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Caritas setzt Zeichen: „Unser Kreuz hat keine Haken“

Der Cari­tas­ver­band setzt ein Zei­chen gegen Aus­gren­zung. (Foto: Caritas)

Arnsberg/Sundern. „Unser Kreuz hat kei­ne Haken“, mit die­ser Initia­ti­ve hat der Cari­tas­ver­band Düs­sel­dorf in die­sem Jahr ein Zei­chen gegen jede Form von Frem­den- und Men­schen­feind­lich­keit, Anti­se­mi­tis­mus, Rechts­extre­mis­mus und Gewalt gesetzt. Mitt­ler­wei­le haben sich die­ser Akti­on zahl­rei­che ande­re Cari­tas­ver­bän­de ange­schlos­sen. So auch der Cari­tas­ver­band Arns­berg-Sun­dern e.V..

Banner und Plakate

Seit letz­ter Woche hängt am Gebäu­de der Cari­tas in der Hel­le­fel­der Stra­ße 21 ein gro­ßes Ban­ner mit der Auf­schrift „Unser Kreuz hat kei­ne Haken“. Wei­te­re Pla­ka­te sind gut sicht­bar in den Cari­tas-Häu­sern plat­ziert. Die Cari­tas-Akti­on wird von Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner und Deka­nats­re­fe­rent Tobia Kleff­ner unter­stützt: „Wir haben als Chris­ten nicht nur die Ver­ant­wor­tung, son­dern auch den Auf­trag, uns in die­ser Zeit für ein tole­ran­tes und respekt­vol­les Mit­ein­an­der in unse­rer Gesell­schaft ein­zu­set­zen“, so Tobi­as Kleff­ner. „Arns­berg ist bunt und viel­fäl­tig. In den Arns­ber­ger Ver­ei­nen und Initia­ti­ven wird Wert­schät­zung und Respekt gelebt. Dies dient auch dem Zusam­men­halt unse­rer Gesell­schaft. Die Initia­ti­ve ‚Unser Kreuz hat kei­ne Haken‘ för­dert die­sen Gedan­ken, des­halb unter­stüt­ze ich die Akti­on sehr ger­ne“, fügt Ralf Paul Bitt­ner hinzu.

Auch Bürgermeister unterstützt die Aktion

Stell­ver­tre­tend für alle haben sich eini­ge Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Cari­tas­ver­ban­des aus allen Ein­rich­tun­gen und Diens­ten und die Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tung mit Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner, Deka­nats­re­fe­rent Tobi­as Kleff­ner und Chris­ti­an Stock­mann vor dem Ban­ner in der Hel­le­fel­der Stra­ße und mit den Pla­ka­ten foto­gra­fie­ren las­sen, um die­se Akti­on sicht­bar zu unter­stüt­zen. Dirk Voll­mer von der Mit­ar­bei­ter­ver­tre­tung Behin­der­ten­hil­fe bringt es auf den Punkt: „‚Ecken und Kan­ten´ gehö­ren dazu. Haken gren­zen aus und gehö­ren nicht zur Cari­tas“ und Jut­ta Schlink­mann-Weber, Cari­tas-Koor­di­na­ti­on, ergänzt: „Cari­tas steht für ein respekt­vol­les, welt­of­fe­nes und tole­ran­tes Mit­ein­an­der. Mit dem Ban­ner set­zen wir ein Zei­chen gegen Rechts­extre­mis­mus und gegen Ausgrenzung.“

Gegen jede Art von Ausgrenzung

„Mit die­ser Akti­on möch­te unser Cari­tas­ver­band ein Zei­chen gegen jede Art der Aus­gren­zung set­zen“, betont Chris­ti­an Stock­mann, sozi­al­fach­li­cher Vor­stand. „Unvor­ein­ge­nom­men auf Men­schen zuge­hen und für Men­schen da sein, unab­hän­gig ihrer Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit, Her­kunft oder Natio­na­li­tät. Egal aus wel­chem Milieu jemand kommt oder aus wel­cher Posi­ti­on in unse­rer Gesell­schaft, egal ob Arm oder Reich. Mit offe­nen Armen und Her­zen auf die Men­schen zu gehen und jeden Tag die Welt ein wenig ver­bes­sern. Dafür steht die Caritas!“

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