Arnsberg. Mit der Erhebung aller Einzelhandelsbetriebe in Arnsberg startete in den letzten Wochen die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Arnsberg. Nun soll noch ermittelt werden, woher die Kunden kommen. „Durch eine sogenannte Kundenherkunftserhebung können wichtige Rückschlüsse auf den Einzugsbereich und die Anziehungskraft des Arnsberger Einzelhandels gezogen werden“, sagt Stadtsprecherin Stephanie Schnura.
Um Unterstützung wird gebeten
Das Planungsbüro Junker + Kruse, Stadtforschung Planung aus Dortmund erarbeitet im Auftrag der Stadt Arnsberg die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Arnsberg. In diesem Zusammenhang wird in der 14. Kalenderwoche eine Kundenherkunftserhebung in einigen Arnsberger Einzelhandelsbetrieben durchgeführt. Hierzu bedarf es der aktiven Mithilfe der örtlichen EinzelhändlerInnen sowie der Bürgerinnen und Bürger.
Frage nach Wohnort
In der Zeit von Montag, 1. April bis Samstag, 6. April sollen anonyme Daten zur Herkunft der in der Stadt Arnsberg einkaufenden Kunden gesammelt werden. Dazu werden im Vorfeld entsprechende Erhebungsbögen von Mitarbeitern des Planungsbüros an verschiedene Einzelhandelsbetriebe verteilt, in denen die zahlenden Kunden nach ihrem Wohnort gefragt werden. Die Stadt Arnsberg und das Planungsbüro Junker + Kruse bitten deshalb alle Einzelhändler und Kunden herzlich darum, die Untersuchung durch ihre Mithilfe zu unterstützen.
Datenschutz und Ausweise
„Alle Angaben unterliegen einem strengen Datenschutz. Die erhobenen Daten werden lediglich in zusammengefasster Form veröffentlicht. Über die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung wird die Öffentlichkeit unterrichtet“, so die Stadtsprecherin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Büros können sich durch einen Ausweis der Stadt Arnsberg legitimieren. Ansprechpartnerin für eventuelle Rückfragen bei der Stadt Arnsberg ist Bettina Dräger-Möller, FD Stadterneuerung und Wohnen, Tel. 02932 201‑1409.
Eine Antwort
Mmmh, diese Partnerschaft scheint ein endlos geflochtenes Band zu sein.
Man kennt sich halt 😉