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Baubeginn für Netto-Markt im Stadtbruch

Stoßen auf den Baubeginn im Stadtbruch an: Richard Aßhoff (Sparkasse), Martin Beckmöller (Netto), Architekt Sascha Walenta, Richard Heß (Berge-Bau) und Ernst-Michael Sittig (Sparkasse). (Foto: oe)
Sto­ßen auf den Bau­be­ginn im Stadt­bruch an: Richard Aßhoff (Spar­kas­se), Mar­tin Beckm­öl­ler (Net­to), Archi­tekt Sascha Walen­ta, Richard Heß (Ber­ge-Bau) und Ernst-Micha­el Sit­tig (Spar­kas­se). (Foto: oe)

Arns­berg. Im Arns­ber­ger Stadt­bruch staubt’s der­zeit kräf­tig. Zwi­schen Mesche­der Stra­ße und dem Neu­bau­ge­biet haben in die­ser Woche die Erd­ar­bei­ten für den Neu­bau eines Net­to-Marks begon­nen. Der­zeit wer­den meh­re­re dün­ne Kalk­schich­ten auf­ge­bracht, ein­ge­fräst und ver­dich­tet, um die Trag­fä­hig­keit des Bodens zu erhö­hen. Im Novem­ber die­sen Jah­res soll der in der Nach­bar­schaft schon freu­dig erwar­te­te neue Nah­ver­sor­ger eröffnen.

Sparkasse freut sich über neue Nachfrage nach Baugrundstücken

Zur Verfestigung des baugrunds wird auf der Netto-Baustelle im Stadtbruch derzeit Kalk eingearbeitet. (Foto: oe)
Zur Ver­fes­ti­gung des Bau­grunds wird auf der Net­to-Bau­stel­le im Stadt­bruch der­zeit Kalk ein­ge­ar­bei­tet. (Foto: oe)

Mit einem Glas Sekt stie­ßen am Mitt­woch Spar­kas­sen-Vor­stand Ernst-Micha­el Sit­tig, Richard Aßhoff als Chef des Immo­bi­li­en­ge­schäfts der Spar­kas­se, Archi­tekt Sascha Walen­ta, Bau­lei­ter Mat­thi­as Heß und Net­to-Gebiets­ent­wick­ler Mar­tin Beckm­öl­ler auf den Beginn der Bau­ar­bei­ten an. Denn die Pro­jekt­ent­wick­lung war kein ganz leich­tes Unter­fan­gen, seit der ers­ten Besich­ti­gung des Gelän­des sind bereits zwei­ein­halb Jah­re ins Land gegan­gen. Ernst-Micha­el Sit­tig sprach von einem Mei­len­stein für den Stadt­bruch, von der Erfül­lung eines lang geheg­ten Wun­sches und eines Ver­spre­chens an die Bewoh­ner des Bau­ge­biets, und er dank­te dem Inves­tor für sei­ne Geduld. Richard Aßhoff berich­te­te, dass die Nach­richt von der Ansied­lung des Net­to-Markts bereits zu einer erfreu­li­chen neu­en Nach­fra­ge nach den Bau­grund­stü­cken geführt habe und dass er in Fol­ge der zusätz­li­chen Attrak­ti­vi­tät mit wei­ter stei­gen­der Nach­fra­ge rech­ne. Rund 40 Bau­grund­stü­cke sei­en der­zeit in dem von der Spar­kas­se abschnitts­wei­se ent­wi­ckel­ten Bau­ge­biet Stadt­bruch noch zu vergeben.

Begrünte Lärmschutzwand bis vier Meter hoch

Blick über die Baustelle des Netto-Markts in Richtung Rumbeck. (Foto: oe)
Blick über die Bau­stel­le des Net­to-Markts in Rich­tung Rum­beck. (Foto: oe)

Ursprüng­lich hat­te der Inves­tor den Markt mit einem direk­ten Zugang zur Mesche­der Stra­ße erschlie­ßen wol­len. Doch das hät­te erheb­li­che Anschüt­tun­gen und eine etwa acht Meter hohe Böschung zum Wohn­ge­biet erfor­der­lich gemacht. Jetzt wird der Markt etwa auf hal­ber Höhe zwi­schen Mesche­der Stra­ße und dem Kreis­ver­kehr am Bau­ge­biet erschlos­sen. Die begrün­te Böschung wird drei bis vier Meter hoch sein. Eine begrün­te Lärm­schutz­wand, die im Detail noch in Pla­nung ist, wird das Gebäu­de und die 65 Park­plät­ze zu den Wohn­häu­sern abschir­men. Auch die Lkws in der abge­senk­ten Anlie­fer­zo­ne wer­den von den Häu­sern nicht zu sehen sein. „Die Stell­plät­ze wer­den nur ein Gefäl­le von zwei Pro­zent haben, genug, dass Regen abfließt, aber die Ein­kaufs­wa­gen sich nicht selb­stän­dig auf den Weg machen,“ so Archi­tekt Sascha Walenta.

Zehn neue Arbeitsplätze und sonntags frische Brötchen

Für Mat­thi­as Heß, Pro­jekt­ent­wick­ler der Fir­ma Ber­ge-Bau aus Ernd­te­brück, ist es bereits der vier­te Net­to-Markt, den er in der Regi­on errich­tet. Er lob­te die gute Zusam­men­ar­beit mit der Arns­ber­ger Stadt­ver­wal­tung bei die­sem „nicht ganz ein­fa­chen“ Pro­jekt. Das Gebäu­de besteht – der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty von Net­to ent­spre­chend – aus einem weiß ver­putz­ten Haupt­ge­bäu­de mit nach hin­ten abfal­len­dem Pult­dach sowie einem kar­min­ro­ten Vor­bau mit Flach­dach, in dem Ein­gang, Back­shop und Sozi­al­räu­me unter­ge­bracht sind. „Ein stan­dar­di­sier­ter Ein­heits­typ, aber mit sehr moder­ner Archi­tek­tur,“ so Mar­tin Beckm­öl­ler von Net­to. Rund 3500 Arti­kel wer­de Net­to auf 800 Qua­drat­me­tern Ver­kaufs­flä­che anbie­ten und dabei zehn neue Arbeits­plät­ze schaf­fen. Der Back­shop in der Vor­kas­sen­zo­ne ist abtrenn­bar und soll auch sonn­tags geöff­net sein, um die Anwoh­ner mit fri­schen Bröt­chen zu versorgen.

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