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Bürgermeister Brodel wünscht „eine geistreiche Weihnacht“

Sun­dern. Sun­derns Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del hat sei­nen Weih­nachts­gruß an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Sun­dern veröffentlicht:

Eine geist­rei­che Weihnacht

Lie­be Mit­bür­ge­rin­nen und Mitbürger,

Sun­derns Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del (Foto: Stadt Sundern)

Weih­nach­ten steht vor der Tür. Vie­le von uns sind auf der Suche nach Geschen­ken für ihre Lie­ben. Vie­le von uns sind schon in Weih­nachts­stim­mung. Eini­ge unse­rer Nach­barn wird die­se Stim­mung aber ver­wehrt blei­ben. Sei es aus gesund­heit­li­chen Grün­den, aus Ein­sam­keit oder aber aus mate­ri­el­ler Not her­aus. Ihre Sor­gen wer­den von dem Weih­nachts­glanz nicht ver­trie­ben. Häu­fig geschieht das Gegen­teil. Wer aus Unglück auf Glück schaut, wird häu­fig noch stär­ker dar­an erin­nert, was er nicht hat. Auch in unse­rer Stadt ist dies so. Leider.

Ich möch­te nie­man­dem sei­ne Vor­freu­de auf Weih­nach­ten neh­men, ganz im Gegenteil.

Wenn jeder von uns einem Mit­men­schen, dem es nicht so gut geht, hilft, dann hilft er sich meist sel­ber. Denn kaum ein Gefühl erfüllt einen so, wie das Gefühl ech­ter Dank­bar­keit, wenn man denen auf­rich­tig hilft, die Hil­fe brau­chen. Wir, denen es bes­ser geht, mer­ken dann den Zau­ber, der im Kern im Weih­nachts­fest liegt. Das Ver­spre­chen einer Welt des Frie­dens, der Lie­be und der Mit­mensch­lich­keit. Dies ist der Geist der Weihnacht.

Die­sen guten Geist brau­chen wir mehr denn je. In unse­rer Welt ist vie­les schief. Vie­les erfüllt uns mit Sor­ge. Von der Kli­ma­kri­se bis hin zu dem Säbel­ras­seln eini­ger Mäch­ti­ger auf die­ser Welt. Ich wünsch­te mir der Geist der Weih­nacht wür­de alle anrüh­ren. Anrüh­ren auf­ein­an­der zu ach­ten und mit­ein­an­der zu reden.

Ich weiß, eini­ge Lese­rin­nen und Leser hal­ten die­se Zei­len für Wunsch­den­ken. Weil wir Men­schen ja doch anders sind. Ego­is­tisch und stän­dig auf den eige­nen Vor­teil bedacht. Stimmt, sol­che Men­schen gibt es und gab es schon immer. Aber es gibt da eine Bot­schaft, die sich unwahr­schein­li­cher Wei­se aus einem Stall am Ran­de von Beth­le­hem über die gan­ze Welt ver­brei­te­te. Ein­fach so. Mit einer simp­len Bot­schaft von Lie­be, Soli­da­ri­tät und Mit­ge­fühl. Es geht also, wir müs­sen ihn nur zulas­sen, den Geist der Weih­nacht. Für uns und für alle die ihn brauchen.

In die­sem Sin­ne wün­sche ich Ihnen eine geist­rei­che Weihnacht!

Ralph Bro­del, Bür­ger­meis­ter

 

 

 

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