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Berufsschülerinnen lernen die Gestaltung von Snacks

18 angehende Bäckereifachverkäuferinnen erarbeiteten sich am Berufskolleg am Eichholz das Zertifikat für das Snack-Seminar. (Foto: BKAE)
18 ange­hen­de Bäcke­rei­fach­ver­käu­fe­rin­nen erar­bei­te­ten sich am Berufs­kol­leg am Eich­holz das Zer­ti­fi­kat für das Snack-Semi­nar. (Foto: BKAE)

Arns­berg. Cur­ry­wurst-Pom­mes als schnel­le Mahl­zeit für Zwi­schen­durch war ges­tern. Wer heu­te auf der Suche nach einem Imbiss ist, ori­en­tiert sich oft­mals eher an gesün­de­ren Alter­na­ti­ven. Auch die Bäcke­rei­en haben längst dar­auf reagiert und bie­ten beleg­te Bro­te und Bröt­chen oder gefüll­te Wraps an. 18 Schü­le­rin­nen des Berufs­kol­legs am Eich­holz erfuh­ren in einem Semi­nar in Theo­rie und Pra­xis, wor­auf es bei der Her­stel­lung ankommt.

Ausgefallene Snacks für den kleinen und großen Hunger

Auch wenn sie ganz pro­fan But­ter­brot heißt, so ist die Stul­le vom Bäcker reich belegt mit Salat, Gur­ke, Toma­te und Ei. Eine pas­sen­de Creme sorgt für die ent­spre­chen­de Haf­tung des Belags, der auch ger­ne aus unter­schied­li­chen Sor­ten Wurst, Fleisch oder Käse bestehen darf. „Das Gan­ze muss dann auch noch gut aus­se­hen und darf beim Ver­zehr nicht aus­ein­an­der­fal­len“, sagt Andre­as Vogt, selb­stän­di­ger Betriebs­be­ra­ter, der im Auf­trag von Schu­le und Innung das Semi­nar durch­ge­führt hat. Zusam­men mit Berufs­schul­leh­re­rin Ger­tru­de Beck sorg­te er dafür, dass die Teil­neh­mer die­se und wei­te­re Grund­re­geln bei der prak­ti­schen Umset­zung beher­zi­gen. So ist auch die Ver­pa­ckung wich­tig, schließ­lich soll das Pro­dukt oft erst eini­ge Zeit spä­ter auf der Arbeit oder in der Mit­tags­pau­se geges­sen wer­den. Oft wer­den die bereits ver­pack­ten Bro­te dafür ange­schnit­ten und in durch­sich­ti­gem Cel­lo­phan in die The­ke gelegt.

Neues Seminar für die Oberstufe der Bäckereifachverkäufer

Voll im Trend lie­gen vega­ne Snacks, des­sen Ver­ar­bei­tung auf­grund der mit­un­ter unge­wohn­ten Inhalts­stof­fe wie­der­um beson­de­ren Augen­merks bedür­fen. Oder einen Joghurt über roter Grüt­ze mit selbst­ge­mach­tem Müs­li im Extra­schäl­chen, das bei Ver­zehr nur noch in den Joghurt gerührt wer­den muss und trotz Ver­zicht auf Zucker doch etwas für den süßen Zahn ist.

Die Arbeit ist viel­fäl­tig und geht weit über das eigent­li­che Ver­kau­fen der Back­wa­ren her­aus. „Doch die Her­stel­lung die­ser Frische­pro­duk­te erfolgt in der Regel im Ver­kauf und nicht in der Back­stu­be“, sagt Vera Jür­gens von der Bäcke­rei Jür­gens. Als Mit­glied im Prü­fungs­aus­schuss der Bäcker­innung brauch­te sie etwas Geduld, um die Innungs­mit­glie­der von dem Nut­zen einer sol­chen Ver­an­stal­tung zu über­zeu­gen. Schließ­lich betei­lig­te sich nicht nur die Innung, son­dern auch die Bäko an der Finan­zie­rung des Semi­nar­ta­ges, der nun regel­mä­ßig für alle Ober­stu­fen der Bäcke­rei­fach­ver­käu­fer ange­bo­ten wer­den soll.

Berufsschüler des BKAE erhalten Zertifikat

„Die Schü­le­rin­nen gewan­nen zuneh­mend mit jedem fer­tig gestell­ten Snack mehr Selbst­ver­trau­en“, sagt Fach­leh­re­rin Ger­tru­de Beck. Bei der Prä­sen­ta­ti­on der Arbeits­er­geb­nis­se zu der neben der Schul­lei­tung und dem stell­ver­tre­ten­den Ober­meis­ter Tho­mas Fran­zes Ver­tre­ter der Aus­bil­dungs­be­trie­be zur Ver­kos­tung gela­den waren, muss­te jede Teil­neh­me­rin einen eige­nen The­ken­be­reich mit mög­lichst unter­schied­li­chen Ange­bo­ten prä­sen­tie­ren. Neben dem Lob für die erzeug­ten Snacks erhiel­ten alle 18 Schü­le­rin­nen abschlie­ßend ein Zer­ti­fi­kat, das die erfolg­rei­che Teil­nah­me an dem Snack-Semi­nar bescheinigt.

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