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„Börse“ kehrt eindrucksvoll in die Gastronomieszene zurück

Stoßen auf die Zukunft der Börse an: Thomas und Manuela hartz als Wirtsleute (links) sowie Margret und Christoph Regniet als hausbesitzer. (Foto: oe)
Sto­ßen auf die Zukunft der Bör­se an: Tho­mas und Manue­la Hartz als Wirts­leu­te (links) sowie Mar­gret und Chris­toph Regniet als Haus­be­sit­zer. (Foto: oe)

Arns­berg. Ein Tra­di­ti­ons­gast­haus kehrt zurück in die Arns­ber­ger Sze­ne. Am Sams­tag um 11 Uhr öff­net das Gast­haus zur Bör­se nach umfas­sen­den Umbau neu und sorgt für eine wei­te­re Bele­bung der Knei­pen- und Gas­tro­no­mie­mei­le rund um Stein­weg und Alten Markt in Arnsberg.

Drei Jahre Umbauarbeiten

Blick in die über sieben Meter hohe Bierhalle aus dem Jahr 1870. (Foto: oe)
Blick in die über sie­ben Meter hohe Bier­hal­le aus dem Jahr 1870. (Foto: oe)

Eigen­tü­mer Chris­toph Regniet hat sich Zeit gelas­sen, nach­dem er die Bör­se erwor­ben hat. Er hat im Stadt­ar­chiv die Geschich­te des Hau­ses am Alten Markt erforscht, lan­ge am gas­tro­no­mi­schen Kon­zept gefeilt und den ver­schach­tel­ten Bau behut­sam, aber auch radi­kal umge­baut. Das Ergeb­nis kann sich sehen las­sen. Besu­cher, die die Bör­se von frü­her ken­nen, wer­den eini­ge bekann­te Ele­men­te wie­der­fin­den, aber auch ein ganz neu­es Raum­ge­fühl erle­ben. Weil der zen­tra­le Toi­let­ten­trakt in die tie­fe­re Eta­ge ver­legt wur­de, ist eine gro­ße hel­le Lounge ent­stan­den, die gleich­zei­tig den Blick auf den Gesell­schafts­raum, den Saal mit sei­ner Fas­sa­de im Bäder­stil und die Ter­ras­se frei gibt. Und im Ein­gangs­be­reich geht der Blick nach oben. Hier ist die über sie­ben Meter hohe Fach­werk­kon­struk­ti­on der Bier­hal­le, die vor fast 150 Jah­ren die Keim­zel­le der Bör­se war, in neu­em Glanz wie­der sicht­bar gemacht wor­den. Ein präch­ti­ger Anblick, der für Jahr­zehn­te hin­ter abge­häng­ten Decken ver­schwun­den war. „Wir haben hier 180 Con­tai­ner Müll raus­ge­holt,“ berich­tet Regniet.

Thomas und Manuela Hartz neue Wirte

Den Laden wie­der in Schwung brin­gen wol­len jetzt Tho­mas und Manue­la Hartz. Die bei­den Wir­te sind auch Geschäfts­füh­rer einer ins­ge­samt sie­ben­köp­fi­gen Betrei­ber­ge­sell­schaft. Der 49-jäh­ri­ge Tho­mas Hartz hat bereits 30 Jah­re Gas­tro­no­mie­er­fah­rung und ist für die Küche zustän­dig. Er hat das Koch­hand­werk im füh­ren­den Haus in sei­ner Hei­mat­stadt Müns­ter gelernt und war zuletzt zwei Jahr­zehn­te im Schmal­len­ber­ger Sau­er­land tätig, die letz­ten acht Jah­re als Küchen­chef im Haus Ohlen­bach. Sei­ne ein Jahr jün­ge­re Ehe­frau Manue­la ist gelern­te Hotel­fach­frau und für den Ser­vice­be­reich zustän­dig. Sechs Tage die Woche wer­den sie künf­tig von 11 Uhr mor­gens bis 24  Uhr den Gäs­ten zur Ver­fü­gung ste­hen. Mitt­woch ist Ruhetag.

Frische Crossover-Küche

Blick aus der neuen Lounge auf die Fassade des Saals im klassischen Bäderstil. (Foto: oe)
Blick aus der neu­en Lounge auf die Fas­sa­de des Saals im klas­si­schen Bäder­stil. (Foto: oe)

Tho­mas Hartz bie­tet eine Cross-Over-Küche an, die von rus­ti­kal bis Fine Dining geht, aber immer frisch ist. Die alte Bier­hal­le mit der gro­ßen neu­en The­ke soll wie­der vor­ran­gig als Bier­lo­kal die­nen, wäh­rend der Gesell­schafts­raum für Fine Dining ein­ge­deckt wird. Der Saal steht auch für Fei­ern mit 60 bis 70 per­so­nen zur Ver­fü­gung. Außen­gas­tro­no­mie soll es sowohl auf der Ter­ras­se über dem Lin­den­berg als auch im Ein­gangs­be­reich zum Alten Markt hin geben. Ins­ge­samt ste­hen den Gäs­ten fast 200 Plät­ze zur Verfügung.

Kneipennacht: „Unser Act ist das Lokal“

Am Sams­tag um 11 Uhr wird form­los eröff­net. An der Knei­pen­nacht am Sams­tag abend nimmt die Bör­se noch nicht mit einem eige­nen Act teil. „Unser Act ist das Lokal“, meint Tho­mas Hartz, der vie­le neu­gie­ri­ge Knei­pen­bumm­ler erwar­tet. Eine offi­zi­el­le­re Neu­eröff­nung mit gela­de­nen Gäs­ten soll es am Tag der offe­nen Tür am 25. Novem­ber geben.

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