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Brodel rechnet mit enger Bürgermeisterwahl in Arnsberg

Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del. (Foto: Jugendbüro)

Sun­dern. Die Fra­ge, was er denn von der Bür­ger­meis­ter­wahl in der Nach­bar­stadt Arns­berg am kom­men­den Sonn­tag erwar­te, beant­wor­te­te Sun­derns Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del auf der Monats-Pres­se­kon­fe­renz zunächst mit einem brei­ten Lächeln. Dann sag­te er, er rech­ne mit einer engen Wahl und mit einer Stich­wahl zwi­schen Ralf Paul Bitt­ner und Peter Erb, denn bei­de Kan­di­da­ten sei­en sehr eng beieinander.

„Bittner bereit für den direkten Start“

Ein wenig Wahl­wer­bung für sei­nen Par­tei­freund lies er dann doch durch­schim­mern. Ralf Bitt­ner ken­ne er sehr gut und ste­he mit ihm in engem Aus­tausch, sag­te Sozi­al­de­mo­krat Bro­del über den SPD-Kan­di­da­ten aus Arns­berg. Den Dr. Erb ken­ne er noch nicht, doch er habe gehört, dass der auch sehr gut auf­ge­stellt sei. Mit sei­nem künf­ti­gen Amts­kol­le­gen will Sun­derns Bür­ger­meis­ter die inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit ver­tie­fen. „Mit Ralf Bitt­ner ist das auf jeden Fall mög­lich. Der hat die meis­te Erfah­rung und ist bereit für den direk­ten Start.“

„Dinge nicht komplizierter machen“

Die Ent­wick­lung gemein­sa­mer Gewer­be­ge­bie­te sei ein Punkt von vie­len denk­ba­ren, ant­wor­te­te Bro­del auf eine wei­te­re Fra­ge. Inter­kom­mu­na­le Zusam­men­ar­beit sei aber ein nicht ganz ein­fa­ches Feld. Man kön­ne sich gegen­sei­tig Arbeit abneh­men und Arbeit kon­zen­trie­ren. Man müs­se sich das in jedem Ein­zel­fall aber vor­her ganz genau anse­hen, um nicht Dige, die ohne­hin schon kom­pli­ziert sind, noch kom­pli­zier­ter zu machen.

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