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Bastian Steeg vom TuS Sundern einer der Besten in NRW

Bastian Steeg vom TuS Sundern (Foto: TuS Sundern)
Bas­ti­an Steeg vom TuS Sun­dern (Foto: TuS Sundern)

 

Sun­dern. Bas­ti­an Steeg erreich­te am Wochen­en­de sou­ve­rän die Qua­li­fi­ka­ti­on zur End­rang­lis­te des West­deut­schen Tisch­ten­nis­ver­ban­des und gehört somit zu den bes­ten neun C‑Schülern in NRW. Am Sams­tag fand in Röding­hau­sen an der nord­öst­li­chen Gren­ze Nord­rhein-West­fa­lens die Rang­lis­ten­qua­li­fi­ka­ti­on der C‑Schüler statt. Vom TuS Sun­dern nah­men Pau­la Lüb­ke und Bas­ti­an Steeg teil. Für Bas­ti­an Steeg lief es von Beginn an rund. Gegen sein Angst­geg­ner Anh Quan Nguy­en erleb­te er einen Tur­nier­start nach Maß. Durch sei­nen 3:2 Sieg ging er mit jeder Men­ge Selbst­ver­trau­en in die nächs­ten Par­tien. Es folg­te ein sou­ve­rä­nes 3:0 gegen Jus­tus von Ban­de­mer von Borus­sia Düs­sel­dorf. Auch Spiel 3 ende­te mit 3:0, das vier­te Spiel konn­te er mit 3:1 für sich ent­schei­den. Im letz­ten Vor­run­den­spiel kämpf­te er sich durch einen rich­ti­gen Thril­ler. Nach 0:2 und 6:10 Rück­stand sieg­te er noch mit 11:1 im Ent­schei­dungs­satz. Glück hat­te er dabei vor allem in Satz 3, als sein Kon­tra­hent beim Stand von 8:10 zwei gro­ße Chan­cen ver­gab, sei­ne Match­bäl­le zu ver­wan­deln. Damit hat­te Steeg sei­ne Grup­pe mit 5:0 Spie­len und 15:5 Sät­zen klar gewon­nen. Auch in die Zwi­schen­run­de star­te­te er am Nach­mit­tag furi­os. Sei­ne ers­ten bei­den Spie­le konn­te er mit 3:0 und 3:1 deut­lich gewin­nen. Im drit­ten Ein­zel trat er aber schließ­lich gegen den kla­ren Favo­ri­ten Richard Kös­ter-Heu­schen an, dem er zwar lan­ge Paro­li bie­ten konn­te, der aber in den ent­schei­den­den Situa­tio­nen abge­klär­ter agier­te. Ergeb­nis war eine am Ende doch kla­re 1:3 Nie­der­la­ge. Mit die­sem zwei­ten Platz erreich­te Bas­ti­an aber uner­war­tet die End­rang­lis­te der 9 bes­ten C‑Schüler des Verbands.

Nicht ganz so gut lief es für Pau­la Lüb­ke. Zwar konn­te sie auch ihr ers­tes Spiel nach tol­ler Leis­tung mit 3:1 für sich ent­schei­den, aber danach folg­ten lei­der vier Nie­der­la­gen gegen star­ke Mit­strei­te­rin­nen. Ein­mal wäre durch­aus noch die Mög­lich­keit zum Sieg da gewe­sen, aller­dings muss­te Pau­la die Klas­se ihrer Geg­ne­rin­nen aner­ken­nen und schied letzt­end­lich mit 1:4 Spie­len in der Vor­run­de aus.

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