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CDU: „Renaturierung und Innenstadtentwicklung vorantreiben“

Schon nächste Woche beginnt die Stadt Gespräche mit Grundstückseigentümern am Röhrufer. dabei geht es um abrundende Flächen für die Renaturierung, aber auch um die Möglichkeit, auf eine Brücke zu verzichten. (Foto: oe)
Für die Rena­tu­rie­rung der Röhr im Innen­stadt­be­reich will die CDU kei­ne Park­plät­ze opfern. (Foto: oe)

Sun­dern. Die Sun­derner CDU for­dert den Bür­ger­meis­ter auf, alter­na­ti­ve Vor­schlä­ge für die Rena­tu­rie­rung der Röhr zu suchen. „Die Röhr fließt ja nicht nur ent­lang der Park­plät­ze durch Sun­dern, hier haben wir noch vie­le ande­re Flä­chen die wir mit Hil­fe von För­der­gel­dern rena­tu­rie­ren kön­nen“, so der CDU-Orts­ver­bands­vor­sit­zen­de Sebas­ti­an Boo­ke. „Ein Bei­spiel wäre der obe­re Bereich der Röhr im Bereich der Bonhoeffer-Schule.“

Parkplätze nicht der Renaturierung opfern

In einer Pres­se­er­klä­rung for­dert der CDU-Orts­ver­band Sun­dern am Frei­tag, dass die Park­plät­ze im hin­te­ren Bereich der Fuß­gän­ger­zo­ne im Rah­men einer Rena­tu­rie­rung nicht geop­fert wer­den dür­fen. Gera­de für älte­re und kran­ke Men­schen sei­en kur­ze Wege wich­tig und daher sei es nicht zumut­bar, die Park­plät­ze hin­ter das Brem­kes-Cen­ter zu ver­le­gen. „Die Men­schen müs­sen unge­hin­dert nach Sun­dern kom­men kön­nen, um die Innen­stadt zu bele­ben, dafür brau­chen wir drin­gend die Park­plät­ze. Sicher­lich ist es auch rich­tig, dass allei­ne Park­plät­ze kei­ne Innen­stadt bele­ben, doch trotz­dem sind sie Teil der Vor­aus­set­zung für eine Bele­bung“, so Mar­cus Schau­er­te, CDU-Mit­glied im Aus­schuss Stadtentwicklung.

Blockade-Vorwurf zurückgewiesen

Nach Ansicht der CDU bedarf es für die Innen­stadt­ent­wick­lung eines Gesamt­kon­zep­tes, das nicht in zwin­gen­der Abhän­gig­keit einer Rena­tu­rie­rung gestellt wer­den soll­te und somit die wei­te­re Ent­wick­lung mas­siv ein­schrän­ken wür­de. Ins­be­son­de­re soll­ten die Fuß­gän­ger­zo­ne und der Franz-Josef-Tig­ges-Platz mit in die Betrach­tun­gen ein­be­zo­gen wer­den. „Fer­ner soll­te eine Kon­zep­ti­on erst dann für viel Geld in Auf­trag gege­ben wer­den, wenn zwin­gen­de Grund­stücks­fra­gen geklärt sind, damit nicht nach­her Plä­ne vor­lie­gen, die nicht rea­li­sier­bar sind“ so Sebas­ti­an Boo­ke. „Den Vor­wurf der Blo­cka­de, was anhand von 16 Rats­mit­glie­dern der CDU von 41 auch rech­ne­risch schon nicht mög­lich ist, weist die CDU zurück. Man muss zur Kennt­nis neh­men, dass anschei­nend auch aus dem Bür­ger­meis­ter-Bünd­nis vie­le die Beden­ken der CDU teilen.“

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