Neheim. Nach­dem umfang­rei­che Fahn­dungs­maß­nah­men unmit­tel­bar nach dem Über­fall auf die Volks­bank-Filia­le an der Nehei­mer Engel­bert­stra­ße am Don­ners­tag nicht zur Ergrei­fung des Täters geführt hat­ten, hat das Amts­ge­richt Arns­berg jetzt auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Arns­berg eine Öffent­lich­keits­fahn­dung nach dem gesuch­ten Täter ange­ord­net. Die von der Poli­zei am Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten Fotos sind Auf­nah­men der Über­wa­chungs­an­la­ge der Bank und zei­gen den Täter unmit­tel­bar bei der Tatausführung.

Zu Fuß geflüchtet

Am Don­ners­tag gegen 10.50 Uhr betrat der bewaff­ne­te Mann die Bank­fi­lia­le an der Engel­bert­stra­ße. Unter Vor­halt der Waf­fe zwang er eine Mit­ar­bei­te­rin dazu, Bar­geld in eine mit­ge­brach­te Tüte zu ste­cken. Als Kun­den die Bank betra­ten, flüch­te­te der Täter mit einem nied­ri­gen vier­stel­li­gen Betrag zu Fuß in Rich­tung Fuß­gän­ger­zo­ne. Im Bereich des Kran­ken­hau­ses an der Stra­ße „Am Spring­ufer“ ver­lor ein Mit­ar­bei­ter der Bank, der dem Flüch­ten­den hin­ter­her gelau­fen war, dann den Sicht­kon­takt (wir berich­te­ten ges­tern: https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de/?p=27996).

Kripo setzt auf Hilfe der Bevölkerung

Die Ermitt­ler der Kri­mi­nal­po­li­zei bit­ten die Öffent­lich­keit zur schnel­len Klä­rung die­ses Bank­raubs nun um Mit­hil­fe und Fra­gen: Wer kennt die­sen Mann? Wer hat die abge­bil­de­te Per­son am Don­ners­tag vor oder nach der Tat­aus­füh­rung in Neheim oder an ande­rer Stel­le gese­hen? Gibt es Zeu­gen, die Anga­ben zu einem mög­li­chen Flucht­fahr­zeug des Man­nes machen kön­nen. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den an die Poli­zei Arns­berg unter  02932 90200 oder an jede ande­re Poli­zei­dienst­stel­le erbeten.