Sundern. „Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen hier gerecht zu werden und auch in unseren entlegenen wunderbaren Ortschaften mehr Zugang zur Datenautobahn geschaffen zu haben“, sagt Bürgermeister Ralph Brodel bei einer Bilanz des Breitbandausbaus im Stadtgebiet. In den Ortsteilen Langscheid, Estinghausen, Hövel, Hüttebrüchen, Bruchhausen/Henninghausen, Endorfer Hütte, Brenschede, Linneperhütte, Meinkenbracht, Wilde Wiese/Lenscheid, Saal und Röhrenspring wurden insgesamt 4347 Haushalte von der Telekom mit höheren Übertragungsraten versorgt.
Über 1,8 Mio. Euro verbaut
Verbaut wurden insgesamt 1. 802.433 Euro bei einem städtischen Eigenanteil von 180.243 Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich mit 90 Prozent Förderung an den Ausbaukosten für ein schnelleres Internet beteiligt. Übertragungsraten von mehr als 30 Mbit/s wurden für fast alle Haushalte geschaffen, viele verfügen auch über 50 Mbit/s.
Daseinsvorsorge und Lebensqualität
Bürgermeister Ralph Brodel: „Alle sprechen von Digitalisierung. Ein Schlagwort, aber auch ein abstrakter Begriff. Der Breitbandausbau als Basis und Teil der digitalen Infrastruktur gehört mittlerweile zur Daseinsvorsorge und fördert die Lebensqualität jedes einzelnen Bürgers. Die Ansprüche der Bürgerinnen und Bürger, was schnelles Internet anbelangt, steigen nachvollziehbar immer mehr. Albert Einstein sagte ‚Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben‘.“
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Sundern)