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Beckmann spielt Cello: Benefizkonzert in Auferstehungskirche

Der Gerd-Schüttler-Chor. (Foto: Diakonie Ruhr-Hellweg/St. Reimet)
Der Gerd-Schütt­ler-Chor. (Foto: Dia­ko­nie Ruhr-Hell­we­g/St. Reimet)

Arns­berg. Ein Schwan beglei­te­te sei­ne Anrei­se in die Auf­er­ste­hungs­kir­che am Neu­markt in Arns­berg, gab Tho­mas Beck­mann gleich zu Beginn dem Publi­kum ein klei­nes Rät­sel auf. Die Auf­lö­sung lie­fer­te er gleich hin­ter­her: In Düs­sel­dorf bewoh­ne er die letz­te Woh­nung von Cla­ra und Robert Schu­mann, da gehö­ren die Schwä­ne qua­si zum All­tag. Schon hat­ten ihm die rund 60 Zuhö­rer die klei­ne stau­be­ding­te Ver­spä­tung ver­zie­hen, mit der sein Bene­fiz-Kon­zert „Beck­mann spielt Cel­lo” begann.

Wohnungslosenberatung der Diakonie freut sich über Erlös

Thomas Beckmann am cello. (Foto: Diakonie Ruhr-Hellweg/St. Reimet)
Tho­mas Beck­mann am Cel­lo. (Foto: Dia­ko­nie Ruhr-Hell­we­g/St. Reimet)

Zuvor erklan­gen die Stim­men des Jugend­chors des Gerd-Schütt­ler-Chors unter der Lei­tung von Kira Pren­ger. Enga­giert und mit viel Musi­ka­li­tät boten die jun­gen Sän­ge­rin­nen und Sän­ger mehr­stim­mi­ge Gesangs­stü­cke aus ver­schie­de­nen Stil­rich­tun­gen dar. Sie ern­te­ten viel Applaus – für ihr Kön­nen eben­so wie für ihr Enga­ge­ment für die gute Sache. Denn der Erlös ist für die Woh­nungs­lo­sen­be­ra­tung der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg bestimmt. Wor­te des Dan­kes für das Enga­ge­ment des Ver­eins “Gemein­sam gegen Käl­te” fand der stellv. Land­rat Fer­di Len­ze. Und Stef­fen Bau­mann, Vor­stand der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg, for­der­te das Publi­kum in sei­nen Gruß­wor­ten auf: „Besu­chen Sie das Obdach­lo­sen-Café. Sie gehen geer­det wie­der hinaus.”

Einzigartiges Klangerlebnis

Dass Tho­mas Beck­mann sei­ne Solo-Kon­zer­te mit hoher Pro­fes­si­on zum ein­zig­ar­ti­gen Klang­er­leb­nis macht, ist seit Jahr­zehn­ten in sei­ner Zuhö­rer­schaft bekannt. Dabei rahmt er sei­ne Stü­cke mit klei­nen Geschich­ten aus sei­nem Enga­ge­ment für die Obdach­lo­sen­hil­fe ein. Der Grün­der des Ver­eins “Gegen Käl­te” kennt die größ­ten Kon­zert­sä­le der Welt. Auch in Arns­berg bot er einen mit­rei­ßen­den Auf­tritt mit Klas­si­kern von Vival­di, Bach, Tschai­kow­sky, Kreis­ler, Per­go­le­si, Boc­che­ri­ni, Debus­sy, Chap­lin, Ravel und Schu­mann. Das Publi­kum lausch­te gebannt und bezau­bert. Gar nicht erschöpft von sei­ner Tour­nee, die ihn noch bis zum Früh­jahr 2016 durch ins­ge­samt 50 Städ­te führt, zeig­te sich der Musi­ker, der das Publi­kum auf klang­vol­le Wei­se mit auf eine Rei­se durch die Höhen und Tie­fen des Lebens neh­men kann. Das Kon­zert ende­te gegen 22 Uhr nach vier Zugaben.

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