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Berufskolleg am Eichholz auf Spuren der alten Römer

Auch zwei Pädagogen vom Berufskolleg am Eichholz nahmen an einem Projekt von acht Schulen aus acht Ländern in Italien teil und besichtigten auch das Kolloseum in Rom. (Foto: BK)
Auch Päd­ago­gen vom Berufs­kol­leg am Eich­holz nah­men an einem Pro­jekt von acht Schu­len aus acht Län­dern in Ita­li­en teil und besich­tig­ten auch das Kolos­se­um in Rom. (Foto: BK)

Arns­berg. Die Ein­flüs­se der römi­schen Kul­tur haben vie­le Spu­ren hin­ter­las­sen. Die­ses Erbe der eins­ti­gen Hoch­kul­tur wird jetzt zum ver­bin­den­den Ele­ment für neun beruf­li­che Schu­len in Euro­pa. Unter dem Titel „Fol­lo­wing the foot­prints of the Emper­ors“ betei­ligt sich das Berufs­kol­leg am Eich­holz an der zunächst auf drei Jah­re aus­ge­rich­te­ten Län­der über­grei­fen­den Zusam­men­ar­beit im Rah­men des von der EU geför­der­ten Pro­gramms Erasmus+.

Neues Projekt Erasmus+

Bei dem Pro­jekt wer­den Leh­ren­de und Ler­nen­de der betei­lig­ten Schu­len Spu­ren und Ein­flüs­se der römi­schen Kul­tur in Spra­che, Lite­ra­tur, Archi­tek­tur, Reli­gi­on und Sozi­al­we­sen unter­su­chen. „Wir wol­len mit dem Pro­jekt zei­gen, dass wir in euro­päi­schen Län­dern einen gemein­sa­men kul­tu­rel­len Hin­ter­grund haben, obwohl heut­zu­ta­ge in Spra­che, Kul­tur und Gewohn­hei­ten deut­li­che Unter­schie­de bestehen“, sagt Mit­or­ga­ni­sa­tor Flo­ri­an Rönick. Den Auf­takt dazu ver­an­stal­ten jetzt die ita­lie­ni­schen Part­ner. „Wo sonst sind die Spu­ren der Römer so offen­sicht­lich, wie in Rom“, so Rönick. Nahe­lie­gend also, die Spu­ren­su­che hier begin­nen zulas­sen. Zusam­men mit sei­nem Fach­kol­le­gen Fabi­an Stra­ten­schul­te reis­te der Leh­rer für Sport und Spa­nisch nach einem Abste­cher in die ewi­ge Stadt zur Part­ner­schu­le nach „Caro­vil­li“ in die Abruz­zen, um die Rah­men­be­din­gun­gen für das Pro­jekt abzu­ste­cken und um sich gegen­sei­tig vorzustellen.

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Päd­ago­gen auf den Spu­ren der alten Römer. (Foto: BK)

„Uns eint, dass wir alle im beruf­li­chen Bereich oder in der gym­na­sia­len Ober­stu­fe unter­rich­ten, dabei sind unse­re Schul­sys­te­me aller­dings grund­ver­schie­den“, so Rönick. Über den per­sön­li­chen Aus­tausch wol­le man nicht nur am Pro­jekt arbei­ten, son­dern auch von­ein­an­der ler­nen. Ers­te Grund­stei­ne sind dazu nun gelegt. Jede Schu­le muss­te sich wäh­rend der Zusam­men­kunft in den Abruz­zen mit dem eige­nen Pro­fil vor­stel­len und das eige­ne Bil­dungs­sys­tem erläutern.

Europaweiter Austausch mit acht Schulen

Bereits im Janu­ar geht es wie­der auf Rei­se. Dann lädt die koor­di­nie­ren­de Schu­le in Mer­sin (Tür­kei) zu einem ers­ten Arbeits­tref­fen ein, an dem dann auch Schü­ler betei­ligt sind. Bei die­sem Tref­fen ste­hen die sport­li­chen Akti­vi­tä­ten im Vor­der­grund. Hier hat die Hoch­kul­tur der Römer sehr deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen, die heu­te nicht nur in den olym­pi­schen Spie­len sicht­bar wer­den. Jede Schu­le wird im Rah­men des Pro­jekts ein­mal Gast­ge­ber für die betei­lig­ten Part­ner sein und dabei einen eige­nen Schwer­punkt bei der Spu­ren­su­che set­zen. Die Ergeb­nis­se wer­den auf einer eige­nen Web­sei­te fest­ge­hal­ten und aktua­li­siert. Auch eine Smart­phone-App über die Arbeit im Pro­jekt ist geplant.
Das Berufs­kol­leg am Eich­holz ist erst 2017 an der Rei­he und wird dann gemein­sam mit den Schü­le­rin­nen und Schü­lern sei­ner Part­ner­schu­len den Ein­fluss der Römer auf das deut­sche Hand­werk unter­su­chen, aber auch die krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen Römern und Ger­ma­nen zum Bei­spiel wäh­rend der Varus-Schlacht beleuch­ten. Wei­te­re Sta­tio­nen vor und nach die­sem Tref­fen lie­gen in Bul­ga­ri­en, Maze­do­ni­en, Rumä­ni­en, Kroa­ti­en, Por­tu­gal und Spanien.

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