Sundern. In ihrer Antwort an das „Bündnis Zukunft“, also das Sunderner Parteienbündins aus SPD, FDP, Grünen, Linken und WiSu, sagt die CDU die Bereitschaft ihrer Kandidatin Kerstin Pliquett zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zu. Allerdings mit der Einschränkung, dass ein neutraler Veranstalter dazu einlädt, beispielsweise die Lokalpresse, das Jugendparlament oder ähnliche Organisationen bzw. Gruppierungen. Die Stellungnahme der CDU im Wortlaut:
Parteien – oder auch Parteienbündnisse – stellen für allgemeine oder direkte Wahlen in der Regel die Kandidatinnen oder Kandidaten auf. Auch das Parteienbündnis „Zukunft Sundern“ hat sich bereits für einen Kandidaten ausgesprochen. Damit eignet sich das Bündnis aus unserer Sicht nicht als Veranstalter einer Podiumsdiskussion.
Ihr Kandidat, Ralph Brodel, kennt diese Positionierung bereits aus seiner Bewerbung um das Bürgermeisteramt in Schermbeck im vergangenen Jahr. Auch dort wurde explizit darauf hingewiesen, dass Podiumsdiskussionen mit überparteilichem Charakter auch nur durch überparteiliche Gremien bzw. unabhängige Gruppierungen organisiert werden können bzw. sollten.
Kerstin Pliquett stellt sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt jederzeit und gerne – persönlich, schriftlich oder auch online unter www.kerstin-pliquett.de. Auch für einen gemeinsamen Meinungsaustausch steht Frau Pliquett zur Verfügung. Dann sollte diese Veranstaltung jedoch nicht durch Parteien organisiert werden, sondern beispielsweise durch die Lokalpresse, das Jugendparlament o.ä.