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Burn out & Depression – Klinikum informiert

Psychische Leiden wie Burnout oder Depressionen sind schon zweithäufigster Grund für Krankschreibungen. (Foto: Petra Bork  / pixelio.de)
Psy­chi­sche Lei­den wie Burn­out oder Depres­sio­nen sind schon zweit­häu­figs­ter Grund für Krank­schrei­bun­gen. (Foto: Petra Bork / pixelio.de)

Arns­berg. Immer mehr Arbeit­neh­mer wer­den wegen Depres­sio­nen und ande­rer psy­chi­scher Lei­den krank geschrie­ben: Laut DAK-Gesund­heits­re­port aus 2013 haben sich zwi­schen 1997 und 2012 die Fehl­ta­ge durch der­ar­ti­ge Krank­heits­bil­der mehr als ver­dop­pelt (plus 165 Pro­zent). Wäh­rend sich 1997 nur jeder 50. Erwerbs­tä­ti­ge wegen eines psy­chi­schen Lei­dens krank mel­de­te, war es im Jahr 2012 jeder 22. See­len­lei­den ste­hen damit bei Krank­schrei­bun­gen an zwei­ter Stel­le nach Muskel-Skelett-Erkrankungen.

Wenig wahrgenommen und nicht selten missverstanden

2014.01.12.Logo.KlinikumAllein an einer Depres­si­on lei­den in Deutsch­land rund 4 Mil­lio­nen Men­schen. Den­noch wird sie in der Öffent­lich­keit und Arbeits­welt wenig wahr­ge­nom­men und nicht sel­ten miss­ver­stan­den. Die Depres­si­on beschreibt eine Stoff­wech­sel­er­kran­kung des Gehirns. Sie ist kein Aus­druck per­sön­li­chen Ver­sa­gens und sie kann jeden tref­fen: Men­schen aller Alters­grup­pen, Beru­fe und sozia­ler Lagen.

„Bei Herz­in­farkt hat es sich her­um­ge­spro­chen, dass es auf jede Minu­te ankommt. Bei Depres­si­on wird immer noch zu lan­ge gewar­tet. Das gilt ins­be­son­de­re für Men­schen im Berufs­all­tag. Hier ist es not­wen­dig auch Fir­men zu sen­si­bi­li­sie­ren und zu infor­mie­ren, wie eine Depres­si­on bei Arbeit­neh­mern erkenn­bar sein kann und wie mit von einer Depres­si­on betrof­fe­nen Men­schen umge­gan­gen wer­den soll­te“ emp­fiehlt Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik, Kli­ni­kum Arns­berg. „Je frü­her Betrof­fe­ne pro­fes­sio­nel­le Hil­fe erhal­ten, des­to bes­ser sind die Hei­lungs­chan­cen und des­to weni­ger Fehl­ta­ge ent­ste­hen“, so Dr. Hum­mel weiter.

Am 1. Oktober ist „Europäischer Depressionstag“

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Zeit für Gesund­heit“ lädt die Kli­ni­kum Arns­berg GmbH daher am Diens­tag, 30. Sep­tem­ber um 18 Uhr, dem Vor­abend des „Euro­päi­schen Depres­si­ons­tag“, alle Inter­es­sier­ten zu einer kos­ten­frei­en Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung ein. Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, Chef­arzt der Kli­nik für Psych­ia­trie, Psy­cho­the­ra­pie und Psy­cho­so­ma­tik am Kli­ni­kum Arns­berg, klärt in leicht ver­ständ­li­cher Form über die Ursa­chen, den Ver­lauf, die Kon­se­quen­zen und die moder­ne Behand­lung des Krank­heits­bil­des Depres­si­on auf. Dar­über hin­aus wer­den Pra­xis­tipps gege­ben, wo und wie man sich in der Regi­on Unter­stüt­zung und Hil­fe holen kann. Im Anschluss steht Dr. Hum­mel für Fra­gen zu Verfügung.

  • Ter­min: 30. Sep­tem­ber 2014, 18 bis ca. 20 Uhr; Ort: Rit­ter­saal, Altes Rat­haus, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg

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