Arns­berg. Die Chan­cen für Jugend­li­che mit Haupt­schul­ab­schluss durch eine geziel­te Aus­bil­dungs­su­che eine Lehr­stel­le zu fin­den, sind laut Hand­werks­kam­mer Arns­berg heu­te so gut wie lan­ge nicht mehr. Ins­be­son­de­re im Bereich Bau- und Aus­bau, Elek­tro- und Metall sowie Lebens­mit­tel­ge­wer­be wer­den drin­gend Azu­bis gesucht. Dies führt bei vie­len Betrie­ben dazu, nicht mehr aus­schließ­lich auf Schul­no­ten zu schau­en. Je nach Bran­che rücken tech­ni­sche Bega­bung, hand­werk­li­ches Talent, Team­fä­hig­keit und ande­re sozia­le Kom­pe­ten­zen stär­ker in den Blickpunkt.

Wer nach der Schu­le am liebs­ten so schnell wie mög­lich Geld ver­die­nen möch­te und einen qua­li­fi­zier­ten, zukunfts­fes­ten Berufs­ab­schluss anstrebt, für den ist eine betrieb­li­che Aus­bil­dung der rich­ti­ge Weg. Mit beson­ders guten Leis­tun­gen in der Berufs­schu­le kann ein höhe­rer Schul­ab­schluss (Fach­ober­schul­rei­fe) erreicht wer­den und auch die Zugangs­be­rech­ti­gung zur Hoch­schu­le kann durch eine abge­schlos­se­ne Aus­bil­dung mit ent­spre­chen­der Berufs­er­fah­rung erlangt werden.

Die Hand­werks­kam­mer bie­tet einen Bera­tungs­tag an.Für Fra­gen und Infor­ma­tio­nen steht Start­hel­fe­rin Kon­stan­ti­na Rous­si am Diens­tag,  29. Mai 2018, von 9 bis 16 Uhr unter Tel. 02931 877–179 zur Verfügung