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Betrüger täuschten an Wohnungstür hilflose Lage vor

Neheim. Zwei­mal täusch­ten Unbe­kann­te in Neheim eine hilf­lo­se Lage vor, um an Geld zu gelan­gen. Ein­mal hat­te er Erfolg.

90-Jährige gab kein Geld

Bereits am Vor­mit­tag des 12. August klin­gel­te ein Unbe­kann­ter an der Woh­nungs­tür einer 90-jäh­ri­gen Frau in der Möh­ne­stra­ße. Der Mann täusch­te vor, Geld für eine Taxi­fahrt zu benö­ti­gen. Als die Frau ihm kein Geld aus­hän­dig­te, ent­fern­te sich der Mann.
Der Unbe­kann­te wird wie folgt beschrie­ben: zwi­schen 20 und 23 Jah­re alt,  rund­li­ches Gesicht, kor­pu­len­ter Kör­per­bau, gepfleg­tes Äuße­res und ost­eu­ro­päi­scher Akzent.

79-Jährige bestohlen

Am Diens­tag ereig­ne­te sich eine zwei­te Tat. Die­ses Mal klin­gel­te ein Mann gegen 18 Uhr an einer Woh­nungs­tür im Fre­se­ken­weg. Der Unbe­kann­te täusch­te auch hier vor, Geld für eine Taxi­fahrt zu benö­ti­gen. Ohne Ein­wil­li­gung der 79-jäh­ri­gen Bewoh­ne­rin betrat der Mann die Woh­nung und ent­nahm einen nied­ri­ge, zwei­stel­li­gen Betrag aus der Geld­bör­se der Frau. Einen wei­te­ren mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Betrag ent­nahm der Mann einer Scha­tul­le in der Wohnung.
Die Per­son wird wie folgt beschrie­ben: cir­ca 45 Jah­re alt, kor­pu­len­ter Kör­per­bau, süd­eu­ro­päi­sches Erschei­nungs­bild, kur­ze schwar­ze Haa­re, schwar­zer Voll­bart, dunk­le Klei­dung, even­tu­ell eine schwar­ze Strick­ja­cke, sprach akzent­frei­es Hochdeutsch.

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