Sundern. Die Infektionszahlen entwickeln sich besorgniserregend. Die sogenannte die 7‑Tages-Inzidenz hat für den Hochsauerlandkreis den Wert von 52,7 erreicht. In Sundern tagt daher der SAE um über die sich aus der Coronaschutzverordnung ergebenden weiteren einschränkenden Maßnahmen des öffentlichen und privaten Lebens zu beraten. Das teilt der Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) in Sundern aktuell der Öffentlichkeit mit.
Verantwortungsbewusstes Handeln für jeden Einzelnen
Stephan Urny, Leiter des SAE in Sundern: „Wir erwarten noch am heutigen Freitag die Allgemeinverfügung des Hochsauerlandkreises, in der die sogenannte Gefährdungsstufe 2 festgestellt wird.“ (liegt bereits vor, d. Red.) Einschränkungen wird es dann im gastronomischen Bereich, bei privaten Feiern, Veranstaltungen und Versammlungen und Zusammenkünften im öffentlichen Raum geben.
Dringender Appell und regelmäßiges Lüften
Ein dringender Appell für verantwortungsbewusstes Handeln gilt jedem Einzelnen: Abstand halten, die Mund-Nase-Bedeckung tragen, Handhygiene, Niesetikette und regelmäßiges Lüften von Räumen sind Verhaltensregeln, die die Ausbreitung des Virus verhindern helfen. „Ich empfehle jedem, die Corona-Warn-App zu installieren, um Infektionsketten nachvollziehen zu können“, so Urny.
Mit Vereinen und Gastronomie sprechen
Bernd Jüngst ergänzt: „Wir werden weiterhin proaktiv die Gastronomen und Vereine beraten, damit gesellschaftliches Leben weiterhin stattfinden kann“.
Eine Antwort
Auch wenn der neue Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke seiner Arbeit erst am 01.11.2020 aufnimmt, wird er den über den aktuellen Sachverhalt und anstehenden Maßnahmen vom Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SAE) informiert. Man muss bereits jetzt den neuen Bürgermeister mit einbeziehen, denn wir befinden uns in einer ernsten Lage und da darf kein Tag verschwendet werden und das muss dem SAE bewusst sein!