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CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – gemeinsam für Sundern

Die Frak­ti­ons­vor­stän­de der bei­den Par­tei­en CDU Sun­dern und BÜND­NIS 90/DIE GRÜ­NEN Sun­dern unter­zeich­nen die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung „Sun­dern gestal­ten – Ver­läss­lich. Nach­hal­tig. Zukunftsorientiert.“.(Im Bild: Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke (links), Irm­gard Har­mann-Schütz (BÜND­NIS 90/DIE GRÜ­NEN, Mit­te), Ste­fan Lan­ge (CDU, rechts))

Sun­dern. Die bei­den Sun­derner Par­tei­en CDU und BÜND­NIS 90/DIE GRÜ­NEN haben sich auf eine Koope­ra­ti­on für die lau­fen­de Wahl­pe­ri­ode 2020 bis 2025, im Rat der Stadt Sun­dern, ver­stän­digt. Nach vie­len kon­struk­ti­ven Gesprä­chen und gründ­li­cher Vor­be­rei­tung, haben bei­de Par­tei­en Mit­te der Woche eine ca. 10 Sei­ten lan­ge Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung, unter dem Leit­bild „Sun­dern gestal­ten – Ver­läss­lich. Nach­hal­tig. Zukunfts­ori­en­tiert.“, unterschrieben.

Wahlergebnisse als politischer Auftrag an CDU und GRÜNE

Begrün­det wird die­ser – laut Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, für Sun­dern bei­spiel­lo­se Schritt – in der Koali­ti­ons­ver­ein­ba­rung dar­in, dass bei­de Par­tei­en aus den Wahl­er­geb­nis­sen der Kom­mu­nal­wahl am 13. Sep­tem­ber 2020 und der Bür­ger­meis­ter­wahl am 27. Sep­tem­ber, einen kla­ren poli­ti­schen Auf­trag ableiten:

Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wün­schen sich eine ver­läss­li­che Poli­tik mit kla­ren poli­ti­schen Mehr­hei­ten, maß­geb­lich gestal­tet von den Frak­tio­nen von CDU und den GRÜNEN.“

Bei der Kom­mu­nal­wahl wur­de die CDU-Frak­ti­on mit ins­ge­samt 17 Direkt­man­da­ten zur stärks­ten poli­ti­schen Kraft im neu­en Rat der Stadt Sun­dern. BÜND­NIS 90/DIE GRÜ­NEN sind mit 6 Man­da­ten dop­pelt so stark im neu­en Rat ver­tre­ten, wie in der zurück­lie­gen­den Wahl­pe­ri­ode. Zum Bür­ger­meis­ter wur­de am 27. Sep­tem­ber 2020 in der Stich­wahl Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, der als unab­hän­gi­ger Kan­di­dat ange­tre­ten ist und Mit­glied der GRÜ­NEN ist, gewählt.

Gemeinsam dem Stillstand in Sundern entgegentreten 

Zusätz­lich zum poli­ti­schen Auf­trag der Wäh­ler als Beweg­grund die­ser Ver­ein­ba­rung, ver­fol­gen bei­de Par­tei­en hier­mit das Ziel, „die Jah­re des Still­stan­des“ abzu­lö­sen, und mit Hil­fe einer sta­bi­len und ver­läss­li­chen poli­ti­schen Mehr­heit und in enger Zusam­men­ar­beit mit Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke, die wich­ti­gen Zukunfts­fra­gen für die Stadt Sun­dern, anzugehen.

Die CDU und die GRÜ­NEN haben im Sun­derner Rat zusam­men 23 von 40 Sit­zen. Bei­de Par­tei­en beto­nen jedoch, dass dies kein Bünd­nis gegen die ande­ren Par­tei­en ist, son­dern eins für Sun­dern. Ange­strebt wird ein gemein­sa­mer Dia­log mit allen ande­ren im Rat der Stadt Sun­dern ver­tre­te­nen Parteien.

„Wir beab­sich­ti­gen eine ver­trau­ens­vol­le Zusam­men­ar­beit mit dem Bür­ger­meis­ter, der Ver­wal­tung und den ande­ren Frak­tio­nen. Und wir wol­len mehr Betei­li­gung von Bür­ger­schaft, Ver­ei­nen, Orga­ni­sa­tio­nen und Unter­neh­men.“, so Ste­fan Lan­ge (CDU).

Respektvolle und fruchtbare Zusammenarbeit als gute Basis für Dialog 

Für den Dia­log und die Betei­li­gung ande­rer Frak­tio­nen und Insti­tu­tio­nen bil­den die Koali­ti­ons­ver­ein­ba­rung und die vor­aus­ge­gan­ge­ne Zusam­men­ar­beit, ein gutes Fun­da­ment. Die Zusam­men­ar­beit von der CDU und den GRÜ­NEN grün­det, nach eige­ner Aus­sa­ge, auf offe­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­trau­en. Die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung ist in den ver­gan­ge­nen Wochen von bei­den Par­tei­en inten­siv vor­be­rei­tet wor­den. Dabei wur­den alle Mit­glie­der der bei­den Rats­frak­tio­nen betei­ligt. Es wur­den Arbeits­grup­pen zu The­men auf der Grund­la­ge der bei­den Wahl­pro­gram­me gebil­det, in denen über Zie­le und Maß­nah­men zu deren Umset­zung dis­ku­tiert und ent­schie­den wur­de. „Und das hat rich­tig gut geklappt. Die Gesprä­che waren von gegen­sei­ti­gem Respekt geprägt und der Weg zur Gemein­sam­keit war von Beginn an zu spü­ren. Wir blei­ben eigen­stän­di­ge Par­tei­en, aber wir haben jetzt ein gutes Fun­da­ment für unse­re Zusam­men­ar­beit.“, so Irm­gard Har­mann-Schütz (Bünd­nis 90/Die Grünen).

Zusammen viel mehr als jeweils alleine für Sundern wuppen

„Vie­le Gesprä­che, Ideen, Grund­sät­ze und Kom­pro­mis­se. Das brauch­te sei­ne Zeit. Es ist das ers­te Mal, dass in Sun­dern zwei Par­tei­en die Grund­sät­ze ihrer künf­ti­gen Zusam­men­ar­beit schrift­lich fixie­ren. Gewach­sen ist dabei vor allem das gegen­sei­ti­ge Ver­trau­en – und die Erkennt­nis, zusam­men viel mehr als jeweils allei­ne für Sun­dern wup­pen zu kön­nen. Ich freue mich dar­über.“, so Bür­ger­meis­ter Klaus-Rai­ner Wil­le­ke auf sei­ner Facebook-Seite.

Nach­zu­le­sen ist die Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung „Sun­dern gestal­ten – Ver­läss­lich. Nach­hal­tig. Zukunfts­ori­en­tiert.“ auf fol­gen­der Internetseite:

https://www.cdu-sundern.de/wp-content/uploads/2021/05/20210506_kooperationsvereinbarung.pdf

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Eine Antwort

  1. Sehr inter­es­sant das die Grü­nen um Irm­gard Har­mann-Schütz die­ses Wag­nis ein­ge­hen wol­len, der Juni­or­part­ner von Ste­fan Lan­ges CDU zu sein. Bei­de Par­tei­en ste­hen seit Jah­ren für Still­stand in Sun­dern und wol­len dies wohl fort­set­zen. Wir brau­chen in Sun­dern einen Auf­bruch und Erneue­run­gen im Rat und kei­nen Stillstand!

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