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Berufskolleg gewinnt mit schulinterner Mitfahrerzentrale 1. Preis

Zum Berufs­kol­leg am Ber­li­ner Platz kom­men auch vie­le Schü­ler mit dem Auto. (Foto: oe)

Hüs­ten. Das Berufs­kol­leg Ber­li­ner Platz ist der dies­jäh­ri­ge Sie­ger des Wett­be­werbs „WeTu­be – unse­re Pro­jek­te auf You­Tube“. Bei der in Müns­ter statt­fin­den­den Preis­ver­lei­hung wur­de das Pro­jekt der schul­in­ter­nen Mit­fahr­zen­tra­le zum Sie­ger gekürt.

Erfolg für das Berufskolleg Berliner Platz

Das Berufs­kol­leg Ber­li­ner Platz wird für das Pro­jekt der schul­in­ter­nen Mit­fahr­zen­tra­le mit dem 1. Platz aus­ge­zeich­net: v.l.n.r. die Lehr­kräf­te Klaus Mar­schall und Kris­tin Ris­se sowie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se C2-11g. (Foto: NUA NRW)

Die Video­platt­form You­Tube muss man Jugend­li­chen nicht erklä­ren. Die­se ist mitt­ler­wei­le zu einem der bedeu­tends­ten Medi­en der jun­gen Gene­ra­ti­on avan­ciert. Aber You­Tube kann man nicht nur pas­siv kon­su­mie­ren, son­dern auch aktiv nut­zen und gestal­ten. Genau an die­sem Punkt setzt der in die Kam­pa­gne „Schu­le der Zukunft – Bil­dung für Nach­hal­tig­keit“ ein­ge­bet­te­te Video­wett­be­werb „WeTu­be – unse­re Pro­jek­te auf You­Tube“ an. Prä­miert wer­den hier­bei erfolg­rei­che Pro­jek­te zur Nach­hal­tig­keit an Schulen.

Medienkompetenz und Nachhaltigkeit

Im Rah­men des dies­jäh­ri­gen Wett­be­werbs, der unter dem Mot­to „Ver­kehrs­chaos vor der Schu­le“ stand, galt es, Video­bei­trä­ge ein­zu­sen­den, wel­che beson­ders krea­ti­ve Schul­pro­jek­te mit hohem Erklä­rungs­wert vor­stel­len. Ziel des Wett­be­werbs ist – neben der För­de­rung der Medi­en­kom­pe­tenz der teil­neh­men­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler – die akti­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit dem The­ma der Nach­hal­tig­keit im Kon­text von Schu­le. Das Berufs­kol­leg Ber­li­ner Platz, ver­tre­ten durch die Initia­to­ren Kris­tin Ris­se und Klaus Mar­schall sowie Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­se C2-11g, wuss­te hier­bei die Jury mit dem Pro­jekt der schul­in­ter­nen Mit­fahr­zen­tra­le beson­ders zu überzeugen.

Verkehr um 20 Prozent reduziert

Bereits 2011 star­te­te die Pro­jekt­grup­pe ihre Initia­ti­ve mit dem Ziel, die Ver­kehrs­si­tua­ti­on an der Schu­le nach­hal­tig zu ver­bes­sern. So konn­te durch die Zäh­lung moto­ri­sier­ter Fahr­zeu­ge am Zugang des Schul­park­plat­zes unter Anwen­dung der Dif­fe­ren­ti­al­rech­nung der Zeit­punkt des höchs­ten Ver­kehrs­auf­kom­mens am Kno­ten­punkt mathe­ma­tisch bestim­men wer­den. Die dabei ent­ste­hen­de Men­ge an CO² wur­de umge­rech­net und in einem Modell­ex­pe­ri­ment der Treib­haus­ef­fekt durch Koh­len­stoff­di­oxid erfahr­bar gemacht. Zur Redu­zie­rung die­ses Effekts wur­de schließ­lich die schul­in­ter­ne Mit­fahr­zen­tra­le ein­ge­führt und eta­bliert, wel­che das Fahr­zeug­auf­kom­men auf dem Park­platz seit Beginn des Pro­jek­tes um 20 Pro­zent redu­zie­ren konn­te. Zukünf­tig wird das Pro­jekt durch eine Koope­ra­ti­on mit Prof. Dr. Mark Schül­ke von der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len in Soest wis­sen­schaft­lich begleitet.

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