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CDU fordert Aufklärung über „GastWelten“

„GastWelten“: Die CDU fordert umfassende Aufklärung über den Sachstand des Projektes
„Gast­Wel­ten“: Die CDU for­dert umfas­sen­de Auf­klä­rung über den Sach­stand des Projektes

 

Noch Ende August hat­ten „GastWelten“-Geschäftsführer Franz-Josef Rogoll und „GastWelten“-Projektleiterin Mar­len Wink­ler öffent­lich Stel­lung bezo­gen zu einer angeb­li­chen Zah­lungs­un­fä­hig­keit der Gast­Wel­ten GmbH und erteil­ten ent­spre­chen­den Gerüch­ten eine kla­re Absa­ge. Seit die­ser Ver­öf­fent­li­chung jedoch herrscht wei­ter­hin und zuneh­mend Skep­sis in Tei­len der Sun­derner Öffent­lich­keit über die tat­säch­li­che wirt­schaft­li­che Lage des Pres­ti­ge­pro­jek­tes an der Mesche­der Stra­ße. Auch ist in den ver­gan­ge­nen sechs Wochen so gut wie kein Bau­fort­schritt am künf­ti­gen „GastWelten“-Gebäude erkenn­bar und das obwohl laut ursprüng­li­cher Pla­nung für den 1. Okto­ber die­ses Jah­res die Eröff­nung avi­siert war. Vor die­sem Hin­ter­grund for­dert die CDU nun eine umfas­sen­de Auf­klä­rung über das Pro­jekt in der Sit­zung des Haupt­aus­schus­ses am 16. Okto­ber 2013. Zwar bestehe kei­ne Ver­bin­dung zwi­schen der Gast­Wel­ten GmbH sowie der Gast­Wel­ten Part­ner eG und dem öffent­li­chen Haus­halt der Stadt Sun­dern. Den­noch flie­ßen – neben finan­zi­el­len Mit­teln pri­va­ter Inves­to­ren bzw. Gesell­schaf­tern – auch Steu­er­gel­der in Höhe von 2,5 Mil­lio­nen Euro aus den Haus­hal­ten des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len sowie der Euro­päi­schen Uni­on in das Projekt.

„Hier muss die Geschäfts­füh­rung des ‚GastWelten’-Projektes Far­be beken­nen“, for­dern CDU-Vor­sit­zen­der Ste­fan Lan­ge und CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Gün­ter Mar­tin. „Das Pro­jekt wird mit Steu­er­gel­dern in Höhe von 2,5 Mil­lio­nen Euro geför­dert. Die Öffent­lich­keit hat ein Recht dar­auf, umfas­send und lücken­los über den aktu­el­len Zustand des Pro­jek­tes auf­ge­klärt zu werden“.

In einem Fra­gen­ka­ta­log for­dert die CDU Auf­klä­rung über das, was der­zeit in der Sun­derner Bevöl­ke­rung dis­ku­tiert wird, bei­spiels­wei­se: „Gibt es wei­ter­hin offe­ne Rech­nun­gen bei Pla­nungs­bü­ros, Hand­wer­kern oder ande­ren am Pro­jekt beschäf­tig­ten Gewer­ken?“, „Gerüch­te um eine angeb­li­che Zah­lungs­un­fä­hig­keit der Gast­Wel­ten GmbH bzw. der Gast­Wel­ten Part­ner eG hiel­ten sich in der Ver­gan­gen­heit hart­nä­ckig in der Öffent­lich­keit: Gab  oder gibt es kon­kre­te Anzei­chen für eine wirt­schaft­li­che Schief­la­ge des Projektes?“.

„‚Gast­Wel­ten’ ist ein Pres­ti­ge­pro­jekt – sowohl städ­te­bau­lich als auch zukunfts­ori­en­tiert für die Stadt Sun­dern und die gesam­te Regi­on“, so Ste­fan Lan­ge. „Soll­te es hier tat­säch­lich, trotz detail­lier­ter Wirt­schafts­plä­ne, zu einer wirt­schaft­li­chen Schief­la­ge gekom­men sein, wol­len wir voll­stän­dig über die Grün­de und Ver­ant­wort­lich­kei­ten auf­ge­klärt werden“.

In jedem Fall müs­se jetzt aber zunächst die Öffent­lich­keit über den aktu­el­len Sach­stand infor­miert wer­den. „Dies­mal aller­dings las­sen wir kei­ne Durch­hal­te­pa­ro­len gel­ten. Wir for­dern Aufklärung!“

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