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Bürgermeister kündigt Hundesteuer-Kontrollen an

Der Bür­ger­meis­ter hat ange­kün­digt, dass kon­trol­liert wird, ob für Sun­derns Hun­de auch Steu­er gezahlt wird. „Leni“ ist eine ord­nungs­ge­mäß ver­steu­er­te Hun­de­da­me und beim Hüter der Hun­de
der Stadt Sun­dern Felix Lot­ze auch gemel­det ist. (Foto: oe)

Sun­dern. Die Mit­tei­lung, dass der­zeit im Rat­haus die Steu­er­be­schei­de für 2017 vor­be­rei­tet und ver­schickt wer­den, nutz­te Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del beim Monats­pres­se­ge­spräch zu einem Appell an die Hun­de­hal­ter in der Stadt, doch pein­lich dar­auf zu ach­ten, dass ihr vier­bei­ni­ger Haus­ge­nos­se auch mit der not­wen­di­gen Pla­ket­te auf­war­ten kann.

Ordnungsamt wird kontrollieren

Er sei ja selbst Hun­de­hal­ter und natür­lich gehe er davon aus, dass auch alle ande­ren Hun­de­hal­ter im Stadt­ge­biet alle ihre Hun­de ange­mel­det haben, sag­te Bro­del. An alle ande­ren oder auch an die, die viel­leicht gera­de erst zu Weih­nach­ten ein neu­es Haus­tier bekom­men haben, rich­te­te er die Auf­for­de­rung, den Sta­tus ihres Hun­des schnellst­mög­lich zu lega­li­sie­ren, denn der wer­de jetzt nach­ge­prüft. Kein Hun­de­hal­ter sol­le sich wun­dern, wenn er in naher Zukunft beim Gas­si­ge­hen mit sei­nem Vier­bei­ner von freund­li­chen Mit­ar­bei­tern des Ord­nungs­amts um einen Nach­weis gebe­ten wer­de, dass er auch Hun­de­steu­er zah­le. Und im Zwei­fels­fall wer­de der Mit­ar­bei­ter auch an der Haus­tür klingeln.

Wendehammer-Parker werden abgeschleppt

Auch zum The­ma Win­ter­dienst hat­te der Bür­ger­meis­ter einen Appell parat. Nach einem gro­ßen Lob für „die super Arbeit der Mit­ar­bei­ter des Bau- und Betriebs­hofs“ und einer all­ge­mei­nen Auf­for­de­rung an die Bür­ger, beim Par­ken dar­an zu den­ken, dass der Räum­dienst am nächs­ten Mor­gen durch­kom­men muss, wenn die meis­ten noch in den Federn lie­gen, wand­te er sich an eine klei­ne Grup­pe von ver­meint­li­chen Schlau­ber­gern, die ihre Pkws am Abend mit­ten in einem Wen­de­ham­mer par­ken. Deren Ziel sei es offen­bar, dass der Räum­dienst akro­ba­ti­sche Ver­ren­kun­gen mache, um dabei den Bür­ger­steig und die Ein­fahrt die­ser Anlie­ger frei­zu­schie­ben. „So nicht!“, sag­te Bro­del. Er habe kla­re Anwei­sun­gen gege­ben: „Foto­gra­fie­ren, Poli­zei ver­stän­di­gen, abschleppen!“

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