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Besucher geben Neheimer Einkaufszone gute Noten

 

Die Besucher der Neheimer Innenstadt geben für die Attraktivität die Note "gut". (Foto: Aktives neheim)
Die Besu­cher der Nehei­mer Innen­stadt geben für die Attrak­ti­vi­tät die Note „gut“. (Foto: Akti­ves neheim)

Neheim. Das waren Zah­len, die  bei Vor­stand des Akti­ven Neheim gut ange­kom­men sind. Die Nehei­mer City bekommt bei ihren Besu­chern gute Noten für ihre Attrak­ti­vi­tät. Sie hat bei der bun­des­weit in über 60 Städ­ten durch­ge­führ­ten Stu­die „Vita­le Innen­städ­te“ mit der Note 2,2 abge­schnit­ten. Die bun­des­wei­te Durch­schnitts­no­te für Ein­kaufs­städ­te zwi­schen 50.000 und 100.000 Ein­woh­ner liegt bei 2,7. Deut­lich unter der Bench­mark liegt Neheims Innen­stadt aller­dings beim Gastronomieangebot.

Der gleiche Fragebogen in 62 Städten bundesweit

Das Köl­ner Insti­tut für Han­dels­for­schung (IFH) hat an zwei Tagen im Sep­tem­ber 2014, einem Don­ners­tag und einem Sams­tag, zeit­gleich in 62 Städ­ten ver­schie­dens­ter Grö­ßen­ord­nung – von Köln bis Kor­bach – mit einem stan­dar­di­sier­ten Fra­ge­bo­gen Pas­san­ten befragt, um eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Daten­ba­sis über das Ein­kaufs­ver­hal­ten zu erhal­ten. Die Ergeb­nis­se wur­den jetzt vor Ort von der IHK, einem Part­ner der Stu­die, vorgestellt.

Über 67 Prozent geben Note „gut“ oder „sehr gut“

Auf die Fra­ge, wel­che Schul­no­te sie der Nehei­mer Innen­stadt für ihre Attrak­ti­vi­tät geben wür­den, ant­wor­te­ten 11,9 Pro­zent mit „sehr gut“ und 55,6 Pro­zent mit „gut“. Zusam­men ver­ga­ben also über zwei  Drit­tel aller Befrag­ten eine der bei­den Top-Noten. Im Bun­des­durch­schnitt haben nur etwa 48 Pro­zent der Befrag­ten ihrer Innen­stadt die­se Noten gege­ben. Und die Noten „man­gel­haft“ und „unge­nü­gend“, anders­wo durch­aus üblich, blie­ben Neheim erspart.

Sieben Ampel grün, sechs gelb und keine rot

Die vorhandenen Gastronomieangebote in der Neheimer Innenstadt "brummen" in der Regel, aber die befragten Besucher wünschen sich ein größeres Angebot. (Foto: Aktives Neheim)
Die vor­han­de­nen Gas­tro­no­mie­an­ge­bo­te in der Nehei­mer Innen­stadt „brum­men“ in der Regel, aber die befrag­ten Besu­cher wün­schen sich ein grö­ße­res Ange­bot. (Foto: Akti­ves Neheim)

Mit einem Ampel­sys­tem bewer­tet die Stu­die 13 ver­schie­de­ne Gesichts­punk­te einer attrak­ti­ven Innen­stadt. Auch hier konn­ten die Befrag­ten Schul­no­ten ver­tei­len und auch hier schnitt Neheim gut ab. In sie­ben Fäl­len steht die Ampel auf Grün, was Note 1 oder 2 bedeu­tet, in sechs Fäl­len auf Gelb, was einer 3 ent­spricht. Rote Ampeln gibt es für die Nehei­mer City nicht. „Alles im grü­nen Bereich“ ist bei der Gestal­tung (Stadtbild/Architektur), bei Ambiente/Atmosphäre/Flair, bei Sau­ber­keit, bei Erreich­bar­keit, bei Viel­falt und Ange­bot der Geschäf­te, bei regio­na­ler Ver­bun­den­heit und nicht zuletzt bei Besucherzahl/Viel los/Lebendig. Etwas Nach­hol­be­darf sehen die Befrag­ten beim Gas­tro­no­mie­an­ge­bot und beim Erleb­nis­cha­rak­ter, bei Frei­zeit­an­ge­bo­ten (Kino, Muse­en etc.), bei Park­mög­lich­kei­ten, bei der Sicher­heit und der Bar­rie­re­frei­heit für Behin­der­te und Senioren.

Nur jeder Zehnte kauft häufiger online

Nur 15 Pro­zent der Befrag­ten haben ange­ge­ben, dass sie  ande­re Innen­städ­te häu­fi­ger besu­chen als die Nehei­mer. Im bun­des­wei­ten Schnitt liegt die­ser Wert dop­pelt so hoch bei 30 Pro­zent. Auch die Zahl der Befrag­ten, die inzwi­schen häu­fi­ger online ein­kau­fen und des­halb die Innen­stadt sel­te­ner besu­chen, liegt in Neheim mit 9,7 Pro­zent um fast die Hälf­te unter dem bun­des­wei­ten Durchschnitt.

Zwei Drittel sind zum Einkaufen in der Innenstadt

Zwei Drit­tel der Befrag­ten haben ange­ge­ben, dass sie gera­de in der Innen­stadt sind, weil sie Ein­kau­fen gehen. Etwa 22 Pro­zent waren auf dem Weg zum Arbeits- oder Aus­bil­dungs­platz, zum Arzt oder einer Behör­de, eben­falls etwa 22 Pro­zent gaben an, dass sie in der Innen­stadt woh­nen oder dass sie hier gera­de ihre Frei­zeit ver­brin­gen (Mehr­fach­nen­nun­gen mög­lich). Bei der Wahl des Ver­kehrs­mit­tels unter­schei­den sich die Besu­cher der Nehei­mer Innen­stadt deut­lich vom bun­des­wei­ten Durch­schnitt. Rund 58 Pro­zent kom­men mit dem Pkw und 28 Pro­zent zu Fuß. Bei­de Wer­te lie­gen deut­lich über dem Durch­schnitt. Der Öffent­li­che Nah­ver­kehr mit 7,5 Pro­zent und das Zwei­rad mit 4,5 Pro­zent wer­den dage­gen deut­lich unter­durch­schnitt­lich genutzt.

Fast 40 Prozent vermissen Multimedia und Elektronik

Am häu­figs­ten ein­ge­kauft haben die Befrag­ten Lebens­mit­tel sowie Kos­me­tik, Dro­ge­rie- und Gesund­heits­ar­ti­kel. Hier lie­gen die Pro­zent­sät­ze mit knapp 52 und gut 38  Pro­zent sehr deut­lich über dem Durch­schnitt. Rund 37 Pro­zent der Befrag­ten waren in der Innen­stadt, um Beklei­dung zu kau­fen und 17,5 Pro­zent woll­ten neue Schu­he haben. Bei­des Wer­te, die leicht unter dem Durch­schnitt lie­gen. Deut­lich unter dem Durch­schnitt liegt mit 4,5 Pro­zent das Inter­es­se an Uhren und Schmuck. Auf die Fra­ge, wel­che Sor­ti­men­te sie denn in der Nehei­mer Innen­stadt ver­mis­sen, nann­ten vier von zehn Befrag­ten Multimedia/Elektronik/Foto, ein Wert, der mehr als dop­pelt so hoch ist wie im Bun­des­durch­schnitt. Bei Lebens­mit­teln ver­mis­sen 22 Pro­zent der Befrag­ten etwas, bei Beklei­dung rund 17 Pro­zent. Bei­de Wer­te sind deut­lich unter­durch­schnitt­lich. Bei Schu­hen ver­mis­sen nur 0,9 Pro­zent der Befrag­ten etwas, bei Kos­me­tik und Dro­ge­rie, Büchern und Zeit­schrif­ten sowie Uhren und Schmuck waren sogar alle Befrag­ten wunsch­los glücklich.

 

 

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