicht unbedeutenden Teil Ihres Streckennetzes in einen Radweg zu verwandeln?
Und was sagen die Anlieger des zukünftigen „Touristenmagnets“ dazu statt 2 bis 3 Zügen im Jahr, zig-tausende Radfahrer und stinkenden Unrat hinterlassende „Gassigeher“ durch die Nachbarschaft ziehen zu sehen?
(Einfach mal Ruhrtalradweg Anwohner befragen…)
Ergänzend zum Kommentar von Gerd Stüttgen: Die Bahnstrecke wird von der CDU abgelehnt u.a. mit der Begründung, dass der Zug mehrmals die Straße queren müsse und dafür der Verkehr angehalten werden müsse- was zu erheblichen Behinderungen führe. Gleichzeitig fordert die CDU diegleiche Trasse als Radweg zu nutzen. Frage: wie sollen dann die Überquerungen geregelt werden? Wahrscheinlich ist das doch nur mit entsprechenden Ampeln möglich. Damit würde nicht nur zweimal in der Stunde ‑wie bei der Bahn- sondern wohl alle drei bis fünf Minuten ‑je nach Nutzung des Radweges- der Verkehr auf der Straße anhalten müssen.
Wir brauchen eine Radwegeverbindung durch das Röhrtal- aber nicht an Stelle der RTB, sondern ergänzend dazu und mit einer Streckenführung, die möglichst wenig Straßenquerungen erfordert. Entsprechende Konzepte dafür liegen vor.
Wenn schon die Röhrtalbahn nicht fahren soll gäbe es hier eine einmalige Chance eine Traisinestrecke einzurichten. Das ist auf den vorhandenen Schienen möglich und ein gutes Fortbewegungsmittel. Wir haben es in Schweden erlebt und hier in NRW gibt es auch gute Beispiele. Damit tut man auch etwas attraktives für den Fremdenverkehr.
Eisenbahnromantik ist doch eher plump am Thema vorbei. Der Nahverkehr in Straßenbahnen und U‑Bahnen hat grob
4% plus im letzten Jahr. Busverkehr stagniert mit 0,2% plus. Flugverkehr 4,8% Minus, Fernstreckenb Bahn und Bus
auch deutlich im Minus.
Hier wird mit Erhalt und Ausweitung der Röhrtalstrecke auf Zukunft gesetzt, auch für die Industrie.
Wie im Süden brauchen wir eine Elektrifizizierung der Röhrtalbahn, evtl. automatisch fahrende Personenzüge
welche Tag und Nacht fahren könnten. Plant die DB ja auch im Moment mit automatisch fahrenden Kleintriebwagen.
Wie schon oben beschrieben einfach mal anschauen was andere machen. Selbst im ländlichen Raum fahren die
Überlandbahnen im 5‑Minuten-Takt mit deutlichen Zuwächsen bei den Fahrgastzahlen.
Übrigens fahren die „Straßenbahnen“ so nenne ich sie mal dort auch auf Bundesbahngleisen.
Ausbau statt Abbau für die Zukunft sollte die Devise sein.
Wer Touristen bzw. Radfahrer als Müllproblem sieht den kann man
wohl nicht ernst nehmen bzw. der sollte sich mal mit dem Fremdenverkehrsmarketing
in Sundern, Langscheid bzw. dem ganzen Sorpesee unterhalten und seine Sichtweise
als Politiker vortragen.
Technisch gesehen ist alles regelbar am Zug wenn man es denn will.
In USA kann man teilweise aussteigen wo mal will auch mittels Treppe mitten in der Prärie.
Dazu gehört Müschede und Stemel sicher nicht.
Immer wieder wird angeführt, die Röhrtalbahn wäre auch für die Industrie sehr wichtig und nützlich. Das Argument ist aber längst hundertmal widerlegt. Obendrein steht oben geschrieben, dass die CDU bei der hiesigen Industrie eine Umfrage gemacht hat mit dem Ergebnis: Kein Interesse.
Dennoch wird das Argument jederzeit wieder aus der Klamottenkiste gezogen. So kann man in der Diskussion keinen Fortschritt erzielen.
Herr ter Braak weist auf das Problem der Querungen hin. Vielleicht könnte man einzelne Abschnitte des Radweges ja so legen, dass zwei Querungen erspart werden können. Dazu müßte man die Trassenführung dahingehend untersuchen.
Außerdem fnde ich es schon als einen gravierenden Unterschied, ob vor einem geschlossenen Bahnübergang sich aufgrund 5‑minütiger oder längerer Wartezeit ein riesiger Stau bildet (wie das früher die Regel war) oder ob eine Radfahrerampel für wenige Sekunden den Autoverkehr bremst.
Es ist teilweise abenteuerlich, was hier geschrieben wird. Wie Herr Hengesbach schon schreibt, ist die Röhrtalbahn für den Güterverkehr ungeeignet! Das ist die Aussage der Mehrheit der Sunderaner Unternehmer und nur diese betrifft es. Heute ist Flexibilität und Schnelligkeit (just in Time) gefragt. Die Strecke ist gerade mal 13 km lang und ein Umladen von Gütern ist undenkbar. Das sind Fakten und keine Hirngespinste!
Für den Personenverkehr ist die Strecke ebenfalls ungeeignet. Die Haltestellen liegen teilweise dezentral wie in Müschede. Wie sollen Schüler und alte Leute zu den Haltestellen kommen? Die Endstation ist HüstenHBF. Um in die Fußgängerzone nach Neheim zu kommen, muß man mit dem Bus weiterfahren. Wer macht das??
Die Zukunft sind Minibusse mit Elektroantrieb, die in zehn Jahren autonom auf Anforderung fahren und hochflexibel sind. Ältere Mitbürger können an vielen wohnungsnahen Haltestellen einsteigen. Wer von der Reaktivierung der Röhrtalbahn träumt ist ein Nostalgiker. Ich gehe gerne eine Wette ein, daß, egal ob ein Radweg kommt oder nicht, eine Reaktivierung der Bahn in den nächsten 20 Jahren nicht realisiert wird.
Herr Brodel sagt, dass die Reaktivierung die Stadt Sundern kein Geld kosten würde. Das wäre zwar tröstlich, jedoch kein Grund, 15–20 Mio Steuergelder in den Sand zu setzen, und anschließend wieder die Verkehrskatastrophe zwischen Sundern und Neheim zu haben zugunsten einzelner weniger Bahnkunden.
Hier wird viel Polemik eingebracht statt Fakten. Ich bin schwerbehindert, wie ich z. B. zum Bus komme interessiert früher wie heute doch keinen Menschen. Was bei Regen an der Bahnhaltestelle passiert interessiert doch erst wenn die Bahn fährt. Wie man von der Bahn nach Müschede rein kommt auch. Das alles auf den Kopf zu stellen und mit den kleinen Randerscheinungen an zu fangen macht eher keinen Sinn.
Ist die Bahn zu kurz so sollte sie verlängert werden über Sundern hinaus z. b. bis Grevenstein. Warsteiner fährt recht gut mit Bahnanschluss und eigenen Loks. Es sollte in Stemel wieder die alte Anbindung an den Sorpesee reaktiviert werden für Touristen sogar bis Amecke. Statt Auto-Abgasen würde eine saubere Bahn um den Sorpesee fahren.
Von Grevenstein könnte es auch eine Quer-Verbindung nach Meschede geben, von Hachen ins Hönnetal usw.
Wer noch mehr LKW Verkehr und Straßenverkehr z. B. mitten durch Hachen will sollte mal mit den Hachenern reden
was die dazu sagen.
Das ganze Gerede von Kosten lässt aus was z. B. einen Umgehungsstraße um Hachen kosten würde.
Bei der Schieneninfrastruktur ist scheinbar alles zu teuer. Wenn es um Straßen geht mit Dreck, Feinstaub
und anderen Emissionen spielt Geld keine Rolle.
Die Stärke der Menschheit waren mal Visionen. Scheinbar sind die verloren gegangen.