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Brodel wackelt

Sun­derns Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del steht mas­siv in der Kritik.(Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Die SPD steht noch zu ihrem schwer unter Beschuss gera­te­nen Bür­ger­meis­ter, doch intern brö­ckelt sein Rück­halt selbst bei treu­en Unter­stüt­zern. Die ande­ren Frak­tio­nen, die Bro­dels Rück­tritt for­dern, kön­nen einst­wei­len nur abwarten.

Die poli­ti­sche Lage in Sun­dern scheint wie­der ein­mal ver­fah­ren. CDU, BfS, Wisu, Lin­ken-Ver­tre­ter Sieg­fried Huff und die bei­den ande­ren Frak­ti­ons­lo­sen Micha­el Pell­mann und Klaus Tol­le, die zusam­men die Mehr­heit im Rat stel­len, haben Bro­del am Mitt­woch­abend nach den hef­ti­gen Anschul­di­gun­gen von Käm­me­rin Ursu­la Schnel­le zum Rück­tritt auf­ge­for­dert. Wenn er dazu nicht bereit sei, müs­se er min­des­tens sein Amt ruhen las­sen, bis alle Vor­wür­fe rest­los auf­ge­klärt sei­en. Da dies Wochen, wenn nicht Mona­te in Anspruch neh­men kann, wür­de das fak­tisch aufs Glei­che hin­aus­lau­fen, da am 13. Sep­tem­ber ein neu­er Bür­ger­meis­ter gewählt wird.

SPD nimmt Montag Akteneinsicht

SPD-Frak­ti­ons­chef Micha­el Ste­che­le erklär­te am Don­ners­tag früh nach einer Sit­zung sei­ner Frak­ti­on, die SPD neh­me die von der Käm­me­rin erho­be­nen Vor­wür­fe „sehr ernst“. Er ver­mied es jedoch, dazu kon­kret Stel­lung zu bezie­hen. Die SPD-Frak­ti­ons­spit­ze wer­de am Mon­tag die Akten ein­se­hen. „Danach wer­den wir uns zu den erho­be­nen Vor­wür­fen äußern“, kün­dig­te er an.

Ste­che­le warf der Käm­me­rin vor, dass sie nicht zuerst das Rech­nungs­prü­fungs­amt ein­ge­schal­tet und die zustän­di­gen Aus­schüs­se infor­miert habe. Das sei „nicht nach­voll­zieh­bar“. Er lob­te die Arbeit der Ver­wal­tung. Sie habe in den ver­gan­ge­nen Wochen gezeigt, „dass sie auch unter schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Sun­dern gute Dienst­leis­tun­gen erbringt.“ Ins­be­son­de­re der von Bro­del initi­ier­te Kri­sen­stab SAE habe „hoch pro­fes­sio­nell“ gear­bei­tet und somit zum eher gimpf­li­chen Ver­lauf der Pan­de­mie in Sun­dern bei­getra­gen. Die Ent­schei­dun­gen sei­en immer „gut und trans­pa­rent kom­mu­ni­ziert“ wor­den. „Umso weni­ger ist es nach­voll­zieh­bar, dass in die­ser schwie­ri­gen Situa­ti­on jetzt schwers­te Vor­wür­fe gegen Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung aus der Ver­wal­tung selbst erho­ben wer­den“, atta­ckier­te der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de die Kämmerin.

Die hat­te Bro­del in ihrer Beschwer­de an Land­rat Karl Schnei­der (CDU) vor­ge­hal­ten, er habe kei­ne aus­rei­chen­den Vor­keh­run­gen zum Schutz der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung getrof­fen. In einem Schrei­ben an den Rat hat­te sie zudem eine gan­ze Rei­he aus ihrer Sicht unrecht­mä­ßi­ge Ein­grup­pie­run­gen und Ver­gü­tun­gen von Mit­ar­bei­tern und lei­ten­den Beam­ten auf­ge­lis­tet. Ste­che­le sag­te dazu, in der Amts­zeit des jet­zi­gen Bür­ger­meis­ters habe die Ver­wal­tung bei stark wach­sen­den Auf­ga­ben und nur gerin­gem Per­so­nal­auf­wuchs gezeigt, „dass sie ord­nungs­ge­mäß und wirt­schaft­lich“ han­delt. Bro­del selbst nann­te er jedoch nicht ausdrücklich.

Brodel will Amt bis zum Letzten verteidigen

Der mach­te in der Sit­zung nach Anga­ben von Teil­neh­mern deut­lich, dass er auf kei­nen Fall zurück­tre­ten und sein Amt bis zum Letz­ten ver­tei­di­gen will. Er und ande­re war­fen Frau Schnel­le vor, sie habe sich in eine Kam­pa­gne gegen ihn ein­span­nen las­sen. Es sol­len sich jedoch auch Dif­fe­ren­zen zwi­schen Ste­che­le und ihm gezeigt haben. Ste­che­le sei ihm ein paar Mal in die Para­de gefah­ren. Rats­mit­glied Jens Kunen, bis­lang einer der treu­es­ten Unter­stüt­zer des Bür­ger­meis­ters, wird mit dem Satz zitiert: „Das wird ein biss­chen viel, Ralph. Du musst es ent­kräf­ten.“ Und Bir­te Hirsch­berg, Vor­sit­zen­de des Orts­ver­eins Allen­dorf, wo Bro­del bis­her den stärks­ten Rück­halt hat­te, mit der Aus­sa­ge: „Das wird schwierig“.

Dem Ver­neh­men nach hat­te Ste­che­le eine wesent­lich schär­fe­re gemein­sa­me Erklä­rung von Frak­ti­on und SPD-Stadt­ver­band vor­be­rei­tet, in der die Käm­me­rin fron­tal ange­grif­fen wur­de. Die hät­ten jedoch in einer Vor­stands­sit­zung am Wochen­en­de meh­re­re Vor­stands­mit­glie­der, dar­un­ter auch Bir­te Hirsch­berg, verhindert.
Von der SPD wird es im wesent­li­chen abhän­gen, ob sich Bro­del bis zur Wahl im Amt hal­ten kann, da die Frak­tio­nen und Rats­mit­glie­der, die sei­ne Ablö­sung anstre­ben, nicht über die not­wen­di­ge Zwei­drit­tel­mehr­heit im Rat ver­fü­gen, um ihn abzu­wäh­len. Außer­dem wäre ein Amts­ent­he­bungs­ver­fah­ren kom­pli­ziert und zu lang­wie­rig ange­sichts der ver­blei­ben­den Zeit bis Sep­tem­ber. Bis dahin müs­sen auch noch die Rats­kan­di­da­ten auf­ge­stellt wer­den, und dann beginnt im Som­mer der schwie­ri­ge Wahl­kampf unter Corona-Bedingungen.

Aufklärung in eigener Sache

Des­halb rich­ten sich im Lager der Bro­del-Geg­ner schon eini­ge dar­auf ein, dass er mög­li­cher­wei­se bis zum Ende sei­ner Amts­zeit bleibt, ohne aller­dings noch etwas bewe­gen zu kön­nen, da er im Rat nun end­gül­tig über kei­ne Mehr­heit mehr ver­fügt. Viel Hoff­nung auf die Kom­mu­nal­auf­sicht kön­nen sie nicht set­zen. Land­rat Schnei­der hat von Bro­del zwar eine Stel­lung­nah­me zu den Anschul­di­gun­gen der Käm­me­rin ange­for­dert. Aber er kann ihn nicht abset­zen, son­dern allen­falls dazu auf­for­dern, Ent­schei­dun­gen zu kor­ri­gie­ren und zu ändern.

Bro­del hat nach eige­ner Aus­sa­ge die Fach­be­rei­che ange­hal­ten, die Vor­wür­fe zu ent­kräf­ten. Das ist aller­dings höchst frag­wür­dig, da sie vom Ver­dacht der fal­schen Ein­grup­pie­rung zum Teil selbst betrof­fen sind, ins­be­son­de­re die Ver­ant­wort­li­che für Per­so­nal­ma­nag­ment, Gedowsky, und der Lei­ter des Fach­be­reichs 3, Lars Ohlig.

Die Rats­mehr­heit hat sich aller­dings auch rech­li­che Schrit­te gegen Bro­del vor­be­hal­ten, soll­te der die Vor­wür­fe nicht ent­kräf­ten kön­nen. Soll­te die Staats­an­walt­schaft Ermitt­lun­gen auf­neh­men, könn­te das wie bei sei­nem CDU-Vor­gän­ger Delef Lins den Druck auf ihn so erhö­hen, dass ihn sei­ne Par­tei nicht nomi­niert und im Wahl­kampf nicht unter­stützt und er sei­ne Hoff­nun­gen auf Wie­der­wahl end­gül­tig begra­ben muss.

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24 Antworten

  1. Aus­zug aus dem Arti­kel: „Bro­del hat nach eige­ner Aus­sa­ge die Fach­be­rei­che ange­hal­ten, die Vor­wür­fe zu ent­kräf­ten. Das ist aller­dings höchst frag­wür­dig, da sie vom Ver­dacht der fal­schen Ein­grup­pie­rung zum Teil selbst betrof­fen sind, ins­be­son­de­re die Ver­ant­wort­li­che für Per­so­nal­ma­nag­ment, Gedowsky, und der Lei­ter des Fach­be­reichs 3, Lars Ohlig“.

    Ein­fach wider­lich, wie der selbst­er­nann­te Auf­klä­rer Gre­ven hier mit Men­schen umgeht! Hier wer­den ver­trau­ens­wür­di­ge Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung bewusst in ein frag­wür­di­ges Licht gesetzt. Ohne end­gül­ti­ge Auf­klä­rung der Sach­la­ge. Wie­der ein­mal nur Vor­ver­ur­tei­lung. Ist das ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Jour­na­lis­mus? Ich den­ke nicht!
    Und das alles, offen­sicht­lich gebil­ligt durch die Betrei­ber des Blick­punk­tes. Eine Umbe­nen­nung der Platt­form, wie bereits durch einen Kom­men­tar vor eini­gen Tagen erwähnt, in Tief­punkt Arns­berg-Sun­dern-Mesche­de wäre angebracht.

    1. Die bei­den von mir genann­ten Mit­ar­bei­ter der Ver­wal­tung sind von den Vor­wür­fen der Käm­me­rin „betrof­fen“. Das ist objek­tiv rich­tig. Per­so­nen, die selbst betrof­fen sind, kön­nen und müs­sen dazu Stel­lung neh­men. Aber sie kön­nen schlech­ter­dings die Vor­wür­fe nicht aus­räu­men. Das kön­nen nur über­ge­ord­ne­te Stel­len. In die­sem Fall der BM und die Kom­mu­nal­auf­sicht. Ich berich­te über das alles ledig­lich. Wie Sie das emp­fin­den, bleibt Ihnen über­las­sen. Wenn Medi­en und Jour­na­lis­ten erst berich­ten wür­den, wenn Din­ge auf­ge­klärt sind, wür­de vie­les nie ans Tages­licht kom­men. Genau das jedoch – ich kann mich immer nur wie­der­ho­len – ist ihre Auf­ga­be. Soll­te es jeden­falls sein. Ich bin unab­hän­gi­ger Jour­na­list, egal auf wel­cher Platt­form oder in wel­chem Medi­um ich etwas ver­öf­fent­li­che. Ob in Stern, Spie­gel, Publik Forum, auf Cice­ro, in Poli­tik & Kul­tur oder dem­nächst im Fern­se­hen über die Vor­gän­ge rund um die Feri­en­sied­lung Amecke.

  2. Nach­dem der Jour­na­list (ver­mut­lich ergeb­nis­los) ein Spen­den­kon­to ein­ge­rich­tet hat­te um sei­ne Recher­chen zu finan­zie­ren stell ich mir die Fra­ge, von wem er eigent­lich finan­ziert wird. Die Fra­ge stel­le ich mir umso­mehr, als das mein Ein­druck ist, das er immer scharf an den eigent­li­chen Pro­blem­la­gen in Sun­dern vor­bei recher­chiert und sich mehr auf das per­sön­li­che Hick­hack stürzt. Wie auch sein blo­ckie­ren auf Face­book der­je­ni­gen, die ihm irgend­wann mal kri­ti­sche Fra­gen stell­ten zeigt.

    1. Ich kann Sie beru­hi­gen (oder auch nicht): Mein Spen­den­auf­ruf war mit­nich­ten erfolg­los. Ich habe eine gan­ze Rei­he von finan­zi­el­len Hil­fen für mei­ne Recher­chen erhal­ten, von nor­ma­len Bür­gern, Geschäfts­leu­ten, Cafe­be­trei­bern, Unter­neh­mern, auch von Mit­ar­bei­tern der Stadt­ver­wal­tung, die sich aus­drück­lich für mei­ne jour­na­lis­ti­sche Arbeit für die Stadt und ihre Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bedankt haben. Man nennt das heu­te übri­gens Crowd-Sourcing. Ein inzwi­schen ganz nor­ma­les Finan­zie­rungs­mo­dell für unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen Jour­an­lis­mus beson­ders im Internet.
      Auf Face­book blo­ckie­re ich nur Leu­te, die mich anpö­beln. Das mache ich auch im rea­len Leben. Ich lege Wert auf gegen­sei­ti­gen Respekt. Da bin ich sehr altmodisch

      1. soso sie unter­stel­len mir hier ich hät­te sie ange­pö­belt. Kön­nen sie Ihre Aus­sa­ge auch bele­gen? Oder ist das wie die Din­ge um Wort­mann ect. mehr hei­ße Luft?

      2. Noch­was Herr Gre­ven. Könn­ten sich noch­mal mehr Trans­pa­renz in ihr crowd Fin­ding brin­gen? Mich wür­de Mal inter­es­sie­ren wer das ist, damit man das bes­ser ein­ord­nen kann. Sind da even­tu­ell auch Leu­te bei die schon­mal 2009 ihr geld zur Finan­zie­rung des b Plans feri­en­haus­an­la­ge in den Sand gesetzt haben?

  3. Auch ein Lud­wig Gre­ven macht nichts umsonst. Natür­lich wird er von Leu­ten aus dem Umfeld der Stadt bezahlt. War­um soll­te er sonnst sich die Mühe machen nach Sun­dern zu kommen.

    1. Ver­ra­te­ner Sie mir, der Sie sich Sun­der­aner nen­nen – was für ein orgi­nel­les Pseud­onym! -, wo das Geld im „Umfeld der Stadt“ (im Sor­pe­see?) ver­steckt ist? Ich wür­de es ger­ne abho­len. Ich kann Ihnen ger­ne mei­ne Abrech­nung vor­le­gen, das mich die Recher­chen in und über Sun­dern bis­lang gekos­tet haben. Das wird durch das Hono­rar des Stern und die schma­len Hono­ra­re des Blick­punkt, der selbst auf Spen­den ange­wiesn ist, bei Wei­tem nicht wett­ge­macht. Ich mache das Alles ger­ne, weil ich mich für unser Gemein­we­sen auf allen Ebe­nen ein­set­ze, als Bür­ger und als Jour­na­list. Und weil mich vie­le Ihrer Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger dar­um bit­ten, gera­de in die­sen Tagen wie­der, ermun­tern und mit Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­sen ver­sor­gen. Für Sie aller­dings weni­ger. Sie dür­fen es trotz­dem lesen. Müs­sen Sie aber nicht. Es gibt ja noch ande­re Medi­en wie RTL2

      1. Herr Gre­ven,
        es gibt vie­le Leu­te die Ihre doch über­zo­ge­nen und sehr ein­sei­ti­gen Kom­men­ta­ren glau­ben. Mei­ne Per­son glaubt ihnen nicht. Sie betrei­ben eine Hexen­jackt auf die Stadt Sun­dern und sind sich nicht bewusst was das für fol­gen haben könn­te. Aber Sie sind Lud­wig Gre­ven der Jour­na­list der alles auf Decken wird. Ver­brei­ten Sie ihren Aus­sa­gen nur wei­ter. Irgend­wann wird Ihnen eh kei­ner mehr glauben.

    1. Wen mei­nen Sie mit „Hexe“? Der BM, Sie, Herr Ste­che­le und Ihre Ver­bün­de­ten in der AG60+ sind mW alle männ­lich. Und ich jage auch nicht, nicht ein­mal mein Hund. Ich bin Christ, Pazi­fist, aner­kann­ter Kriegs­dienst­ver­wei­ge­rer, und habe noch nie in mei­nem Leben eine Waf­fe in die Hand genom­men, außer als Kind im Kar­ne­val. Und beim Gemü­se­schä­len und Kochen. Fazit: Man(n) soll­te nie von sich auf ande­re schließen.

      1. All­mäh­lich geht Ihnen doch die Pus­te aus. Aber viel­leicht schie­len Sie ja auch auf einen gut bezahl­ten Job in der Indus­trie wie einer Ihrer Infor­man­ten aus Sundern …

  4. Das Kurio­se ist, dass KEI­NER der Kom­men­ta­to­ren hier Bezug auf die Sach­la­ge nimmt, son­dern sich alle an dem Boten abar­bei­ten, der nur das hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand sowie­so Bekann­te ver­öf­fent­licht. Das sind Nebel­ker­zen ohne Ende. Ändert nur an der Sach­la­ge nichts. Es sind mitt­ler­wei­le so vie­le Unge­reimt­hei­ten, dass jeder Poli­ti­ker mit Rück­grat per­sön­li­che Kon­se­quen­zen gezo­gen hät­te. Pro­mi­nen­te Bei­spie­le gibt es zuhauf. Nicht so der NOCH amtie­ren­de BM, der lie­ber mit stump­fen Schwer­tern die Stadt kon­se­quent nicht führt, son­dern lie­ber an posi­tiv schei­nen­den Pres­se­mit­tei­lun­gen arbeitet.

    1. Gebis­se­ne Hun­de… Dabei bei­ße weder ich noch Stan, mein treu­er Beglei­ter, der schon unterm dem Amts­tisch von Herrn Bro­del lag. Von ihm damals genau­so freund­lich begrüßt wie ich. The times they are achanging…

    2. Das ist doch leicht zu erklä­ren. Im Gegen­satz zu den­je­ni­gen die nach dem Scha­fott rufen gibt es Men­schen die erst­mal rechts­staat­li­che Vor­ge­hens­wei­sen prä­fe­rie­ren und eine Beur­tei­lung der Sach­ver­hal­te durch die Kom­mu­nal­auf­sicht abwar­ten. Nach mei­nem Ein­druck betreibt Gre­ven eine Kam­pa­gne unter dem Män­tel­chen links­ka­tho­li­scher Auf­klä­rung und arbei­tet dabei ledig­lich reak­tio­nä­ren struk­tu­ren in die Hände.

  5. An die­ser Stel­le möch­te ich ein­mal ein Lob für Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und sein bis­lang exzel­len­tes Manage­ment! aus­spre­chen. Durch sei­ne wert­schät­zen­de und mensch­li­che Art wird Herr Bro­del auch die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen zuver­sicht­lich meistern.
    Läuft etwas schief, ist die Reak­ti­on schnell und Dampf wird abge­las­sen, Beschwer­de-E-Mails wer­den ver­fasst oder es wird sofort zum Tele­fon gegrif­fen. Wie­so ist das bei posi­ti­ven Din­gen nicht so? Ver­dient hat Herr Bro­del unse­ren Dank in jedem Fall.
    Schließ­lich berei­nigt er in den ver­gan­ge­nen fast vier Jah­ren all die Feh­ler, die sei­ne Vor­gän­ger ihm im Rat­haus und in der Stadt hin­ter­las­sen haben.

  6. Grau­sam .…

    Es ist wie bei Fr. a. Murksel .….….… man erkennt im Bür­ger­meis­ter­bü­ro /Amt nicht
    wann es Zeit ist zu gehen. Macht, Eitel­keit , Vet­tern­wirt­schaft und die offen­sicht­li­che Unfä­hig­keit eige­nes Fehl­ver­hal­ten zu reflek­tie­ren. In der gro­ßen Poli­tik ist es so ,
    hier ist es auch so. Dar­über hin­aus sind die Vor­wür­fe so extrem und massiv
    das der Ruf ohne­hin nicht mehr repa­riert wer­den kann. Aber man­che kle­ben so
    an ihrem Stuhl der eig­nen Eitel­kei­ten das man sie förm­lich los­schnei­den muss.

    Er soll­te gehen.… bevor er noch gegan­gen wird .
    Das ist dann die abso­lut unters­te Stufe. 🙁 

    P.Müller

  7. An die­ser Stel­le möch­te ich ein­mal ein Lob für Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und sein bis­lang exzel­len­tes Manage­ment! aus­spre­chen. Durch sei­ne wert­schät­zen­de und mensch­li­che Art wird Herr Bro­del auch die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen zuver­sicht­lich meistern.
    Läuft etwas schief, ist die Reak­ti­on schnell und Dampf wird abge­las­sen, Beschwer­de-E-Mails wer­den ver­fasst oder es wird sofort zum Tele­fon gegrif­fen. Wie­so ist das bei posi­ti­ven Din­gen nicht so? Ver­dient hat Herr Bro­del unse­ren Dank in jedem Fall.
    Schließ­lich berei­nigt er in den ver­gan­ge­nen fast vier Jah­ren all die Feh­ler, die sei­ne Vor­gän­ger ihm im Rat­haus und der Stadt hin­ter­las­sen haben.

  8. Auf wel­chem sprach­li­chem Niveau wir hier mitt­ler­wei­le kom­mu­ni­ziert? Es geht hier ein­zig und allein um den Skan­dal im Rat­haus. Unter den Kom­men­ta­to­ren befin­den sich auch noch Poli­ti­ker!! Wie alt sind Sie eigent­lich? Schä­men Sie sich nicht? So wer­den Sie garan­tiert kei­ne wei­te­ren Wäh­ler­stim­men bekom­men. Schon mal gar nicht von der Jugend. Dabei sind sie unse­re Zukunft. Aber sie haben ja über­haupt kei­ne Chan­ce, solan­ge ihnen die älte­ren Herr­schaf­ten alles dik­tie­ren und wenn sie dann auch noch sol­che Kom­men­ta­re lesen. Hof­fent­lich tun sie es nicht!

  9. Die Moti­va­ti­on von Herrn Gre­ven wird wohl allen schlei­er­haft bleiben.
    Was übrig bleibt ist ein Bür­ger­meis­ter, der sich sicher­lich alle Mühe gege­ben hat, der jedoch sei­ne Ver­wal­tung als Geg­ner auf­ge­fasst hat. Team­geist ist ihm als ehem. Prä­si­den­ten der deut­schen Motor­rad­fah­rer eher suspekt, und mit die­sem Kurs ist er eben viel­fach gegen Wän­de gefah­ren. So sind sie, die Biker.
    Ein wür­di­ger Abgang wäre noch möglich.

  10. An die­ser Stel­le möch­te ich ein­mal ein Lob für Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und sein bislang
    exzel­len­tes Manage­ment! aus­spre­chen. Durch sei­ne wert­schät­zen­de und mensch­li­che Art wird Herr
    Bro­del auch die anste­hen­den Her­aus­for­de­run­gen zuver­sicht­lich meistern.
    Läuft etwas schief, ist die Reak­ti­on schnell und Dampf wird abge­las­sen, Beschwer­de-E-Mails werden
    ver­fasst oder es wird sofort zum Tele­fon gegrif­fen. Wie­so ist das bei posi­ti­ven Din­gen nicht so?
    Ver­dient hat Herr Bro­del unse­ren Dank in jedem Fall.
    Schließ­lich berei­nigt er in den ver­gan­ge­nen fast vier Jah­ren all die Feh­ler, die sei­ne Vor­gän­ger ihm im
    Rat­haus und der Stadt hin­ter­las­sen haben.

  11. ..das täg­li­che “ Bro­del Jejodel “ 

    1.) ein Amts­trä­ger soll­te solan­ge fair behan­delt wer­den solan­ge sei­ne Schuld in Aus­übung sei­nes Amtes nicht zwei­fels­frei bewie­sen ist. Sich hier in der Kom­men­tar funk­ti­on für das “ für und wider “ des Herrn Bro­dels zu fet­zen – mag ja ganz nett sein – führt aber zu garnichts. 

    2.) da ich durch mei­ne viel bes­se­re Hälf­te – wel­che ihr kom­plet­tes Arbeits­le­ben im Rat­haus der Stadt Sun­dern ver­brach­te und noch Kon­tak­te ins Rat­haus hat – bin ich ganz gut im Bil­de , mehr sag ich jetzt gar­nicht , nur , eine Unter­su­chung und Prü­fung durch den Land­rat ist ver­nünf­tig und der Situa­ti­on angemessen. 

    3.) Herr Bro­del kam einst – in Anbah­nung an sein der­zei­tig aus­ge­üb­tes Amt ja mal
    “ Klin­ken put­zend “ durch die Sied­lun­gen der Stadt . Es dau­ert bei mir persönlich
    exakt 10 Mil­li­se­kun­den ( bit­te legen sie mich da nicht um ein­zel­ne Mil­li­se­kun­den fest )
    und ich per­sön­lich moch­te ihn NICHT. 

    4.) die Zeit wird uns allen zei­gen wer letzt­lich recht hatte.

    5.) ich bedaue­re – jetzt schon – sei­nen Amtsnachfolger.

    6.) Allen hier eine gute Woche – und – blei­ben wir gesund , am bes­ten auch im Ober­stüb­chen , dem idea­len Ein­falls­tor für so man­ches Virus – es gibt ja nicht nur
    in der phy­si­schen Welt gefähr­li­che Erre­ger , son­dern erst recht in der geistigen.

    7.) und so wün­sche ich die­sen Bei­trag ins­ge­samt über­schrie­ben : behal­ten wir alle uns unse­ren Humor , ich bin fest davon über­zeugt …wir wer­den ihn auch noch drin­gengst brauchen 😉 

    W. Hen­ges­bach : ( Zitat : ) “ So sind sie, die Biker. “ (Zitat Ende )
    – ähm , lie­ber Herr Hen­ges­bach : “ Ein­spruch euer Ehren “ Men­schen die Motor­rad fah­ren sind ein­fach nur Men­schen die ihrem HOB­BY nach­ge­hen , da gibt es gute und schlech­te wie bei jedem ande­ren Hob­by auch , sie per­se zu ver­un­glimp­fen hat ein Geschmäckle 😉

  12. Lach…, Herr Bür­ger, ich bin selbst Biker. Ich ken­ne sie und vie­le Biker fah­ren gern stän­dig gegen Wän­de an. Natür­lich im über­tra­ge­nen Sinne.

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