CDU: Versprochene Querungshilfe in Seidfeld soll endlich kommen

Seid­feld. In einem Antrag an den Bür­ger­meis­ter for­dert Rats­mit­glied Ste­fan Lan­ge die Umset­zung eines Ver­spre­chens ein: 2012 hat­te die Ver­wal­tung dem Rat zuge­sagt, „in abseh­ba­rer Zukunft“ eine Mit­tel­in­sel als Que­rungs­hil­fe in der Orts­durch­fahrt in Seid­feld errich­ten zu las­sen. Zuvor waren Initia­ti­ven, die sich für einen Fuß­gän­ger­über­weg bzw. Zebra­strei­fen ein­ge­setzt hat­ten, geschei­tert. „Es wird höchs­te Zeit, dass die­ses Ver­spre­chen an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger end­lich ein­ge­löst wird“, so das ört­li­che Rats­mit­glied Ste­fan Lange.

Täg­lich müss­ten zahl­rei­che Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner Seid­felds und ins­be­son­de­re auch Schul­kin­der die stark befah­re­ne Land­stra­ße in Seid­feld über­que­ren, um unter ande­rem die Schul­bus­se zu den Grund­schu­len Sun­dern und Sto­ckum zu errei­chen. Dabei sei es in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der zu gefähr­li­chen Situa­tio­nen gekom­men, da im gesam­ten Orts­teil kei­ne Que­rungs­hil­fe ein­ge­rich­tet ist, so das CDU-Rats­mit­glied in sei­nem Antrag.

Schnellstmögliche Umsetzung der Maßnahme einfordern

In einem Schrei­ben an den zustän­di­gen Lan­des­be­trieb Straßen.NRW hat­te sich der dama­li­ge Bür­ger­meis­ter aus­drück­lich für die bau­li­che Umset­zung einer Que­rungs­hil­fe in Seid­feld zwi­schen den bei­den Bus­hal­te­stel­len ein­ge­setzt. „Nach­dem nun sechs Jah­re ver­gan­gen sind, erwar­te ich, dass sich Bür­ger­meis­ter und Ver­wal­tung mit Nach­druck an den Lan­des­be­trieb wen­den und die schnellst­mög­li­che Umset­zung der Maß­nah­me ein­for­dern“, so Lan­ge, der den Bür­ger­meis­ter gleich­zei­tig an ein Ver­spre­chen der Ver­wal­tung aus dem Jahr 2011 erin­nert: So hieß es damals wört­lich in der Bera­tungs­vor­la­ge, dass sich das Rat­haus für die Umset­zung einer bau­li­chen Mit­tel­in­sel ein­set­zen und „alles dafür tun“ wer­de, dass die­se „in einem über­schau­ba­ren Zeit­rah­men errich­tet wird“.

Die­ses Ver­spre­chen an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Seid­feld gel­te noch immer. „Es wird Zeit, dass es ein­ge­löst wird“, so Ste­fan Lange.

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