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BUND kritisiert Abholzungen am Straßenrand

Der BUND kri­ti­siert die Abholz­ak­tio­nen am Stra­ßen­rand. (Foto: BUND)

Arnsberg/Sundern. Der Bund für Umwelt und Natur­schutz Deutsch­land kri­ti­siert mas­siv die der­zei­ti­gen Abhol­zung­ak­tio­nen an den Stra­ßen­rän­dern in Arns­berg und Sun­dern. „Die Kom­mu­nen und die Stra­ßen­trä­ger müs­sen umden­ken und eine ver­nünf­ti­ge Land­schafts­pfle­ge betrei­ben. Anstatt zu zer­stö­ren kön­nen sie auch Bio­to­pe schaf­fen“, so Klaus Korn vom BUND.

Laubholz ist Wasserspeicher und kühlt Umgebung

(Foto: BUND)

Seit eini­gen Wochen wür­den an den Stra­ßen und Wirt­schafts­we­gen im Stadt­ge­biet von Sun­dern und Arns­berg mas­si­ve Abhol­zun­gen durch­ge­führt und dabei gan­ze Hecken­struk­tu­ren und Laub­holz­in­seln mit schwe­rem Gerät zer­stört, so der BUND. „Die­se Maß­nah­men sind aus Ver­kehrs­si­che­rungs­grün­den nicht zu begrün­den. Es geht den Kom­mu­nen und den Stra­ßen­trä­gern nur dar­um Geld zu spa­ren, denn der Ein­satz der gro­ßen Maschi­nen soll sich loh­nen. Die Bio­to­pe wer­den auf Jah­re für Vögel und die Klein­tier­fau­na zer­stört. Vie­le die­ser Lebens­räu­me wer­den nach der Abhol­zung regel­mä­ßig gemulcht und sind somit für immer als Lebens­raum ver­lo­ren.“ Es sei nicht nach­zu­voll­zie­hen, dass trotz stei­gen­der Tem­pe­ra­tu­ren durch den Kli­ma­wan­del die wert­vol­len Laub­holz­be­stän­de zer­stört wer­den. Sie sei­en wich­tig für unser Mikro­kli­ma, denn sie sei­en Was­ser­spei­cher und küh­len die Umgebung.

 

Klaus Korn

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