Berührendes Karfreitagskonzert in Hüstener Kreuzkirche

Die­se Form der Pas­si­ons­mu­sik hat­te Mar­tin Steg­mann von 1985 bis 1989 mit sei­nem Kir­chen­chor in Müns­ter auf­ge­führt. Anders als eine der gro­ßen Bach-Pas­sio­nen, kann die­ses Pro­gramm auch von klei­nen Gemein­de­chö­ren gut bewäl­tigt werden.
Als Ver­stär­kung für den Kir­chen­chor der Kreuz­kir­chen­ge­mein­de konn­te er  fünf erfah­re­ne Sän­ge­rin­nen und Sän­ger aus ande­ren Gemein­den des Kir­chen­krei­ses gewin­nen. Als er ihnen von sei­nem Plan erzähl­te, wil­lig­ten sie sofort ein und san­gen ger­ne mit.
Ein­fühl­sam beglei­te­te das für die­ses Pro­jekt zusam­men­ge­kom­me­ne Kam­mer­or­ches­ter den Chor und die Solis­tin. Für die erkrank­te Susan­ne Webers war Sil­ke Vogt mit der Quer­flö­te ein­ge­sprun­gen. Son­ja Knop­pe und Char­lot­te Wei­mar spiel­ten Vio­li­ne, Katha­ri­na Loot Vio­la, Han­nah Fri­cke Cel­lo und Karl Hüm­me­cke Kon­tra­bass. Die  Orgel im Altar­raum  spiel­te Sören Perrey.
Wie von der Gemein­de erbe­ten gab es kei­nen Applaus. Die groß­zü­gi­ge Aus­gangs­kol­lek­te zeig­te aller­dings die Dank­bar­keit der Zuhö­re­rin­nen und Zuhörer.

Kath­rin Koppe-Bäumer

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