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Brillen Rottler für Ausbildungspreis des Handwerks nominiert

Strah­len­de Gesich­ter bei der Über­ga­be der Nomi­nie­rungs­ur­kun­de (v.l.): Fabi­an Bräu­ti­gam, Geschäfts­füh­rer der HwK Süd­west­fa­len, Per­so­nal­lei­ter Alex­an­der Weinand, Aus­bil­dungs­lei­ter Oli­ver Del­is­le, Per­so­nal­re­fe­ren­tin Julia Schul­te, Tho­mas Koß­mann von der Signal-Iduna sowie Rüdi­ger Schnütt­gen, Lei­ter Aus­bil­dungs­we­sen HwK Süd­west­fa­len. (Foto: Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len / Kath­rin Dictus)

Neheim. Posi­ti­ver kann eine Fir­men­phi­lo­so­phie kaum sein, wenn sie auf Glück­lich-Wer­ten basiert. Dahin­ter ste­cken bei­spiels­wei­se Lei­den­schaft, Kom­pe­tenz, Leis­tung, Iden­ti­fi­ka­ti­on, Cha­rak­ter und Humor. Das sind geleb­te Wer­te bei Rott­ler Bril­len + Hör­ge­rä­te, die sich auch in einer beacht­li­chen Aus­bil­dungs­leis­tung wider­spie­geln: 165 Lehr­lin­ge seit 1981, aktu­ell ler­nen 33, in die­sem Jahr kom­men 20 wei­te­re hinzu.

Urkunde überreicht

Das ist einer der Grün­de, war­um sich die Jury des Aus­bil­dungs­prei­ses der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len dafür ent­schie­den hat, das Optik- und Akus­tik­un­ter­neh­men in der Kate­go­rie „Ehren­preis“ zu nomi­nie­ren. Die Urkun­de über­reich­te jetzt Fabi­an Bräu­ti­gam, Geschäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer, an Per­so­nal­lei­ter Alex­an­der Weinand. Als Ver­tre­ter der Signal Iduna Ver­si­che­rung, die den mit 2000 Euro dotier­ten „Ehren­preis“ gestif­tet hat, war Tho­mas Koß­mann nach Arns­berg-Neheim gekom­men. Für die­sen Preis hat die Jury vier Betrie­be aus dem Kam­mer­be­zirk nominiert.

20 neue Ausbildungsverträge

Die beacht­li­che Zahl von 20 Aus­bil­dungs­ver­trä­gen in die­sem Jahr ist für den Per­so­nal­chef eine Inves­ti­ti­on in die Zukunft: „In drei Jah­ren haben wir kei­ne Per­so­nal­pro­ble­me.“ Die Aus­zu­bil­den­den blei­ben dem Unter­neh­men ver­bun­den, gibt es doch eine fast 100-pro­zen­ti­ge Übernahme.
Die Grund­la­ge dafür legt das Aus­bil­dungs­kon­zept, das sich aus vie­ler­lei Maß­nah­men zusam­men­setzt: In einer eige­nen Aus­bil­dungs­werk­statt in Wicke­de kom­men alle Azu­bis der Augen­op­tik jeden Monat wäh­rend der Arbeits­zeit zusam­men, um ihre prak­ti­schen Kennt­nis­se zu ver­tie­fen. Vor den Prü­fun­gen sind sie kon­stant vor Ort. Hin­zu kom­men ver­schie­de­ne inter­ne und exter­ne Schu­lun­gen wie Ver­kaufs­se­mi­na­re oder Farb- und Stil­be­ra­tung. Auch Exkur­sio­nen ste­hen auf dem Programm.
Der Berufs­start beginnt zudem mit einem Azu­bi-Tag zum Ken­nen­ler­nen. In die­sem Jahr geht es an den Möh­ne­see. Aber nicht nur der Nach­wuchs wird in beson­de­rem Maße fach­lich geför­dert, son­dern auch die Ausbilder.

iPad-Klasse als Anreiz

Für die Nach­wuchs­wer­bung sor­gen ver­schie­de­ne Maß­nah­men: In einem Azu­bi-Blog berich­ten die Jung­hand­wer­ke­rin­nen und ‑hand­wer­ker von ihrer Aus­bil­dung, wei­te­ren sind sie als Aus­bil­dungs­bot­schaf­ter, geschult und koor­di­niert von der Hand­werks­kam­mer, unter­wegs. Pla­ka­te in den Schau­fens­tern und Wer­bung auf den Moni­to­ren in den Filia­len wecken eben­falls Auf­merk­sam­keit. „Ein beson­de­rer Anreiz ist die iPad-Klas­se“, berich­tet Per­so­nal­re­fe­ren­tin Julia Schul­te, und weist damit auch auf moder­ne Lern­me­tho­den hin. Nach erfolg­reich bestan­de­ner Abschluss­prü­fung darf das iPad behal­ten wer­den. Schließ­lich ist es aber auch die per­sön­li­che Bin­dung, die zählt: Dafür sor­gen Geburts­tags- und Weih­nachts­ge­schen­ke, ein Fir­men­fest oder das Ange­bot zur betrieb­li­chen Altersvorsoge.

Fortbildung: Ja, bitte!

Die bestan­de­ne Abschluss­prü­fung ist ein Mei­len­stein, danach gilt es, sich neue Zie­le zu set­zen, das ist auch in den regel­mä­ßi­gen Mit­ar­bei­ter­ge­sprä­chen ein The­ma: „Für Fort­bil­dungs­wün­sche haben wir stets ein offe­nes Ohr“, betont Alex­an­der Weinand. Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung gibt es bei­spiels­wei­se für den Besuch der Meisterschule.
Die Rott­ler-Fami­lie ist seit 1. Juli gewach­sen: Mit der Über­nah­me der Plei­nes Fashion Optik und Akus­tik gehö­ren jetzt ins­ge­samt 91 Geschäf­te mit 480 Mit­ar­bei­tern dazu.
Ob Bril­len Rott­ler das Ren­nen in der Wett­be­werbs­ka­te­go­rie „Ehren­preis“ macht, wird erst am 20. Sep­tem­ber ver­ra­ten. Beim „Treff­punkt Hand­werk“, dem Jah­res­emp­fang der Hand­werks­kam­mer, im bbz Arns­ber­ger wer­den die Sie­ger prämiert.

(Quel­le: Pres­se­mit­teil­lung HwK)

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