Hüsten. „Ob als Gesundheitsminister, möglicher Parteivorsitzender der CDU oder potenzieller Kanzlerkandidat, es war uns wichtig, dass Minister Spahn sich weiter intensiv für die Pflege eingesetzt und mit dafür sorgt, dass die Pflege gute Rahmenbedingungen bekommt, dass der Pflegeberuf eine entsprechende Wertschätzung und Anerkennung in der Gesellschaft und Politik erfährt, um attraktiv für Beschäftigte und Auszubildende zu sein“, sagte Christian Stockmann, Vorsitzender des Caritasverbands Arnsberg-Sundern nach einem Gespräch mit Jens Spahn.
Diskussion über aktuelle Fragen
Gesundheitsminister Spahn war zu Gast bei der CDU Hüsten. In seiner Rede hat er Bezug genommen auf die aktuellen Maßnahmen und politischen Entscheidungen in der Pflege. Ihm sei bewusst, sagte er, dass dies die ersten Schritte zur Verbesserung in der Pflege seien und noch weitere kommen müssen. Dies versprach er auch konsequent weiterzuverfolgen. Nach der Festrede war, in Anlehnung an den Offenen Brief , den Christian Stockmann kürzlich an den Minister geschickt hatte, ein persönlicher Gesprächstermin vereinbart. Zusammen mit den leitenden Mitarbeiterinnen Marion Nagel-Dönneweg (Sozialstation) und Beatrix Fuchs (Seniorenhaus Sankt Anna) hatte Stockmann einen Austausch mit Gesundheitsminister Spahn zu den aktuellen politischen Diskussionen in der Pflege – Einführung der Tarifbindung in der Pflege, Sicherstellung und Verbesserung der Ausbildung der Pflegekräfte, Förderung der Attraktivität des Pflegeberufs, Verbesserung der Rahmenbedingungen und der Finanzierung sowohl in der stationären als auch ambulanten Pflege etc. Im Anschluss folgte noch ein interessantes Gespräch mit einer Redakteurin von der Tageszeitung „Die Zeit“, die sich für das Gespräch mit dem Minister interessierte.
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