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Bürgermeisterkandidatenfindung der CDU „in heißer Phase“

Die Mitglieder der CDU-Findungskommission trafen sich jetzt erstmals mit den Mitgliedern des Parteivorstands. (Foto: CDU)
Die Mit­glie­der der Fin­dungs­kom­mis­si­on – hier bei einem Tref­fen  mit den Mit­glie­dern des CDU-Par­tei­vor­stands – haben inzwi­schen mit Bewer­ber­ge­sprä­chen begon­nen. (Foto: CDU)

Sun­dern. „Die hei­ße Pha­se hat begon­nen!“ mel­det die Sun­derner CDU. „In die­ser Woche führt die Fin­dungs­kom­mis­si­on der CDU die ers­ten Gesprä­che mit Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern für die Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tur in Sundern.“

Bewerberzahl im zweistelligen Bereich

Das Inter­es­se an der Arbeit der von Par­tei­gre­mi­en unab­hän­gi­gen Kom­mis­si­on sei groß. Das zeig­ten Bewer­bun­gen im zwei­stel­li­gen Bereich aus ganz Deutsch­land. Die Fin­dungs­kom­mis­si­on habe aktiv Per­so­nen inner­halb und außer­halb der Regi­on ange­spro­chen, via Aus­schrei­bung bei „Inter­amt“ bun­des­weit nach mög­li­chen Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten gesucht und füh­re nun per­sön­li­che Gesprä­che mit den aus­sichts­reichs­ten Frau­en und Män­nern des Bewer­ber­fel­des. „Wir sind kein Clo­sed Shop“, beto­nen die Mit­glie­der der Fin­dungs­kom­mis­si­on. Im Gegen­teil. In wöchent­li­chen Sit­zun­gen sei in den ver­gan­ge­nen Wochen sehr inten­siv am gemein­sa­men Ziel gear­bei­tet wor­den, eine star­ke, cha­ris­ma­ti­sche und fach­lich wie cha­rak­ter­lich star­ke Per­sön­lich­keit für die Kan­di­da­tur um das höchs­te Amt in der Stadt zu gewinnen.

Auch zahlreiche Initiativbewerbungen

Neben der per­sön­li­chen Anspra­che von Per­so­nen durch die gut ver­netz­ten Mit­glie­der der Kom­mis­si­on und die Aus­schrei­bung in einem der größ­ten bun­des­wei­ten Online-Stel­len­por­ta­le habe es auch zahl­rei­che aus der loka­len Bericht­erstat­tung resul­tie­ren­de Initia­tiv­be­wer­bun­gen gege­ben. Die Zahl der bis zum ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ein­ge­gan­ge­nen Bewer­bun­gen befin­de sich im zwei­stel­li­gen Bereich, ver­rät die Kom­mis­si­on. Jetzt begän­nen die per­sön­li­chen Gesprä­che mit den aus­sichts­reichs­ten Bewer­be­rin­nen und Bewerbern.

Kommission will ihre Empfehlung am 29. Mai präsentieren

„Von Beginn an haben wir sehr gro­ßen Wert auf ein trans­pa­ren­tes, von allen Mit­glie­dern der Kom­mis­si­on auf Augen­hö­he gestal­te­tes Ver­fah­ren gelegt“, betont die par­tei­lo­se Prof. Dr. Sig­rid Tschö­pe-Scheff­ler, und ergänzt: „Unse­re Kan­di­da­tin oder unser Kan­di­dat wird am Ende gemes­sen an ihrer bzw. sei­ner Kom­pe­tenz, nicht an einem vor­han­de­nen oder nicht vor­han­de­nen Par­tei­buch“. Nach Abschluss der per­sön­li­chen Gesprä­che wird die Kom­mis­si­on eine Kan­di­da­tin bzw. einen Kan­di­da­ten der Mit­glie­der­ver­samm­lung der CDU emp­feh­len. Der Öffent­lich­keit wird die Kom­mis­si­on ihr Votum nach dem jet­zi­gen Zeit­plan am 29. Mai im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz vorstellen.

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