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Berufsbegleitendes Bachelor-Studium „Pflege“ (B.A.) in Arnsberg

Prof. Dr. Gerald Lux, FOM Pro­fes­sor für Gesund­heits- und Sozi­al­ma­nage­ment und komm. Gesamt­stu­di­en­lei­ter am FOM Hoch­schul-zen­trum in Arns­berg (Foto: FOM/Tom Schulte)

Arns­berg. Zum Win­ter­se­mes­ter 2021/22 bie­ten die FOM Hoch­schu­le und das Kli­ni­kum Hoch­sauer­land erst­ma­lig ein Dua­les bzw. berufs­be­glei­ten­des Stu­di­um in Arns­berg an, das sich spe­zi­ell an Aus­zu­bil­den­de und Berufs­tä­ti­ge in der Pfle­ge rich­tet. „Mit dem Bache­lor-Stu­di­um ‚Pfle­ge‘ kön­nen sich Fach- und Nach­wuchs­kräf­te für neue Ver­ant­wort­lich­kei­ten emp­feh­len“, weiß Prof. Dr. Gerald Lux. Der FOM Pro­fes­sor für Gesund­heits- und Sozi­al­ma­nage­ment und komm. Gesamt­stu­di­en­lei­ter am FOM Hoch­schul­zen­trum in Arns­berg spricht im Inter­view über Stu­di­en­in­hal­te, Zulas­sungs­vor­aus­set­zun­gen und mög­li­che Per­spek­ti­ven für Absol­ven­tin­nen und Absolventen.

FOM Hoch­schu­le: Pro­fes­sor Lux, für wel­che Ziel­grup­pe wur­de der aus­bil­dungs- bzw. berufs­be­glei­ten­de Bache­lor-Stu­di­en­gang „Pfle­ge“ (B.A.) konzipiert?

Prof. Dr. Gerald Lux: Der Stu­di­en­gang rich­tet sich spe­zi­ell an ange­hen­de oder bereits aus­ge­bil­de­te Pfle­ge­fach­kräf­te: Stu­di­en­in­ter­es­sier­te müs­sen eine Pfle­ge­fach­aus­bil­dung im Bereich Gesund­heits- und Kin­der­kran­ken­pfle­ge, Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ge oder Alten­pfle­ge mit­brin­gen oder sich in einer sol­chen befin­den – zulas­sungs­be­rech­tigt sind natür­lich auch alle Nach­wuchs­kräf­te, die die 2020 neu ein­ge­führ­te gene­ra­lis­ti­sche Pfle­ge­aus­bil­dung absol­vie­ren. Bei Stu­di­en­be­ginn muss das ers­te Aus­bil­dungs­jahr bereits erfolg­reich abge­schlos­sen sein, denn: Die Stu­die­ren­den star­ten direkt ins drit­te Semes­ter, da Inhal­te der Aus­bil­dung auf das Stu­di­um ange­rech­net wer­den. Der Bache­lor-Abschluss kann also bereits in zwei­ein­halb Jah­ren erreicht wer­den, was eine Zeit­er­spar­nis von einem gan­zen Jahr bedeutet.

FOM: Wel­che Kom­pe­ten­zen erwer­ben die Stu­die­ren­den im Stu­di­um genau?

Lux: Einer­seits wer­den im Stu­di­um die Inhal­te der Pfle­ge­fach­aus­bil­dung aka­de­misch ver­tieft. Die Stu­die­ren­den kön­nen ihr Pfle­ge­fach­wis­sen also noch ein­mal auf ein neu­es Level heben – bei­spiels­wei­se im Bereich Wund- und Schmerz­ma­nage­ment, der bedürfnisund bedarfs­ori­en­tier­ten Bera­tung und in der Pfle­ge­päd­ago­gik. Ande­rer­seits ver­mit­telt das Stu­di­um auch neue, zusätz­li­che Fach­kom­pe­ten­zen. Die Stu­die­ren­den eig­nen sich u.a. ein umfas­sen­des Know-how rund um Digi­ta­li­sie­rungs­the­men und die ent­spre­chen­den Trends in der Gesund­heits­bran­che an. Ein zen­tra­ler Bestand­teil des Stu­di­ums ist natür­lich das wis­sen­schaft­li­che Arbei­ten, was ins­be­son­de­re für die evi­denz­ba­sier­te Pfle­ge – also die Begrün­dung bzw. Bewer­tung von Pfle­ge­inter­ven­tio­nen auf dem der­zeit aktu­el­len Wis­sens­stand der Pfle­ge­for­schung – von enor­mer Bedeu­tung ist. Außer­dem trai­nie­ren Stu­die­ren­de ihre Füh­rungs­kom­pe­tenz und ler­nen, Aus­zu­bil­den­de und ande­re Mit­ar­bei­ten­de anzu­lei­ten. Hin­zu kommt die Mög­lich­keit, sich im Ver­lauf des Stu­di­ums auf die ger­ia­tri­sche oder päd­ia­tri­sche Pfle­ge zu spezialisieren.

FOM: In wel­chen Berei­chen kön­nen Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten bei­spiels­wei­se ein­ge­setzt werden?

Lux: Auf­grund des extre­men Fach­kräf­te­man­gels besteht ein sehr hoher Bedarf an qua­li­fi­zier­tem Pfle­ge­per­so­nal. Ins­be­son­de­re aka­de­misch aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te sind gefragt wie nie, da sie Fra­ge- und Pro­blem­stel­lun­gen aus der Pra­xis mit wis­sen­schaft­li­cher Exper­ti­se ver­knüp­fen kön­nen. Sie sind in sämt­li­chen pfle­ge­spe­zi­fi­schen Wis­sens­be­rei­chen opti­mal auf­ge­stellt und kön­nen die Rol­le als ers­te Ansprech­part­ne­rin oder ers­ter Ansprech­part­ner bei fach­li­chen Fra­gen ein­neh­men – bei­spiels­wei­se im Rah­men einer Team­lei­tung. Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten sind in der Lage, kli­ni­sche Pro­zes­se zu steu­ern, die Qua­li­tät in der Pfle­ge auch bei stei­gen­den Anfor­de­run­gen sicher­zu­stel­len und Fach­wis­sen im Bereich der Aus- und Wei­ter­bil­dung zu ver­mit­teln. All das macht sie zu gefrag­ten Mit­ar­bei­ten­den und qua­li­fi­ziert sie für ver­schie­dens­te Aufgaben.

 

Fra­gen zum Stu­di­en­an­ge­bot beant­wor­tet das Team der FOM Stu­di­en­be­ra­tung tele­fo­nisch unter 0800 1959595 oder per E‑Mail an studienberatung.arnsberg@fom.de

 

FOM – Eine Hoch­schu­le für Berufstätige

Mit über 57.000 Stu­die­ren­den ist die FOM, Deutsch­lands Hoch­schu­le für Berufs­tä­ti­ge, eine der größ­ten Hoch­schu­len Euro­pas. Sie bie­tet Berufs­tä­ti­gen und Aus­zu­bil­den­den in 35 Städ­ten Deutsch­lands und in Wien die Mög­lich­keit, berufs­be­glei­tend pra­xis­ori­en­tier­te Bache­lor- und Mas­ter-Stu­di­en­gän­ge aus den Berei­chen Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten, Gesund­heit & Sozia­les, IT-Manage­ment sowie Inge­nieur­we­sen in Prä­senz­form zu absol­vie­ren. Ab dem Win­ter­se­mes­ter 2021 bie­tet sie jetzt zusätz­lich ein digi­ta­les Live-Stu­di­um an, das neue Stan­dards in der Hoch­schul­leh­re setzt, indem Vor­le­sun­gen live und online aus mul­ti­funk­tio­na­len Stu­di­os über­tra­gen wer­den. Die FOM ist eine Initia­ti­ve der gemein­nüt­zi­gen Stif­tung Bil­dungs­Cen­trum der Wirt­schaft mit Sitz in Essen. Die Stu­di­en­ab­schlüs­se sind staat­lich und inter­na­tio­nal aner­kannt. Die Hoch­schu­le ist vom Wis­sen­schafts­rat akkre­di­tiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 erst­mals das Güte­sie­gel der Sys­tem­ak­kre­di­tie­rung ver­lie­hen bekom­men – als ers­te pri­va­te Hoch­schu­le Deutsch­lands. Zudem ist die staat­li­che Aner­ken­nung der FOM im Juli 2020 für wei­te­re zehn Jah­re vom Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len ver­län­gert wor­den. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: www.fom.de und www.fom-digital.de.

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