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Beschwerde gegen Brodel: Kämmerin beschreibt Landrat unhaltbare Zustände in der Verwaltung

Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del stritt in der ver­gan­ge­nen Woche die Vor­wür­fe sei­ner Stadt­käm­me­rin ab. Jetzt wirft ein wei­te­res Schei­ben mit schwe­ren Vor­wür­fen wei­te­re Fra­gen auf. (Foto/Archiv: Frank Albrecht)

Sun­dern. Ein Brand­brief von Käm­me­rin Ursu­la Schnel­le an die Rats­mit­glie­der zu mani­pu­lier­ten Stell­be­wer­tun­gen, fal­schen Ein­grup­pie­run­gen und zu hohen Gehäl­tern für lei­ten­de Beam­te hat bereits in der ver­gan­ge­ne Woche für Furo­re gesorgt und den Druck auf Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del (SPD) mas­siv ver­stärkt. Ein sechs­sei­ti­ges Beschwer­de­schrei­ben (hier als PDF-Doku­ment) von ihr an Land­rat Dr. Karl Schnei­der (CDU) vom 20. April stellt das alles jedoch noch weit in den Schat­ten. Sie warnt dar­in ein­dring­lich, „dass die Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Ver­wal­tung in Sun­dern in der aktu­el­len Kri­sen­si­tua­ti­on erheb­lich gefähr­det ist“. Und beklagt, dass sie von Bro­del wie die aus­ge­schie­de­ne Bei­geord­ne­te Katha­ri­na Gro­the „erheb­lich dar­in ein­ge­schränkt wer­de, mei­ne gesetz­li­che Mit­wir­kungs­funk­ti­on nach der Gemein­de­ord­nung NRW und in der Ver­hin­de­rungs­ver­tre­tung in der all­ge­mei­nen Ver­tre­tung des Bür­ger­meis­ters nach der Haupt­sat­zung der Stadt Sun­dern wahr­zu­neh­men.“ Das schaf­fe in der jet­zi­gen Situa­ti­on ein hohes Risi­ko für die Arbeit der Ver­wal­tungs­lei­tung, zu der neben Bro­del jetzt nur noch sie gehört, die Mit­ar­bei­ter und die Bürger.

Funktionsfähigkeit der Verwaltung gefährdet

So habe ihr am 10. März in Abwe­sen­heit von Bro­del das Gesund­heits­amt den ers­ten bestä­tig­ten Coro­na-Erkran­kungs­fall in Sun­dern mit­ge­teilt. „Im Ver­such, den Bür­ger­meis­ter hier­über zu infor­mie­ren, wur­de mir durch sein Sekre­ta­ri­at mit­ge­teilt, dass er auf einer Tagung sei, die Mails nicht lese und Tele­fo­na­te nicht anneh­me. Die Sekre­tä­rin mus­se ihn per App benach­rich­ti­gen, damit ich ihn tele­fo­nisch infor­mie­ren konn­te. Der Bür­ger­meis­ter erklär­te mir dar­auf­hin, dass ich nichts wei­ter zu ver­an­las­sen habe und die Sache beim Stab für außer­ge­wöhn­li­che Ereig­nis­se lie­ge, damit habe ich nichts zu tun.“

Bis heu­te, schreibt Ursu­la Schnel­le an Schnei­der am 20. April, gebe es kei­ne ein­heit­li­chen Rege­lun­gen für die An- und Abwe­sen­hei­ten der Mit­ar­bei­ter in den Fach­be­rei­chen und der Gesamt­ver­wal­tung wäh­rend der Pan­de­mie. Sie habe Bro­del gebe­ten, auf nicht not­wen­di­ge inter­ne Bespre­chun­gen zu ver­zich­ten. Er habe ihr dar­auf­hin in einer Mail vom 24. März mit­ge­teilt, dass das Kon­takt­ver­bot nur für den öffent­li­chen Raum, aber nicht für Dienst­räu­me gel­te. Außer­dem habe er am 16. April alle Mit­ar­bei­ter ange­wie­sen, in Früh- und Spät­schich­ten zwi­schen 6.30 Uhr und 21 Uhr und auch sams­tags bis 13 Uhr zu arbei­ten, mög­lichst im Home Office. Ent­ge­gen sei­ner Mail sei dies nicht mit den Fach­be­reit­slei­tern abge­stimmt gewe­sen. Ziel­set­zung und Umsetz­bar­kei sei­en unklar und in ver­schie­de­nen Berei­chen mit erheb­li­chen Pro­ble­men ver­bun­den. Frag­wür­dig sei, ob es unbe­fris­te­te Wochen­end­ar­beit über­haupt anord­nen dür­fe. Vor allem aber: „Aus der Anwei­sung ist nicht erkenn­bar, dass der Bür­ger­meis­ter im Rah­men sei­ner Für­sor­ge­pflicht und Ein­hal­tung der Funk­ti­ons­fä­hig­keit der Ver­wal­tung das Infek­ti­ons­ri­si­ko für die Mit­ar­bei­ter redu­zie­ren will.“

Bis zu dem Datum des Briefs sei­en kei­ne aus­rei­chen­den tech­ni­schen Vor­keh­run­gen zum Arbeits­schutz getrof­fen wor­den, um die Abstän­de in den Büros, im Bewe­gungs­ver­kehr und in den gemein­schaft­lich genutz­ten Räu­men wie Trep­pen, Flu­re, WC, Kopier­räu­me ein­zu­hal­ten. Die Fach­ge­rei­che sei­en hier auf eige­ne Lösun­gen angewiesen.

Besondere physische und psychische Belastung der Mitarbeiter

„Durch die hier nur ansatz­wei­se dar­stell­ba­ren Vor­gän­ge besteht bereits seit 2015 ein beson­de­re phy­si­sche und psy­chi­sche Belas­tung ins­be­son­de­re für die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Fach­be­reichs 1 (Orga­ni­sa­ti­on und Per­so­nal), aber in der Fol­ge­wir­kung auch für alle ande­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Ver­wal­tung“, schreibt Frau Schnel­le wei­ter. Seit der Ent­las­sung der Bei­geord­ne­ten feh­le wie schon 2016 und 2017 durch krank­heits­be­ding­ten län­ge­ren Aus­falls ihres Vor­gän­gers eine Ver­tre­tung des Bür­ger­meis­ters. In des­sen Abwe­sen­heit müs­se sie ihn nun nach der Haupt­sat­zung ver­tre­ten. Sie sei dazu aber nicht in der Lage, da er sie von allen Infor­ma­tio­nen und jeg­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on auch aus den Fach­be­rei­chen abschnei­de. Die bereits seit 2016, also kurz nach Bro­dels Amts­an­tritt prak­ti­zier­te Ver­la­ge­rung der Befug­nis­se des Bür­ger­meis­ters auf die Fach­be­reichs­lei­ter und jetzt auf den Kri­sen­stab sei „gene­rell kon­tra­pro­duk­tiv, in der aktu­el­len Situa­ti­on aber abso­lut abzu­leh­nen und ver­ur­sacht einen nicht zu recht­fer­ti­gen­den Auf­wand“. Die zen­tra­len, sys­tem­re­le­va­ten Berei­che Orga­ni­sa­ti­on, Per­so­nal und Finan­zen, also ihr eige­ner Bereich, sei­en auf sei­ne Anwei­sun­gen hin „aus­drück­lich nicht in die Arbeit des Kri­sen­sta­bes einbezogen“.

Die Käm­me­rin kommt in ihrer Beschwer­de an den Land­rat zu einer ver­nich­ten­den Bewer­tung des Wir­kens von Bro­del: „Unbe­rech­tig­te und unge­rech­te Ent­schei­dun­gen in Per­so­nal­an­ge­le­gen­hei­ten, Ver­mi­schung von Ent­schei­dungs- und Hand­lungs­ebe­nen, feh­len­de Orga­ni­sa­ti­ons- und Lei­tungs­be­fä­hi­gung, vor­ran­gi­ger und über­wie­gen­der Aktio­nis­mus aus poli­ti­schen Über­le­gun­gen und Unauf­rich­tig­keit des Bür­ger­meis­ters haben dazu geführt, dass die Ver­wal­tung der Stadt Sun­dern in den letz­ten vier­ein­halb Jah­ren die not­wen­di­ge Sicher­heit und Sta­bi­li­tät für ord­nungs­ge­mä­ßes und wirt­schaft­li­ches Ver­wal­tungs­han­deln in vie­len Berei­chen ver­lo­ren hat. In der der­zei­ti­gen Kri­sen­si­tua­ti­on ver­stär­ken die Hand­lungs­wei­sen und Ent­schei­dun­gen des Bür­ger­meis­ters die­se Aus­wir­kun­gen auf die Ver­wal­tung und die Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter, in einem Umfang, der nicht mehr ver­ant­wort­bar ist.“

Verwaltungsvorstand nicht existent

Sie merkt außer­dem an, dass sie auf aus­drück­li­che Anwei­sung von Bro­del vor der Son­der­sit­zung des Rats am 9. April nicht in die Prü­fung finan­zi­el­ler Risi­ken und Aus­wir­kun­gen auf den Haus­halt durch die Auf­he­bung des Bebau­ungs­plans für den Feri­en­park im Ame­cke ein­be­zo­gen wur­de. Eine fach­li­che Stel­lung­nah­me dazu habe des­halb nicht vor­ge­le­gen. Und sie weist dar­auf hin, dass sie gegen die Beru­fung von Ste­fan Laufmöl­ler, den Bru­der des FDP-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den, zum stell­ver­tre­ten­den Wahl­lei­ter Beden­ken geäu­ßert habe, da er „nach­weis­lich Rege­lun­gen und Wei­sun­gen nicht ein­hält“. Bro­del habe ihr dar­auf­hin mit­ge­teilt, dass der Ver­wal­tungs­vor­stand nach § 70 der Gemein­de­ord­nung NRW „aktu­ell nicht exis­tie­re“. Sprich: Sie nichts mehr zu sagen hat.

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24 Antworten

  1. Guten Tag !

    Bei die­sem Mann fällt mir nur ein ein­zi­ges Wort spon­tan ein : 

    AMTS­MISS­BRAUCH !

    Sun­dern ver­dient bes­se­res , ein Bür­ger­meis­ter der – mit Herz (!) auch für die Bür­ger der
    Stadt da ist. Lei­der hat der hof­fent­lich bald bes­se­re neue Bür­ger­meis­ter einen dermaßen
    gro­ßen Scher­ben­hau­fen sei­nes Vor­gän­gers abzu­ar­bei­ten das ich ihn nicht beneide.
    Trotz­dem , wir in Sun­dern haben einen bes­se­ren ver­dient , und das lan­ge schon.

    Hei­ke S.

  2. Hal­lo

    hof­fent­lich nimmt sich der LAND­RAT jetzt end­lich mal die­ses Skan­dals im Rat­haus an.
    Kann man nicht wei­ter mit anse­hen so etwas. 

    Da hat­ten wir schon einen bes­se­ren im Amt ! 

    Petra aus Tiefenhagen

  3. Mein Gott. Was ist bloß aus Sun­dern gewor­den. Zustän­de die man mit Wor­ten nicht mehr beschrei­ben kann. Was muss noch alles im Rat­haus pas­sie­ren bis end­lich gehan­delt wird! Frau Schnel­le: Bit­te hal­ten Sie durch!!!
    Claudia

  4. Sofor­ti­ger Rück­tritt vom Bürgermeisteramt

    Unab­hän­gig von der Prü­fung durch die Kom­mu­nal­auf­sicht – Land­rat HSK – ist die sofor­ti­ge Nie­der­le­gung des Amtes durch Herrn Bro­del zwin­gend geboten.

    Auch wir Rats­mit­glie­der müs­sen und wer­den kurz­fris­tig über die Mög­lich­keit eines „Abwahl­ver­fah­rens gemäß § 66 Gemein­de­ord­nung NRW“ bera­ten und entscheiden.

  5. Seit eini­gen Mona­ten treibt der angeb­li­che Jour­na­list Gre­ven sein Unwe­sen in unse­rer Stadt. Gezielt wird ver­sucht, durch geziel­te Ver­däch­ti­gun­gen und unver­schäm­ten Unter­stel­lun­gen den Bür­ger­meis­ter zu kom­pro­mit­tie­ren und vor­zu­füh­ren. Statt über Fak­ten zu infor­mie­ren steht die Mani­pu­la­ti­on bei ihm im Vor­der­grund. Niederträchtig!
    Zur Klar­stel­lung: Es geht nicht dar­um, berech­tig­te Kri­tik zu unterbinden.
    Aber bei den Kom­men­ta­ren des Schrei­bers die­ser unsäg­li­chen Kom­men­ta­re geht es ein­zig und allein dar­um, Men­schen per­sön­lich zu ver­nich­ten. Nach­dem er im Vor­jahr ver­sucht hat die SPD durch Ver­däch­ti­gun­gen und Ver­un­glimp­fun­gen in Miss­kre­dit zu brin­gen, ver­sucht er nun auch die FDP mit sei­nen merk­wür­di­gen Anschul­di­gun­gen zu ernied­ri­gen. Auch hier wird der Ver­such unter­nom­men wei­te­re, unta­de­li­ge städ­ti­sche Mit­ar­bei­ter zu desavouieren.
    Und das alles auf der Platt­form Blick­punkt Arns­berg-Sun­dern-Mesche­de. Die Gast­kom­men­ta­re von dem angeb­li­chen Jour­na­lis­ten Gre­ven zei­gen, dass die Betrei­ber die­ser Platt­form, zwei CDU-Rats­mit­glie­der aus deren Frak­ti­ons­spit­ze, an einer fai­ren und objek­ti­ven Bericht­erstat­tung nicht inter­es­siert sind. Schade!

    1. „(…) dass die Betrei­ber die­ser Platt­form, zwei CDU-Rats­mit­glie­der aus deren Frak­ti­ons­spit­ze, an einer fai­ren und objek­ti­ven Bericht­erstat­tung nicht inter­es­siert sind. Schade!“

      Nun ja, ver­such­te seit dem 8. Mai 2020 (22:07 Uhr) mehr­mals ein­fach nur bzgl. der Her­aus­ge­ber-Struk­tur zu kom­men­tie­ren. Lei­der wie­der­holt uner­folg­reich. Ist wahr­schein­lich auf mei­ne tech­ni­sche Dumm­heit im Umgang mit „Neu­land-Medi­en“ zurück­zu­füh­ren. Ver­mu­te mal, eine Zen­sur fin­det nicht statt???

      Okay, auf ein Neues:

      Aus­zug Impres­sum Blick­punkt ASM
      https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/impressum/

      Anga­ben gemäß § 5 TMG:
      überflieger.media GbR
      Am Krau­sen Baum 2
      59846 Sundern
      Ver­tre­ten durch:
      Tim Hoffmann 

      Aus­zug Impres­sum überflieger.media GbR
      https://ueberflieger.media/impressum/

      anga­ben gemäß § 5 tmg:
      überflieger.media GbR
      Ste­fan Lan­ge, Tim Hoffmann
      Eichen­dorffstr. 4
      59846 Sun­dern (Sau­er­land)

      Aus­zug CDU-Rats­frak­ti­on Sundern
      https://www.cdu-sundern.de/ratsfraktion/

      Ste­fan Lange
      Fraktionsvorsitzender
      Eichen­dorffstr. 4
      59846 Sundern
      ( … )
      Tim Hoffmann
      Pressesprecher
      Zum Krau­sen Baum 2
      59846 Sundern 

    2. Sie kön­nen schrei­ben, was Sie möch­ten, Herr Plüm­per. Das ist Ihr Recht in die­sem Land, in dem zum Glück anders als in vie­len ande­ren Län­dern Mei­nungs- und Pres­se­frei­heit herrscht. Was und wie Sie schrei­ben, rich­tet Sie aller­dings selbst, wie hier schon ande­re Kom­men­ta­to­ren ange­merkt haben. Nur zwei Din­ge, weil mir die als Bür­ger und Jour­na­list sehr wich­tig sind: 1. Die Pres­se­frei­heit ist ein hohes Gut unse­rer Demo­kra­tie. Gera­de Sozi­al­de­mo­kra­ten haben dafür gekämpft, schon im Kai­ser­reich und spä­ter unter den Nazis, als vie­le von Ihnen in KZs gesperrt und umge­bracht wur­den, auch des­halb. Sie soll­ten sich daher schä­men, sich auf AfD- und Trump-Niveau zu bege­ben und mich als „angeb­li­chen“ Jour­na­lis­ten zu ver­un­glimp­fen. So wie es – was noch schlim­mer ist – Herr Bro­del als Amts­trä­ger in sei­ner unsäg­li­chen Wut­re­de im Rat getan hat. Als Amts­trä­ger, der einen Eid auf unser Grund­ge­setz, die Ver­fas­sung die­ses frei­en Lan­des abge­legt hat. Das wer­de ich nie­mals dul­den, egal ob es sich gegen mich, den Kol­le­gen Schä­fer von der WP oder irgend­ei­nen ande­ren Pres­se­ver­tre­ter rich­tet. „Rich­tet nicht, damit Ihr nicht gerich­tet wer­det.“ (Mat­thä­us 7,2)
      2. Blick­punkt ist ein unab­hän­gi­ges Medi­um. Ich habe in mei­ner mehr als 35jährigen Tätig­keit als Jour­na­list und Autor für zahl­rei­che Medi­en gear­bei­tet, dar­un­ter DIE ZEIT, ZEIT ONLINE, den WDR, Reu­ters, jetzt u.a. Publik Forum und etli­che ande­re als frei­er, unab­hän­gi­ger Jour­na­list. Ich wer­de wei­ter­hin auch aus und über Sun­dern berich­ten, wenn ich Anlass dazu sehe, weil mich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die­ser Stadt, auch Rats­mit­glie­der und Mit­glie­der Ihrer Par­tei dar­um drin­gend bit­ten. Die­se Frei­heit kann mir nie­mand neh­men. Sie schon gar nicht. Herr Bro­del auch nicht.

      1. Groß­ar­tig! Ich hof­fe, dass Herr Plüm­per auch den geschicht­li­chen und ver­fas­sungs­recht­li­chen Hin­ter­grund ver­steht. Zu ger­ne geht er lei­der nicht auf die eigent­li­che Pro­ble­ma­tik und The­ma­tik eines Arti­kels oder Kom­men­tars ein.

      2. Guten Abend Herr Gre­ven, was ich jetzt von Ihnen gele­sen habe, hat mich das zum nach­den­ken gebracht. Die Kom­men­ta­re die Ich gegen Sie geschrie­ben habe war defen­siv jetzt wo ich mehr über Ihre Arbeit erfah­ren habe zu über­trie­ben. Des­we­gen ent­schul­di­ge ich mich bei Ihnen. Wie jeder Bür­ger mach ich mir halt sor­gen um das wohl der Stadt Sundern. 

        Mit freund­li­chen Grüßen
        Mauritius

        1. Clau­dia
          12. Mai 2020 um 18:56 Uhr

          @Mauritius
          Es gibt also doch noch Men­schen in Sun­dern mit Anstand! Da soll­ten sich mal eine Men­ge ande­rer Per­so­nen eine Schei­be von abschneiden!!

  6. Unglaub­lich!!!!
    Herr Plüm­per, rei­chen Ihnen die Fak­ten immer noch nicht?
    Hören Sie end­lich mit die­sen Belei­di­gun­gen auf. Wir Bür­ger der Stadt Sun­dern haben ein Recht dar­auf, über die Machen­schaf­ten im Rat­haus infor­miert zu wer­den, egal ob von Herrn Gre­ven oder Herrn Schä­fer. Da kön­nen wir dem Blick­punkt nur dank­bar für sein und es ist völ­lig egal von wel­chen Par­tei­mit­glie­dern die­se Platt­form betrie­ben wird. So ein Schwach­sinn! Und vor allem, wenn es auch noch um unse­rer aller Gesund­heit geht. Sun­dern ist eh in aller Mun­de. Nicht nur in Ham­burg! End­lich bekommt man mal einen Ein­blick in die­se ver­lo­ge­ne Vet­tern­wirt­schaft. Entschuldigung!!

    1. Lie­be Claudia,

      Sie haben das sehr schön und zutref­fend for­mu­liert! Herr Plüm­per schreibt, es gin­ge nur dar­um, „Men­schen per­sön­lich zu vernichten“. 

      Dazu pas­send kann ich Herrn Plüm­per mei­ne eige­nen Erfah­run­gen mit Herrn Bro­del ger­ne ein­mal per­sön­lich schil­dern. Viel­leicht schreibt er danach nicht mehr so einen Blödsinn. 

      Herr Plüm­per soll­te sich lie­ber zusa­men mit sei­nen Genos­sen inten­siv mit den eigent­li­chen Vor­wür­fen befassen.

    2. Sehr schön und zutref­fend formuliert!

      Herr Plüm­per soll­te sich lie­ber zusam­men mit sei­nen Genos­sen mit den eigent­li­chen Vor­wür­fen befas­sen und sich die Fra­ge stel­len, wer hier „Men­schen per­sön­lich ver­nich­ten“ will.

  7. Es ist völ­lig wurscht was Gre­ven schreibt oder sagt, wich­tig ist ob es sach­lich / inhalt­lich der Wahr­heit ent­spricht. Wenn nur die häl­te des­sen stimmt was Bro­del vor­ge­wor­fen wird
    müs­sen erns­te Kon­se­quen­zen her. Das steht wohl außer Frage !!!!

    Hans Högel

  8. Guten Tag

    Wer – was sagt ist doch mal ganz egal, wich­ti­ger (!) – ob es stimmt. 

    Soll­te Bro­del die Din­ge wirk­lich alle zu ver­ant­wor­ten haben
    die ihm vor­ge­wor­fen wer­den ist eine Ent­fer­nung aus dem Amt noch das Mindeste 

    Klaus Röniss

  9. Ich find das herr­lich die gan­zen Kom­men­ta­re🤣🤣🤣. Der Herr Gre­ven soll lie­ber dafür sor­gen das sein gelieb­tes Ham­burg wie­der in die 1. Bun­des­li­ga kommt, und nicht was in Sun­dern pas­siert. Was der Gre­ven mit unser Stadt Sun­dern macht ist sowas von Erbärm­lich. Ja, Herr Bro­del hat Feh­ler gemacht aber in jedes Mal in den Dreck zu zie­hen ist „Mob­bing“!
    Übri­gens Blick­punkt ist eine her­vor­ra­gen­de Online­zei­tung was hier in der Umge­bung los ist. Also lasst die sinn­lo­sen Kom­men­ta­re gegen die Blick­punkt Redaktion. 

    Und jetzt viel Spaß beim kommentieren 😘😘😘

  10. @Mauritius
    Es gibt also doch noch Men­schen in Sun­dern mit Anstand! Da soll­ten sich mal eine Men­ge ande­rer Per­so­nen eine Schei­be von abschneiden!!

  11. Hof­fent­lich greift Land­rat Schnei­der jetzt mal durch. Wie lan­ge kann die­ser so genann­te „Bür­ger­meis­ter“ noch Bediens­te­te demo­ra­li­sie­ren und den Ruf der Stadt­ver­wal­tung wei­ter beschä­di­gen? Wie­viel Mit­ar­bei­ter blei­ben wohl noch auf der Stre­cke? Hof­fent­lich tref­fen wir Bür­ger dem­nächst noch einen kom­pe­ten­ten Mit­ar­bei­ter im Rat­haus an wenn wir dort Hil­fe benö­ti­gen bzw. etwas zu erle­di­gen haben. Und Frau Schnel­le, bit­te blei­ben Sie stark und hal­ten durch.

  12. Es ver­dient des Lobes, dass Jemand sich für sei­nen fal­schen Kom­men­tar ent­schul­digt. Soll­te eigent­lich nor­mal sein, ist aber extrem sel­ten hier in den Kom­men­ta­ren. Von daher ist mir Mau­ri­ti­us sympathisch.

    Und was sagt nun der Land­rat zu dem Desas­ter in Sun­dern? Oder ist der gera­de in Urlaub? (Sor­ry, klei­ne Pro­vo­ka­ti­on, Herr Dr. Schneider)

  13. Die Per­so­na­li­en und Stel­len­be­set­zun­gen wur­den hin­rei­chend the­ma­ti­siert. Das Spit­zen­per­so­nal hat in der Amts­zeit des BM die Zusam­men­ar­beit ein­ge­stellt , wur­de gegan­gen oder hat von sich aus gekün­digt , was für sich spricht.
    Der BM ist ange­tre­ten das The­ma Feri­en­park zu been­den. Dazu hat er auf Bür­ger­ver­samm­lun­gen Lösun­gen auf­ge­zeigt. Die Auf­ga­be des Vor­kaufs­rechts gehör­te nicht dazu. Man kann über die Amts­füh­rung der Vor­gän­ger des aktu­el­len BM und auch den Feri­en­park unter­schied­li­cher Mei­nung sein. Aber vor Herrn Bro­del spra­chen wir von 220 Häu­sern, jetzt von 350. Der Park­platz ist gekün­digt, die Gas­tro­no­mie sucht Stell­plät­ze und die Hel­ma AG bleibt trotz gegen­tei­li­ger Beschlüs­se nicht untä­tig. Was bleibt wenn Herr Bro­del uns im Sep­tem­ber ver­lässt? Fas­sungs­lo­sig­keit laut BM, fragt sich nur bei wem?

  14. Ganz wich­tig fin­de ich auch momen­tan die Absi­che­rung der Frau Schnel­le, die bis­her immer einen unta­de­li­gen Job gemacht hat und die mit ihrem Gang an die Öffent­lich­keit alles auf eine Kar­te gesetzt hat. Herr Bro­del könn­te sie in einem letz­ten Akt aus dem Dienst ent­las­sen wol­len, was es unbe­dingt zu ver­hin­dern gilt. Ein State­ment der Frak­tio­nen dies­be­züg­lich wäre Frau Schnel­le sehr hilfreich.

  15. Das kann der Bür­ger­meis­ter nicht, da Frau Schnel­le Beam­tin ist. Beam­te kön­nen nur unter ganz bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen aus dem Dienst ent­las­sen wer­den. z. B wenn sie eine Straf­tat began­gen haben und dafür von einem Gericht ver­ur­teilt wurden.

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