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Brodel: „Kaum ein vergleichbarer Schulstandort in ganz NRW“

Bür­ger­meis­ter Bro­del will den Schul­stand­ort der drei wei­ter­füh­ren­den Schu­len nicht nur wei­ter­ent­wi­ckeln, son­dern auch PR für des­sen ein­zig­ar­ti­ge Vor­tei­le machen. (Foto: oe)

Sun­dern. Der Sun­derner Bil­dungs­hü­gel mit den drei wei­ter­füh­ren­den Schu­len – Haupt­schu­le, Real­schu­le und Gym­na­si­um – ist in den Augen von Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del ein Schul­stand­ort mit so viel Stär­ken, dass es in ganz Nord­rhein-West­fa­len kaum etwas Ver­gleich­ba­res gebe. „Die­se Vor­tei­le sind aber bis­her unter­ge­gan­gen“, so der Bür­ger­meis­ter am Mon­tag in der Monats­pres­se­kon­fe­renz der Stadt­ver­wal­tung. Des­halb habe er nicht nur eine Arbeits­grup­pe mit den drei Schul­lei­tern eta­bliert, die „gemein­sam Ideen ent­wi­ckeln und nach vor­ne gehen“ sol­len, son­dern will auch mit Hil­fe einer hei­mi­schen PR-Agen­tur Wer­bung machen für einen Schul­stand­ort, „den ande­re Städ­te so nicht haben“.

„Fast schon eine Gesamtschule“

Plus­punkt Hal­len­bad. (Foto: Blickpunkt)

In den jüngs­ten Haus­halts­be­ra­tun­gen habe er erfah­ren, dass die freie Schü­ler­be­för­de­rung von Ober­stu­fen­schü­lern aus Bal­ve auf Kos­ten der Stadt Sun­dern fast schon exis­ten­zi­el­len Cha­rak­ter für den Fort­be­stand des Sun­derner Gymnsi­ums habe. Das kön­ne und dür­fe aber nicht das ein­zi­ge Argu­ment sein, so Bro­del. Denn es gebe min­des­tens drei sehr gute Argu­men­te für die­sen Schul­stand­ort. Zum einen sei­en hier „fast schon wie bei einer Gesamt­schu­le“ drei Schu­len in einem Boot, die sich zudem zur Durch­läs­sig­keit der Sys­te­me ver­pflich­tet hät­ten, was auch all­jähr­lich abge­prüft wer­de. Abso­lut außer­ge­wöhn­lich sei­en die Nähe zu einer Sport­hal­le, die ihres­glei­chen suche, und zu einem eige­nen Hal­len­bad. Rech­ne man die Sport­mög­lich­kei­ten durch die Koope­ra­ti­on mit der Lan­des­sport­schu­le und den nahen Sor­pe­see mit sei­nen Ange­bo­ten vom Segeln bis zum Tau­chen hin­zu, gebe es wohl kaum einen ver­gleich­ba­renn Schul­stand­ort in NRW.

Analyse der Weggänge

Bro­del will aber nicht nur die­se Vor­tei­le deut­li­cher machen, son­dern auch genau ana­ly­sie­ren, wie­vie­le Sun­derner Schü­ler wei­ter­füh­ren­de Schu­len außer­halb der Stadt­gren­zen besu­chen, wohin sie dann gehen und war­um sie dies tun. Und dar­aus ein Kon­zept für die Schul­land­schaft in 10, 15 Jah­ren ent­wi­ckeln. „Die Schul­lei­ter haben ver­stan­den“, so der Bür­ger­meis­ter, „und machen freu­dig mit“.

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