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CDU fragt an: Innenstadt-Investor abgesprungen?

2012.12.09.CDUfahneSun­dern. Die CDU-Frak­ti­on hat im Vor­feld der Rats­sit­zung am Don­ners­tag (17.30 Uhr) eine Anfra­ge zum Sach­stand bei der Innen­stadt­ent­wick­lung  gestellt und hat Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del auf­grund der Trag­wei­te des Pro­jekts für die Innen­stadt­ent­wick­lung und für Sun­dern um eine ent­spre­chen­de Vor­ab­in­for­ma­ti­on in der heu­ti­gen Rats­sit­zung gebeten.„Uns liegt die Infor­ma­ti­on vor, dass die Immo­bi­li­en-Treu­hand-GmbH (ITG) Düs­sel­dorf das in der Sun­derner Innen­stadt geplan­te Ein­zel­han­dels­pro­jekt nicht wei­ter­ver­fol­gen wird,“ sagt Frak­ti­ons­chef Ste­fan Lan­ge.  „Grund hier­für soll die Ent­schei­dung eines zen­tra­len Grund­stücks- bzw. Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mers sein, sei­ne Geschäfts­im­mo­bi­lie lang­fris­tig einer ande­ren Nut­zung zuzuführen.“

CDU fragt: Hat Stadt politische Beratung verzögert?

Der Eigen­tü­mer sol­le, so die CDU in ihrer Anfra­ge, die Ver­wal­tung bereits mehr­fach dar­auf hin­ge­wie­sen haben, dass die Zeit für eine Ent­schei­dung für oder gegen das Pro­jekt drän­ge, da er selbst eine Ent­schei­dung über die künf­ti­ge Nut­zung sei­ner Geschäfts­im­mo­bi­lie nicht auf Jah­re hin­aus­schie­ben kön­ne. „Unse­res Kennt­nis­stan­des nach war der Inves­tor – die ITG – mit den durch die Ver­wal­tung ermit­tel­ten Kauf­prei­sen für die städ­ti­schen Grund­stü­cke und Immo­bi­li­en in dem betrof­fe­nen Are­al wei­test­ge­hend ein­ver­stan­den. Das geplan­te Pro­jekt hät­te dem­nach abschlie­ßend poli­tisch bera­ten wer­den kön­nen,“ so Lange.
Die CDU-Frak­ti­on stellt zwei kon­kre­te Fragen:
1. Stimmt es, dass die ITG Düs­sel­dorf sich voll­stän­dig aus dem Pro­jekt zurückzieht?
2. Sind die Ver­hand­lun­gen dar­an geschei­tert, dass die Stadt Sun­dern das städ­ti­sche Eigen­tum zu spät bewer­tet und damit die poli­ti­schen Bera­tun­gen ver­zö­gert hat? (Eine Bewer­tung hät­te unmit­tel­bar nach dem poli­ti­schen Grund­satz­be­schluss im Früh­jahr erfol­gen können.)

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2 Antworten

  1. Genau das, was ich erwar­tet habe pas­siert jetzt.
    Die CDU hat selbst nichts auf die Rei­he bekom­men, fängt aber jetzt sofort an dem neu­en Bür­ger­meis­ter Knüp­pel zwi­schen die Bei­ne zu werfen.
    Typisch Herr Lan­ge, es war nichts ande­res zu erwarten.

  2. Da steht doch das eine Bewer­tung im Frü­jahr hät­te vor­ge­nom­men wer­den kön­nen, also ist es doch gar­nicht frag­lich wer zu die­ser Zeit die Stadt fest in sei­ner Hand hat­te, nähm­lich die CDU.
    Sol­che unsin­ni­gen Fra­gen jetzt zu stel­len ist wirk­lich ein biss­chen dane­ben Herr Lange.

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