Arnsberg/Sundern. Der DRK-Blutspendedienst West ruft gesunde Menschen ab 18 Jahren auf, einen der rund 50 täglichen DRK-Blutspendetermine aufzusuchen und mit einer Blutspende einen wichtigen Beitrag zur Patientenversorgung in der eigenen Region zu leisten. „Auch wenn Sie noch nie gespendet haben, sind Sie herzlich willkommen!“ Die nächsten Termine:
- Dienstag, 18. Juli, Hüsten, 16 – 20 Uhr, Petrus-Haus, Kirchplatz 2
- Mittwoch, 19. Juli, Herdringen, 16 – 20 Uhr, Gemeinschaftshalle, Zum Krähenbrink 11
- Donnerstag, 20. Juli, Oeventrop, 16.30 – 20.30 Uhr, Schützenhalle, In den Oeren 1
- Mittwoch, 26. Juli, Voßwinkel, 16 – 20 Uhr, Schützenhalle, Haarhofstr.1
- Donnerstag, 27. Juli, Grevenstein, 18 – 20.30 Uhr, Schützenhalle, Ostfeld 3
- Donnerstag, 3. August, Bruchhausen, 17 – 20 Uhr, Schützenhalle, Krellstr. 3–5
Kliniken der Region brauchen 3000 Konserven täglich
Der ärztliche Leiter des DRK-Blutspendienst West, Dr. Thomas Zeiler, appelliert an die Bereitschaft gesunder Menschen, auch kurzfristig Verantwortung für Patienten in den Kliniken der Region zu übernehmen: „Täglich sind wir auf rund 3000 Blutkonserven zur Versorgung der Patienten in den Kliniken angewiesen, seit einigen Wochen fehlen uns aber bei einigen Blutgruppen bis zu 20 Prozent zur Bedarfsdeckung. Das ist dramatisch – deshalb rufen wir jetzt dringend zur Blutspende auf. Der Bedarf an Spenderblut ist unabhängig von Ferienzeit und schönem Wetter konstant hoch, denn Operationen, Therapien und Notfallversorgungen laufen weiter. Auch wenn Sie noch nie gespendet haben, sind Sie herzlich willkommen!“
„Blutspender werben Blutspender“-Aktion
Um mehr Menschen zu einer ersten Blutspende zu motivieren, führt der DRK-Blutspendedienst West ab 1. Juli eine Blutspender-werben-Blutspender-Aktion durch. Jeder aktive Blutspende, der einen Neuspender zur ersten Blutspende motiviert, darf sich über eine Powerbank freuen. Ein mobiler Akku, mit dem man Smartphone oder Tablett unterwegs aufladen kann. „Hintergrund der Aktion ist der Mangel an Blutspendernachwuchs, der heute schon ein großes Problem im gesamten Blutspendewesen ist“, so Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West.