Arnsberg. Auf Einladung von Bürgermeister Ralf Paul Bittner fand am 23. Januar 2019 ein „Runder Tisch der Hilfsorganisationen“ der in der Stadt Arnsberg ansässigen Einrichtungen und Organisationen in der Feuer- und Rettungswache in Neheim statt. Die Initiative entstand durch ein Gespräch des Bürgermeisters mit der Leitung der Feuerwehr, um sich organisationsübergreifend auszutauschen und zu informieren.
Ehrenamtliche Einsatzkräften auch vom Demografischen Wandel betroffen
Der Demografische Wandel stellt die Gesellschaft zunehmend vor neue Herausforderungen. Eine Entwicklung, vor der auch die Hilfsorganisationen in der Stadt Arnsberg mit ihren vielen ehrenamtlich tätigen Einsatzkräften nicht verschont bleiben. Aber gerade diese privaten und öffentlichen Einrichtungen bilden neben den kommunalen Feuerwehren einen wichtigen Bestandteil der regionalen und überregionalen Schadensbekämpfung. Sei es beispielsweise die Mitwirkung bei Unwetterereignissen und Waldbränden oder die Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen.
Bei diesem „Runden Tisch der Hilfsorganisationen“ war es besonders wichtig, ihnen als Medienvertreter die Gelegenheit zu geben, über die jeweiligen Erfahrungen zu berichten. Es wurde dabei klar herausgestellt, welche Probleme in den einzelnen, bis auf die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), überwiegend privaten Hilfsorganisationen bestehen, und wie die Stadt Arnsberg hier unterstützen kann. Zukünftig sollen, so das Ziel, Synergien stärker genutzt und ausgebaut werden.
Bittner: Ohne Ehrenamtliche Vieles nicht möglich
Bürgermeister Bittner: „Die Hilfsorganisationen sind ein wichtiger Bestandteil in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr unserer Stadt. Ohne diese ehrenamtliche Arbeit wären viele Veranstaltungen und Volksfeste erst gar nicht möglich. Ihr Mitwirken bei größeren Einsatzlagen ist zudem eine wertvolle Ergänzung zu unserer kommunalen Feuerwehr!“.
Teilgenommen haben am „Runden Tisch der Hilfsorganisationen“ neben den Vertretern der Stadtverwaltung und der Leitung der Feuerwehr die verantwortlichen Führungskräfte vom Technischen Hilfswerk (THW) Arnsberg, dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) Neheim-Hüsten, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Arnsberg und Neheim-Hüsten sowie dem Malteser-Hilfsdienst (MHD) Arnsberg.
Auf Wunsch der Teilnehmer soll dieser formlose Austausch weiterhin in regelmäßigen Abständen stattfinden.